Siedlungsbeleuchtung durch die Beleuchtung von Straßen, Wegen und Plätzen
Erläuterung: Die "Straßenbeleuchtung" bezeichnet eine feste Beleuchtungseinrichtung, die den Benutzern öffentlicher Verkehrswege außerhalb von Gebäuden bei Dunkelheit gute Sicht verschaffen soll, um zur Verkehrssicherheit, zum Verkehrsfluss und zur öffentlichen Sicherheit beizutragen. Sie unterliegt den zum Zeitpunkt der Errichtung geltenden Rechtsvorschriften.
Die richtige Auslegung der Beleuchtungsanlage wird durch unterschiedliche Einflussgrößen bestimmt. Dazu gehören z. B. die Straßengeometrie (Länge, Breite, Anordnung und Anzahl der Fahr- und Gehwege, usw.), die zugelassenen Verkehrsteilnehmer (Autos, Fahrräder Fußgänger usw.), die zulässige Geschwindigkeit, das Kriminalitätsrisiko und vieles mehr. Bei Altanlagen sind z.B. die vorhandenen Erdleitungen, Mastabstände usw. wesentliche Faktoren.
Wichtige ästhetische Aspekte sind z.B. die Art der Lichtquelle, die Lichtfarbe, die Integration der Leuchte in die Umgebung und Ihre Formensprache für die gewünschte Tagwirkung.
Das Schalten der Straßenbeleuchtungsanlagen beschränkt sich heutzutage nicht mehr nur auf an und aus, sondern beinhaltet zusätzliche auch die Möglichkeiten der Leistungsreduzierung bis hin zur ?intelligenten mitgeführten Regelung?.
Der Instandhaltungsaufwand und deren Kosten hängen stark von den gewählten Produkten und der Vorhaltung von Ersatzteilen ab.
Neuanlage oder Altanlagenertüchtigung sind grundlegende Entscheidungen, die auch von geplanten Maßnahmen, wie Straßenerneuerung, Abwasserverlegung und vielem mehr abhängen.
Betrachtet über den Lebenszyklus einer Straßenbeleuchtung sind das Vorgenannte, der Materialeinkauf, der Eigen- und der Drittleistungsanteil die wesentlichen Entscheidungskriterien.
Der Landesverband bietet den Siedlergemeinschaften hierzu die Erstberatung durch Siedlerfreund Winkelmann an.
