2015

Chorgesang hält Hans Hauger jung

Südkurier vom 31.10.2015
Donaueschingen
Autor: Eugen Murr


Donaueschingen (em) - Chorgesang hält Hans Hauger jung
Vorsitzender des Siedlerchores feiert morgen 70. Geburtstag.

Hans Hauger feiert am morgigen 1. November den 70. Geburtstag.
Hans Hauger feiert am morgigen 1. November den 70. Geburtstag.   © Eugen Murr

Hans Hauger feiert morgen seinen 70. Geburtstag. Die meisten seiner 70 Lebensjahre widmete der Jubilar dem Chorgesang. Bereits in seiner Lehrzeit wurde er von seinem Gewerbelehrer im Jahre 1961 zum Singen in der damaligen Liedertafel überredet.
Nachdem sich der Verein aufgelöst hat, trat Hauger im Jahre 1974 dem Siedlerchor bei, in dem er seit 1980 im Vorstand tätig ist. Über 13 Jahre war er Schriftführer, zwölf Jahre Vize-Vorsitzender. Vor zwei Jahren hatte er zunächst kommissarisch das Amt des Vorsitzenden übernommen, vor einem Jahr wurde er offiziell zum Vereinschef gewählt. Er brachte neuen Schwung in das Vereinsleben und erhöhte den Mitgliederstand auf 26 Sänger. Seit neun Jahren singt Hans Hauger auch im Gesangverein in Bräunlingen. Diese beiden Vereine werden morgen im evangelischen Gemeindehaus die Geburtstagsfeier gesanglich umrahmen. Am 1. November wurde Hans Hauger in Donaueschingen geboren, wo er auch aufwuchs und die Schule besuchte, Im E-Werk in Donaueschingen erlernte er den Beruf des Starkstromelektrikers. Nach einem Gesellenjahr wechselte Hauger zur Bereitschaftspolizei. Sein nächster Arbeitgeber war die Bregtalbahn, wo er als Lockführer tätig war. Nach der Stilllegung der Bahnstrecke war er für zehn Jahre bei der Firma Haiz als Busfahrer tätig, ehe er sich mit der Firma Transoflex und dem Vertrieb von Arzneimitteln selbstständig machte.
1971 heiratete er seine Frau Monika, die ihm einen Sohn schenkte. Ein Pflegesohn und drei Enkel machen die Familie komplett. Neben dem Gesang stehen seit Jahren die Donnerstagswanderungen auf dem Programm des Jubilars.


Ende der Frauengruppe nach 52 Jahren

Südkurier vom 27.04.15
Donaueschingen
Autor: Manfred Minzer


Donaueschingen - Ende der Frauengruppe nach 52 Jahren
Wohneigentum grenzt Mitgliederschwund ein. Gemeinschaftsbeiträge sollen erhöht werden.

Langjährige Mitgliedschaft
Langjährige Mitgliedschaft und besonderer Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft fanden in der Ehrung im Rahmen der Jahreshauptversammlung durch die Kreisvertreter Ansgar Renner und Ernst Granzow sowie Gemeinschaftsleiter Peter Schuler ihre Würdigung: Karl Schmid (von links), Peter Schuler, Alfred Käfer, Rudi Quadt, Ekkehard Hesch, Ansgar Renner, Jürgen Zickau und Ernst Granzow. Bild: Manfred Minzer   © Manfred Minzer

