Straßenbeleuchtung im Lünen

Verband Wohneigentum reklamiert Leuchtenkonzept.
Anders als in vielen anderen Städten gibt es für die Beleuchtung von öffentlichen Straßen und Plätzenin Lünen bisher kein Konzept. Das kritisiert der Vorstand des
Kreisverbandes Lünen-Selm im Verband Wohneigentum und fordert von der Politik nun entsprechende Aktivitäten.Hoch gekommen ist das Thema, als die Heimstraße in Brambauer neu ausgeleuchtet werden sollte.Vorgesehen war, die Anzahl der Laternen von 6 zu verdreifachen.
„Für uns unverständlich und nicht nachvollziehbar, wie der Vorsitzende der örtlichen Siedlergemeinschaft Königsheide und gleichzeitig Geschäftsführer des Kreisverbades, Otto Korte, in öffentlichen Versammlungen monierte.Die Hartnäckigkeit von Otto Korte hat wohl auch bei der Politik Eindruck hinterlassen. Immerhin wurden Verwaltungsvorlagen zur Neuinstallation der Heimstraßen-Beleuchtung im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung schon dreimal vertagt.
„Wir fordern als Vertreter von 44 Siedlergemeinschaften mit insgesamt fast 5.000 Mitgliedsfamilien in Lünen ein transparentes und nachvollziehbares Konzept“, so der Vorsitzende des Kreisverbandes Lünen-Selm e.V., Hans-Peter Bludau.Aus diesem Grund veranstaltet der Verband Wohneigentum am kommenden Donnerstag, den 21.2.2013, um 17.30 Uhr in der Geschäftsstelle des Kreisverbandes, Spormeckerplatz 1a, eine Gesprächs- und Diskussionsrunde. Als Fachmann konnte der Kreisverband vom LichtForum NRW den Dipl.-Ing. Arch. Dennis Köhler gewinnen. Dennis Köhler referiert zum Thema „Handlungskonflikte der Kommunalverwaltungen bei der Straßenbeleuchtung“.
Bludau verweist dabei auf verschiedene Beispiele anderer Städte, wie z. B. der Nachbarstadt Castrop-Rauxel. Hier wird durch Umdenken beim Bürger und bei der Stadt Geld gespart.
Zu dieser Info-Veranstaltung hat der Kreisverband Vertreter der Ratsfraktionen und die Mitglieder des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung eingeladen. Für die Verwaltung sind der für diesen Bereich zuständige Beigeordnete Buckesfeld und der Fachbereichsleiter eingeladen.
„Auf Grund der von Herrn Köhler veröffentlichten Expertisen sind wir sicher“, so Hans-Peter Bludau,dass nur mit Hilfe eines externen und unabhängigen Beraters die Stadt Lünen den richtigen Weg einschlagen kann.

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