2011

Bürgergespräch im Siedlerheim

Südkurier vom 08.10.2011
Donaueschingen
Autor: Manfred Beathalter




Siedler wollen ein Solardach

Donaueschingen – Zwei Dutzend Siedler und Donaueschingens Oberbürgermeister Thorsten Frei im Dialog: Das Bürgergespräch im Siedlerheim der Schluchsiedlung wurde gestern Abend, im Gegensatz zum Spiel der Deutschen in der Türkei, zu einem „Heimspiel“ für Thorsten Frei. Er konnte lobende Worte von Anton Rees mitnehmen: „Wir können uns keinen besseren OB in Donaueschingen wünschen“, gab der Leiter des Siedlerchors dem Stadtoberhaupt mit auf den Nachhause-Weg und verknüpfte damit die Hoffnung, Frei möge noch möglichst lange in Donaueschingen bleiben und die Geschicke dieser Stadt lenken.Und während Frei in seinem klar strukturierten Vortrag die großen Linien der Stadtpolitik erneut nachzog, wurde er im Siedlerheim mit vergleichsweise minimalen Problemen konfrontiert: Auf dem Stadtfriedhof funktioniere eine Pumpe am Wasserbrunnen nicht, die sechs LED-Lampen, die die Stadt auf der Teststrecke „Holzsteigweg“ hat anbringen lassen, seien doch ziemlich hell.

Zwei Dutzend Siedler im Dialog mit OB Thorsten Frei: Gestern Abend, beim Bürgergespräch in der Schluchsiedlung, hatte Thorsten Frei ein „Heimspiel“. Peter Schuler (rechts), der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft, musste nicht als Schlichter eingreifen.

Bild: Beathalter




Der Siedlersteg, der für die Siedlung doch so wertvoll sei, könnte mal einen neuen Anstrich brauchen, oder am Schluchweg oberhalb des Hotels „Carlton“ breche der Asphalt aus und sorge für tiefe Löcher auf der Straße.
Peter Schuler, der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft, hatte dann doch noch eine wichtigere Frage: Wie nämlich und mit welchen Mitteln die Siedler ihr Siedlerheim vom Flachdach der 70-er Jahre zum solarbestückten Pultdach heutiger Zeit umbauen könnten. Die Auskunft von Frei, städtische Vereinsförderung sei vor allem an Vereine mit Jugendlichen gebunden, traf die Siedler dann doch an der falschen Stelle. Unzufrieden dürfte ein anderer Gast der Sitzung sein: Er hätte gerne sein Haus über das Projekt „Mein Haus hat Zukunft“ umgebaut. Doch den Zuschuss aus öffentlichen Kassen könne er nicht in Anspruch nehmen, da dieser an Gutachterbüros gebunden sei und er zusätzliche Mittel nicht zur Verfügung habe.
Thorsten Frei indessen gab einen gründlichen Ausblick auf die Finanzen der Stadt, auf Wirtschaft und Verkehr. Er setzte mit Ausführungen über Stadt- und Dorfentwicklung, Bildung, Umwelt und Energie eine Menge optimistische Akzente. Danach stehe die Stadt Donaueschingen glänzend da. Ob die Ausdehnung des Gewerbegebiets „Breitelen Strangen“ um acht Hektar, die Sanierung des Bahnhofsareals, die Generalsanierung des Fürstenberg-Gymnasiums, die Neugestaltung des Posthofs-Areals mit Geschäften und einem Ärztehaus oder den Kindergärten: Die Stadt könne sich sehen lassen, trotz der globalen Rahmenbedingungen, die eine Zukunftsprognose schwer machen.


Sanierungsprogramm

Südkurier vom 10.09.2011
Donaueschingen
Autor:





Sanierungsprogramm: Kostenlose Tipps für Bewohner der Siedlung

Donaueschingen – Eigentümer von älteren Gebäuden dabei zu unterstützen, vermehrt Energiesparmaßnahmen an ihrem Gebäude durchzuführen, ist das Ziel der kommunalen Aktion „Mein Haus hat Zukunft“.
Im Rahmen der Kampagne gibt es speziell für die Bewohner der Siedlung am Donnerstag, 15. September, von 15 bis 18 Uhr im Café Graf an der Schluchspinne eine kostenlose Einstiegsberatung.
Ralf Ellenberger, Niederlassungsleiter der Energieagentur in Donaueschingen, wird die rund 45-minütigen Energieberatungen durchführen.

Anmeldung unter Telefon 07 71/8 96 59 64.