Trotz der vor einigen Jahren erfolgten Namensänderung vom ehemaligen Siedlerverein in "Gemeinschaft Wohneigentum" hat die Institution nach wie vor Probleme, gegen das Image des Siedlerpioniers und Hobbygärtners anzukämpfen. Dabei ist der Verband längst zum kompetenten Dienstleister für Eigenheimer und Hausbesitzer mit preiswerten Angeboten in Sachen Garten-, Steuer- und Rechtsberatung sowie Bauherren- und Hausbesitzer-Haftpflichtversicherung geworden. Mit diesen Trümpfen hofft Gemeinschafts-Vorsitzender Peter Schuler künftig erfolgreich Mitgliederwerbung zu betreiben. Durch den Eintritt von sieben neuen Mitgliedern bei neun Abgängen konnte der Mitgliederschwund eingegrenzt und der Mitgliederstand bei 296 ziemlich konstant gehalten werden.
Allerdings löste sich die Frauengruppe nach 52 Jahren Bestehen auf. Nachdem zuletzt nur noch vier in der Gruppe aktiv waren, so die bisherige Leiterin Margot Hinz, endet nun eine Ära. Schuler bedauerte dieses Ende, habe man doch all die Jahre die hilfreichen Hände der Siedlerfrauen zu schätzen gewusst.
Trotz des hohen Durchschnittsalters der Mitglieder konnte sich auch Oberbürgermeister Erik Pauly, den Gemeinschaftsleiter Peter Schuler zu Beginn der Jahreshauptversammlung am Samstagabend im Siedlerheim begrüßen durfte, von einem rührigen Vereinsleben überzeugen. So fungierte man als Gastgeber für zwei Versammlungen des Kreisverbandes, ließ aber auch mit Siedlerfest, Grillhock sowie Frühlings- und Winterbrunch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Ein belebendes Element ist nach wie vor, trotz Personalengpässen und dem Tod des ehemaligen Vorsitzenden Anton Rees, der Siedlerchor. Verstärkt durch Sänger aus Döggingen, Tannheim und Bräunlingen feierte man im Berichtszeitraum einige gelungene Auftritte und eröffnete auch am Samstag wieder musikalisch die Jahreshauptversammlung. "Eine solche Versammlungseröffnung ist etwas, was nicht jeder zu bieten hat", lobte dann auch OB Pauly in seinen Grußworten die Aktivitäten des Chores.
Zum letzten Mal erstattete Ekkehard Hesch den Kassenbericht, nachdem er sich nicht mehr als Kassierer zur Wahl stellte. Seine Nachfolge tritt Lucia Djuric an, die ebenso das einstimmige Votum der Versammlung erhielt wie der bisherige Zweite Vorsitzende Alfred Käfer. Hesch bleibt der Vorstandschaft als Beisitzer aber ebenso erhalten wie die bisherigen Hans Bolkart und Karl Schmid. Breiten Raum nahm die Diskussion um eine anstehende Beitragserhöhung ein. Nachdem die Umlage an den Verband ab kommendem Jahr erhöht wird, komme auch der Ortsverein um die Weitergabe dieser Erhöhung nicht herum, so Schuler. Sowohl Kreisvorsitzender Ansgar Renner als auch der Ehren-Kreisvorsitzende Ernst Granzow legten die Gründe für die Umlageerhöhung durch den Verband verständlich dar und warben leidenschaftlich um Unterstützung dieser unpopulären Maßnahme. Letztendlich gab die Versammlung der Vorstandschaft die Empfehlung, den Beitrag in zwei Stufen zu erhöhen und dies in der nächsten Generalversammlung so zu beschließen.


EhrungenLangjähriges und vorbildliches Vereinsengagement für den Ortsverein ?Wohneigentum? schlugen sich in umfangreichen Ehrungen nieder. Für 40-jährige Mitgliedschaft ehrten Peter Schuler und die Kreisvorsitzenden Renner und Granzow Karl Schmid, Jürgen Zickau und Eva Schröder mit Urkunde und Ehrennadel, 25 Jahre ist Klaus Ulrich in der Gemeinschaft Wohneigentum.

Peter Schuler geht in die letzte Runde

Südkurier vom 21.04.2015
Donaueschingen
Autor:


Donaueschingen - Peter Schuler geht in die letzte Runde
(gvo) Seit 24 Jahren steht Peter Schuler an der Spitze der Gemeinschaft Wohneigentum Donaueschingen, die kommenden Samstag, 25. April, 19 Uhr, im Siedlerheim Bilanz über das vergangene Vereinsjahr ziehen wird. Es wird die vorletzte Mitgliederversammlung für Schuler sein, der kommendes Jahr die Führung des rund 300 Mitglieder zählenden Vereins abgeben möchte.
In der Sitzung am Samstag geht es auch über erweiterte Angebote seitens des Verbandes.

Siedlerchor spendet 3200 Euro

Südkurier vom 01.04.2015
Friedenweiler
Autor:


Friedenweiler - Siedlerchor spendet 3200 Euro
Singen für den guten Zweck: 3200 Euro wurden beim Benefizkonzert des Siedlerchores Donaueschingen mit insgesamt vier befreundeten Chören und dem Kinderchor gesammelt. Nun wurde das Geld an den Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg übergeben.

