Gesamtvorstand

Pressemeldung – Pressemeldung

12. Nov. 2012

Kreisvorstand informiert Siedlergemeinschaften

An der jährlichen Gesamtvorstandssitzung des Kreisverbandes Lünen-Selm e.V. im Verband Wohneigentum nahmen am letzten Samstag im Lokal Lüggert in Lünen-Wethmar die Vorstände von 38 Siedlergemeinschaften teil.

In einer sehr harmonischen Sitzung informierte der Kreisvorsitzende Hans-Peter Bludau über das bisherige Geschäftsjahr und die durchgeführten Aktivitäten des Kreisverbandes.

Rechtsanwalt und Notar Dr. Andreas Strecker von der Lüner Anwaltskanzlei Stichmann & Partner wurde den Versammlungsteilnehmern als offizieller Vertragsanwalt des Verbandes vorgestellt. Zur Einführung hielt Dr. Strecker ein Referat zum Thema „Erben-Vererben-Schenken“. Der Vortrag stieß bei den Teilnehmern auf großes Interesse. Wegen der Vielzahl der aufgetretenen Fragen erklärte sich der Vertragsanwalt bereit, den einzelnen Siedlergemeinschaften des Kreisverbandes auf Wunsch für Vortragsabende zur Verfügung zu stehen.

Zu Beginn der Tagesordnung gedachten die Versammlungsteilnehmern der verstorbenen Mitglieder. Anschließend berichtete der Kreisvorsitzende Hans-Peter Bludau über das laufende Geschäftsjahr. Bludau bedankte sich für die Bereitschaft von Mitgliedern, als Kläger für das von der Stadt Lünen in 2011 und 2012 eingeforderte sogenannte „Nutzungsentgelt“ zu agieren. Im Juli wurden die Klagen vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen behandelt und von den Richtern voll umfänglich entsprochen. Fast 2 Mio Euro Gebühren muss die Stadt Lünen ihren Bürgern zurückerstatten. „Ein großer Erfolg des Kreisverbandes“ wie Bludau hervor hob.

Umfangreich war auch der Bericht von Geschäftsführer Otto Korte zum Thema „KAG – Kommunales Abgabegesetz“. Eindrucksvoll berichtete Korte über die seitens der Stadt angedachten Erneuerungen von Straßenbeleuchtungen. „Einerseits“, so Korte, „strebt die Stadt an, die Energiekosten für die Ausleuchtung von Straßen, Gehwegen und öffentlichen Plätzen zu reduzieren, andererseits richtet man sich bei der Ausstattung aber nach den Berechnungen von Lampenherstellern.“ Wir als Verband haben in der DIN-Auslegung dabei gravierende Divergenzen festgestellt, die augenblicklich geprüft werden, so Korte weiter.

Über weitere Themen wie den Geschäftsstellen-Umzug, die Herausgabe eines Vorteilflyers für Verbandsmitglieder und auch zur Forensik wurde gesprochen und ausführlich diskutiert. Zu einzelnen Fragen wird der Kreisvorstand separat berichten.

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