„Zusätzliche Dämmungen an den Decken oder im Dach, eine neue Heizung oder moderne Fenster können den Heizenergiebedarf um mehr als die Hälfte verringern“, sagt Umweltberater Gerhard Bronner.
„Bereits bei der Umsetzung von nur einer Energiesparmaßnahme gibt es staatliche Zuschüsse.“



Bürgergespräch

Südkurier vom 05.07.2011
Donaueschingen
Autor: kd





Bürgergespräch: OB im Oktober im Siedlerheim

Donaueschingen (kd) Am 7. Oktober, 19 Uhr, wird Bürgermeister Thorsten Frei im Siedlerheim zu einem Bürgergespräch erwartet.
Dann kommen Themen, die den Einwohnern der Siedlung schon länger unter den Nägel brennen zur Sprache.



Das Siedlerfest

Das Siedlerfest zieht um

Südkurier vom 11.04.2011
Bräunlingen
Autor: Minzer




Der traditionelle Sommer-Hock des Vereins findet künftig am Siedlerheim statt

Kreisvorsitzender Ernst Granzow (Zweiter v. r.) und Kassierer Philipp Dury (Zweiter v. l.) gratulieren bei der Generalversammlung der Donaueschinger Siedler (v.l.n.r.) Peter Schuler, Helmut Dold, Auguste Fehrenbach, Alfred Käfer, Rudolf Hall, Arno Bruckmann und Gertrud Behrenbold zur langjährigen Mitgliedschaft.
Bild: Minzer


Donaueschingen (mi) Ganz knapp verfehlt hat die „Gemeinschaft Wohneigentum Donaueschingen“ (Siedlervereinigung) ihr selbst gestecktes Ziel, die 300-Mitglieder-Marke zu erreichen. Zwar rekrutierte man 18 neue Mitglieder, doch weil man auch 13 Abmeldungen – Fortzüge und Sterbefälle – verbuchte, blieb der Mitgliederstand bei 294 stehen. Diese Bilanz konnte Gemeinschaftsleiter Peter Schuler in der gut besuchten Generalversammlung am Samstag im Siedlerheim ziehen.

Neben der Berichterstattung der Abteilungen „Siedlerchor“ durch deren Chef Anton Rees und der 14 köpfigen Frauengruppe, repräsentiert durch Erika Steiert, stand vor allem der Wechsel auf dem Posten des Vereinskassiers im Mittelpunkt. Nach 16 Jahren in diesem Amt zeigte sich Philipp Dury amtsmüde; die Versammlung wählte einstimmig den bisherigen Beisitzer Ekkehard Hesch zum Nachfolger. Als neuer Beisitzer wird Hans Bolkhart die Vorstandschaft ergänzen. Einstimmig im Amt bestätigt wurde der Zweite Vorsitzende Alfred Käfer.

Und noch ein Höhepunkt durften die Versammlungsgäste mit der Ehrung von Auguste Fehrenbach für 60 jährige Mitgliedschaft beklatschen. Kreisvorsitzender Ernst Granzow überreichte Urkunde und Ehrennadel, zeichnete aber auch für 25 Jahre Mitgliedschaft Gemeinschaftsleiter Peter Schuler, seinen Stellvertreter Alfred Käfer sowie Getrud Berenbold, Arno Bruckmann, Rudolf Hall und Helmut Dold aus.


Siedlerchor muss kürzer treten

Südkurier vom 21.03.2011
Bräunlingen
Autor: Minzer




Musikalisch überzeugend, aber wirtschaftlich erfolglos: Der Siedlerchor verzichtet dieses Jahr auf ein Serenadenkonzert

Klein, aber fein präsentiert sich der Donaueschinger Siedlerchor. Auch bei recht dünner Personaldecke agiert er gesanglich immer noch ausgezeichnet. Bild Minzer