Siedlerchor spendet 3200 Euro
Die Übergabe: Kassierer Rudi Quadt (von links) Ekkehard Günther vom Förderverein für krebskranke Kinder und der Siedlerchor-Vorsitzende Hans Hauger. Bild: Verein   © Verein

Der Vorsitzende Ekkehard Günther informierte die angereisten Sänger über die Entstehung des Fördervereines, die Aktivitäten und die selbst gestellten Aufgaben. Nach der symbolischen Übergabe des Spendenschecks an den Vorsitzenden Ekkehard Günther und Beiratsmitglied Heinz Mauz, sang der Chor zum Abschied drei Lieder.


Siedlerchor singt fröhlich weiter

Südkurier vom 23.03.2015
Donaueschingen
Autor: Manfred Beathalter


Donaueschingen - Siedlerchor singt fröhlich weiter
Auch nach schwierigen Jahren geht es engagiert weiter mit dem Donaueschinger Siedlerchor. Hans Hauger neuer Vorsitzender


Siedlerchor singt fröhlich weiter
Freude über einen Geschenkkorb und für lange Jahre der Mitgliedschaft beim Siedlerchor Donaueschingen. Vorsitzender Hans Hauger (Bildmitte) ehrt (von links) Erich Hinz (seit 55 Jahren Sänger), Konrad Miggisch und Willi Haungs (beide seit 35 Jahren dabei) sowie Rudi Quadt (30 Jahre) und Franz Abt (45 Jahre). Bild: Manfred Beathaler   © Manfred Beathaler

Es geht engagiert weiter mit dem Donaueschinger Siedlerchor: Jahrzehnte nachdem der Chor einst als kulturelles Aushängeschild der Bewohner in der "Schluchsiedlung" ins Leben gerufen wurde, sind die Sänger zwar auch in die Jahre gekommen, aber "es macht uns unglaublich Spaß, gemeinsam zu singen". So schilderte Bernhard Kaltenbach am Freitagabend bei der Hauptversammlung des Chors vor zwei Dutzend Teilnehmern seine Beweggründe.
Kaltenbach lobte nicht nur die gute Arbeit des bisherigen Zweiten Vorsitzenden Hans Hauger, der kurzfristig die Verantwortung für den Verein übernommen hatte. Nach dem unerwarteten Tod von Anton Rees, der lange Jahre an der Spitze des Vereins gestanden und die Geschicke des Vereins geleitet hatte, blieb Hans Hauger nicht viel Zeit, sich in die neue Aufgabe einzuarbeiten. "Die Chemie stimmt hier", lobt Bernhard Kaltenbach.
Bislang allerdings geht es den Siedlern aber so, wie etlichen anderen Gesangsvereinen auch: Die jungen Leute drängen nicht mehr in die Vereine, Leute, die keine einzige Gesangsprobe versäumen, sind rar: Das Vereinsleben verliert Stück für Stück an Bedeutung.
Dirigentin Birgit Mundweiler will allerdings nicht aufgeben. Sie machte den Vorschlag, ein "offenes Singen im Siedlerheim" einzuführen, wie es auch andere Chöre zum Beispiel in Döggingen und an anderen Orten schon probieren: Mit regelmäßigen Singtreffs, so ihre Hoffnung, könne man vielleicht Nachwuchssänger gewinnen und so "den eigenen Stamm vergrößern".
Beim Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder, wie es der Siedlerchor im November veranstaltet hat, sorgten unter anderem rund 20 Gastsänger für einen kraftvollen und musikalisch gelungenen Auftritt. In den letzten Jahren ist freilich der Siedlerchor nach und nach kleiner geworden.
Der Siedlerchor Donaueschingen zeichnete am Freitagabend auch langjährige Mitglieder: Erich Hinz für 55 Jahre, Franz Abt für 45, Willi Haungs und Konrad Miggisch sind seit 35 und Rudi Quadt seit 30 Jahren Mitglied im Chor.
Bei den Wahlen wurde Hans Hauger zum Vorsitzenden gewählt. Reiner Dudek zum Zweiten Vorsitzenden. Schriftführer ist Philipp Dury, Kassierer Rudi Quadt. Beisitzer sind Peter Schuler, Rolf Walter, Martin Böhr, Erich Hinz und Karl Schmidt. Kassenprüfer: Rolf Walter und Konrad Miggisch, Notenwarte Erich Hinz und Konrad Miggisch.