Donaueschingen (mi) Das Serenadenkonzert in der Donauhalle war ohne Zweifel der musikalische Höhepunkt des Siedlerchores im zurückliegenden Jahr. Allerdings wird es zumindest im laufenden Jahr keine Neuauflage geben, da sich das Ereignis finanziell nicht rechnet.
Das legte Rechner Rudi Quadt in der Generalversammlung am Freitagabend im Siedlerheim dar. Nur dank des Sponsorings der Sparkasse war man mit einem kleinen Plus aus der Veranstaltung hervorgegangen, so zeigte sein Kassenbericht.
Einen Großteil des Etats bestreiten die Sänger ohnehin mit Beiträgen und Spenden selbst, weil bei sinkender Zahl der Auftritte auch die Finanzierungsbedingungen immer schwieriger werden. Dirigent und Chorvorsitzender Anton Rees erwähnte in seinem Rückblick auch den Auftritt im Altersheim.
Allerdings wird es nach seinen Worten aufgrund der dünnen Personaldecke immer schwieriger, größere Auftritte zu planen, wenngleich zu besonderen Anlässen immer wieder auf Sänger aus Bräunlingen und Tannheim zurückgegriffen werden könne.
So nahm man dann gerne den Vorschlag aus den Reihen der Versammlung an, im Herbst einen Gesangsabend im Siedlerheim zu organisieren, „denn wenn wir für Auftritte zu wenige sind, können wir ja gleich aufhören“, so der Einwand aus der Versammlung.



„Siedler“ fürchten Mitgliederschwund

Südkurier vom 14.03.2011
Villingen-Schwenningen
Autor: Eugen Murr




Schwarzwald-Baar – Nach 20 Jahren an der Spitze des Verbandes „Wohneigentum“ der Kreisgruppe Schwarzwald-Baar-Tuttlingen ist der Vorsitzende Ernst Granzow aus Geisingen keineswegs amtsmüde und wurde bei der Hauptversammlung am Wochenende in Kirchen-Hausen für weitere zwei Jahre als Vorsitzender bestätigt. Wichtigste Aufgabe für die kommenden Jahre ist die Mitgliederwebung, über die sich die Vereine Gedanken machen.Schon in der letzten Herbstversammlung wurden die Vereinsvertreter aufgefordert, mit neuen Ideen den Mitgliederstand zu stabilisieren.

Das Vertrauen für die Vorstandschaft erhalten beim Kreisverband Wohneigentum folgende Vereinsvertreter: (Vordere Reihe von links) Internetbeauftragter Ansgar Renner, Hedi Rutkiewicz Kassenprüferin, stellvertretende Schriftführerin Petra Werne, Beisitzer Wolfgang Renner und Kassenprüfer Gerhard Biesemann. Hintere Reihe von links: Vorsitzender Ernst Granzow, Stellvertreter Fritz Reichmann und Beisitzer Peter Bammert.
Bild: Murr



Wenn auch in Donaueschingen 15 neue Mitglieder dem Verein beigetreten sind, ist mit dem altersbedingten Schwund und auch durch Eigentümerwechsel der Wohnimmobilien ein Rückgang der Mitgliederzahlen zu erwarten, dem man rechtzeitig Paroli bieten will. Als Zielgruppe der Mitgliederwebung sieht man die Häuslebauer, die in den vergangenen Jahren rar geworden sind, die Hauseigentümer und eventuell auch die Mieter. Aber wie kann man diese Gruppen erreichen, ohne als Hausierer zu gelten? Hierzu erwartet die Vorstandschaft Anregungen von der Basis.

Bei den Wahlen wurde für den altersbedingt ausscheidenden Vize Philipp Dury aus Donaueschingen der Hüfinger Fritz Reichmann gewählt. Stellvertretende Schriftführerin ist weiterhin Petra Werne aus Donaueschingen. Internetbeauftragter bleibt Ansgar Renner aus Emmingen-Liptingen. Als Beisitzer wurden der Gütenbacher Peter Bammert und Wolfgang Renner aus Emmingen bestätigt und als Kassenprüfer sind Hedi Rutkiewicz aus Immendingen und der Neukircher Gerhard Biesemann weiter im Amt.

Die Meldungen zu Schulungsveranstaltungen sollten laut Vorsitzendem ernst genommen werden. Wenn Weiterbildungstermine wegen kurzfristigen Absagen ohne schwerwiegende Gründe mehrerer Teilnehmer ausfallen, kann dies nicht gut geheißen werden. Zukünftig wird bei Anmeldung ein Kautionsbetrag erhoben, der beim angetretenen Lehrgang wieder vergütet wird. Die Ehrung langjähriger Funktionäre schloss die Versammlung ab.


Ehrungen

Südkurier vom 14.03.2011
Villingen-Schwenningen
Autor: Eugen Murr




Bild: Murr

Beim Verband Wohneigentum Schwarzwald-Baar-Tuttlingen, früher Siedlergemeinschaft, steht seit 20 Jahren Ernst Granzow aus Geisingen (links) an der Spitze. Er erhielt von Stellvertreter Richard Menke ein Geschenk. Elf Jahre war Petra Werne im Vorstand der Siedler Donaueschingen und seit 2003 ist sie stellvertretende Schriftführerin im Kreisverband. Sie erhielt die goldene Brosche. Die höchste Ehrung des Verbandes, die Goldmedaille mit Stein, wurde an Philipp Dury aus Donaueschingen (rechts) überreicht. Dury ist seit 28 Jahren im Verband. Eingetreten in die Ortsgruppe Hüfingen und nach dreieinhalb Jahren folgte der Wechsel nach Donaueschingen. Dort übernahm er im Jahre 1995 die Kassengeschäfte. Im Kreisverband ist er seit 2002 stellvertretender Vorsitzender und im Landesvorstand ist er seit 2008 als Beisitzer.



Verband Wohneigentum: Ehrungen für zwei „Siedler“

Südkurier vom 11.03.2011
Donaueschingen





Verband Wohneigentum: Ehrungen für zwei „Siedler“

Donaueschingen/ Kirchen-Hausen (gvo) Zwei Donaueschinger „Siedler“ werden bei der Hauptversammlung der Kreisgruppe Schwarzwald-Baar/Tuttlingen des Verbandes Wohneigentum am Samstag, 13.30 Uhr, im Sternen in Kirchen-Hausen ausgezeichnet. Petra Werne, stellvertretende Schriftführerin erhält die Goldbrosche des Landesverbandes.
Philipp Dury, der sein Amt als Kreisvize nach rund 10-jähriger Tätigkeit abgibt, wird mit der höchsten Auszeichnung „Gold mit Stein“ geehrt. Beide engagieren sich bei den Donaueschinger Eigenheimern.




Jahreshaupversammlung der Gemeinschaft Wohneigentum Donaueschingen e.V


Südkurier vom 26.04.2010
Donaueschingen




Siedler mit Nachwuchsproblemen

Bild: Minzer Donaueschingen (mi)


Der Verein bestätigt einstimmig Siedlerchef Peter Schuler, der mit 17 Jahren Amtszeit nun Rekordhalter ist.

Eske Tschürmann ist neue Schriftführerin bei der Donaueschinger Gemeinschaft Wohneigentum (Siedlergemeinschaft).
In der Generalversammlung der mit 289 Mitgliedern drittgrößten Ortsgruppe des Kreisverbandes löste sie Petra Werne nach deren zehnjähriger Amtszeit ab.

Eske Tschürmann stammt aus dem Norden der Republik, ist Lehrerin an der Gewerbeschule und hat sich seit einigen Jahren die Siedlung in Donaueschingen zur neuen Heimat erkoren.

Einstimmig bestätigt wurde Gemeinschaftsleiter Peter Schuler, der mit nunmehr 17 Amtsjahren der am längsten amtierende Vorsitzende in der Vereinsgeschichte ist.

Mit Thomas Cerovec als Beisitzer fand ein weiteres neues jüngeres Mitglied Aufnahme in der Siedlervorstandschaft. Rudi Hall, Ulrich Schröder und Ekkehard Hesch gehören weiterhin als Beisitzer dem Vorstandsgremium an.

Der Berichtszeitraum stand ganz im Zeichen des 75-jährigen Siedlerjubiläums, für deren Feierlichkeiten es noch einmal großes Lob vom Kreisgruppenleiter Ernst Granzow aus Geisingen und OB-Stellvertreter Johannes Fischer gab. Fischer warb zugleich um Verständnis für die vom Stadtrat beschlossene Erhöhung der Grundsteuer.

Dieses Jubiläum sicherte auch überwiegend die Finanzen der Gemeinschaft, wie aus dem Kassenbericht von Philipp Dury zu entnehmen war.
Konstant gehalten werden konnte der Mitgliederstand, dennoch appellierte Peter Schuler an alle, neue Mitglieder zu werben, da Abmeldungen und Sterbefälle dem Mitgliederstamm zusetzen würden. 35 Gratulationen zum Geburtstag von Mitgliedern jenseits der 70 Jahre in einem Jahr sprechen eine deutliche Sprache über die Altersstruktur des Vereins.

39 Proben absolvierte der Siedlerchor, dem an diesem Abend der gesangliche Einstieg vorbehalten war und über deren Wirken Vorsitzender und Dirigent Anton Rees berichtete.

An Nachwuchsmangel leidet die 14 Personen umfassende und von Erika Steiert geleitete Frauengruppe.

Der Frühlingsbrunch ist am 16. Mai, die Fahrt zum Landtag am 10. Juni und das Siedlerfest am 10. und 11. Juli.

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