Neue Spitze nach 24 Jahren

Südkurier vom 16.03.2015
Donaueschingen
Autor: Manfred Minzer



Donaueschingen - Neue Spitze nach 24 Jahren
Verband Wohneigentum verzeichnet Mitgliederschwung. Beiträge werden schrittweise erhöht

neue Spitze
Der Vorstand der Kreisgruppe Schwarzwald-Baar-Heuberg des Verbandes Wohneigentum: Robert Steinseufzer (von links), Peter Bammert, Fritz Reichmann, Richard Menke, Hans Bolkart und Peter Schuler, Ursula Löffler (ausgeschieden) Hedwig Rutkiewicz, Harald Beha, Gerhard Biesemann und Ernst Granzow (Ehrenvorsitzender). Bild: Manfred Minzer   © Manfred Minzer

Der Kreisverband Wohneigentum hat nach 24 Jahren einen neuen Vorsitzenden. Ernst Granzow aus Geisingen gab am Samstag, im Rahmen der 42. Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes im Siedlerheim in Donaueschingen, sein Amt ab. Ansgar Renner aus Emmingen-Liptingen ist zu seinem Nachfolger gewählt worden, nachdem Granzow nicht mehr kandidierte.
Granzow bleibt dem Verband allerdings auf einstimmigen Wunsch der Versammlung als neuer Ehrenvorsitzender erhalten. Mit herzlichen Worten des Dankes und einigen Geschenken verabschiedeten ihn seine beiden Stellvertreter Fritz Reichmann und Richard Menke in den Vereinsruhestand. Ebenfalls zu Ende ging an diesem Nachmittag auf eigenen Wunsch die 23-jährige Amtszeit der Schriftführerin Ursula Löffler aus Immendingen. Zum Nachfolger wählte die Versammlung in dessen krankheitsbedingter Abwesenheit Reinhard Isak aus Hüfingen. Für ein Jahr wird Hans Bolkart aus Donaueschingen den Posten des Internetbeauftragten übernehmen, Harald Beha aus Villingen und Peter Schuler sind neue Beisitzer. In seinem Amt bestätigt wurde Kassierer Robert Steinseufzer aus Möhringen.
Zum letzten Mal erstattete Ernst Granzow seinen Jahresbericht, in dem er vor allem auf die sinkenden Mitgliederzahlen in den Ortsvereinen und auf die Probleme, Kandidaten für entsprechende Vorstandschaften zu finden, einging. Derzeit gehören dem Kreisverband 14 Gemeinschaften mit insgesamt 2510 Mitgliedern von Gütenbach bis Stetten am kalten Markt an. Mehr denn je sollten die Verantwortlichen bei der Werbung um neue Mitglieder die Vorteile einer Mitgliedschaft im Verband Wohneigentum hervorheben.
Nach wie vor kämpfe man im Verband auch neun Jahre nach der Umfirmierung von ?Siedlerbund? auf ?Verband Wohneigentum? beinahe vergeblich um entsprechende Akzeptanz in den Vereinen und der Bevölkerung.
Hier sollten die Ortsvereine Vorreiterrollen übernehmen und die alte Bezeichnung so gut es ginge, aus dem Sprachschatz eliminieren, um endlich den Schnitt auf allen Ebenen zu vollziehen. Aktuell laufen im Landesverband Vorbereitungen zur Zusammenlegung einiger Ortsgruppen zu größeren Bezirken, allerdings ist davon die Gruppe Schwarzwald-Baar-Heuberg nicht betroffen. Nicht spurlos vorbei geht allerdings die geplante Erhöhung des Beitrags der Gemeinschaften an den Landesverband. Nach intensiver Diskussion einigten sich die Delegierten auf die Empfehlung an den Bezirksausschuss, die Erhöhung in zwei Schritten zu vollziehen. Vorgeschlagen wird eine Erhöhung der Abgabe 2016 um 4,80 Euro auf dann 30 Euro pro Mitglied und 2018 um weitere sechs Euro. Die örtlichen Gemeinschaften können über Form und Höhe der Teuerung selbst entscheiden.


Hinweis zum Datenschutz

Wir verwenden nur technisch notwendige Session-Cookies. Diese werden automatisch gelöscht, sobald Sie die Sitzung auf unseren Webseiten beenden und den Browser schließen.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.