Wir über uns

Die Siedlung "Im Mittleren Sand" liegt im Sossenheimer Unterfeld an den Ortsgrenzen Sossenheim, Nied und Höchst, eingegrenzt von der Nidda im Süden und dem Sulzbach im Westen.

Mitgliedschaft und Leistungen

Wer kann Mitglied werden?

Mitglied kann jede Person werden, die die Ziele und Aufgaben des Vereins unterstützen will. In der Regel sind dies Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern.
Die Mitgliedschaft beinhaltet Leistungen, die für das Wohneigentum (selbst genutzt oder vermietet) bis 4 Wohneiheiten in Anspruch genommen werden können. Die Leistungen gelten nicht für die gewerbliche Nutzung des Wohneigentums.

Leistungen: https://www.verband-wohne...sen/on206628


Was kostet die Mitgliedschaft?


Der Mitgliedsbeitrag beträgt 43,80 €€ pro Jahr für eine Einzelmitgliedschaft oder 36,00 € € zzgl. eines Ortszuschlages für eine Mitgliedschaft in einer örtlichen Gemeinschaft.
Bei einer Einzelmitgliedschaft erfolgt die Betreuung zentral durch den Verband, dagegen bei der Gemeinschaftsmitgliedschaft dezentral durch die Gemeinschaftsvorstände.



Erster Siedler? der Siedlung


Abschrift


des Gründungsprotokolls der Sg Ffm.-Sossenheim III , vom 19. April 1959

Auf Grund einer Verfügung der Bauaufsichtsbehörde Frankfurt am Main, vom 27. Januar 1959 (siehe Fotokopie), ging mit Datum 03. Februar 1959 ein Einschreiben (siehe Fotokopie) an die Bauaufsichtsbehörde der Stadt Frankfurt am Main.

Dieses Einschreiben, vom 03. Februar 1959, wurde mit Datum 13. April 1959, von der Bauaufsichtsbehörde Frankfurt am Main beantwortet (siehe Fotokopie).

Nun erging an alle damaligen Siedler eine Einladung zu einer Versammlung auf den 19. April 1959, 10:00 Uhr, im Gasthaus "Zur Rose" in Ffm.-Sossenheim, Alt Sossenheim 27.

Foto von Günter Moos


Zu dieser Versammlung kamen alle Siedler, die die Kenntnisnahme mit Datum 19. April 1959 mit Ihrer Unterschrift bestätigt haben (siehe Fotokopie).

Von dem Schreiben der Bauaufsichtsbehörde Frankfurt am Main, vom 13. April 1959, an die Siedler "Im Mittleren Sand" in Ffm.-Sossenheim, z.Hd. v. Herrn Ferdinand Otto, habe ich heute Kenntnis genommen:
Egon Biermeier, Wilhelm Rudolf, Friedrich Biermeier, Wenzel Zaruba, Franz Hauke, Franz Schallner, Adam Kuhn, Karl Fay, Adam Rothenbächer, Herbert Löffler, Fritz Schieberle, Otto Merz, Josef Koberstein, Kurt Reichardt, Rudolf Neumann, Joachim Weist, Johannes Hinz, Hans Jetter, Karl Pawellek, Mathias Kuhl, Friedrich Hamatschek, Josef Renner, Adolf Jetter und Ferdinand Otto.

Im Laufe dieser 1. Versammlung der Siedler wurde beschlossen, eine Interessengemeinschaft zu bilden mit dem Ziel, Verbindung aufzunehmen mit dem DSB zwecks einer Aufnahme der Siedler in den DSB. Zugleich wurde noch ein Vorstand gewählt, der sich wie folgt etablierte:

1. Vorsitzender: Ferdinand Otto

2. Vorsitzender: Karl Fay

Schriftführer: Wilhelm Rudolf

Kassierer: Karl Pawellek

Dieser Vorstand wurde einstimmig, ohne Gegenstimmen und ohne Stimmenthaltungen gewählt.

L.O.

Foto: RITZEL, aus Pressebericht vom 21. Juli 1961


Die Siedlergemeinschaft wurde 1959 gegründet. Der erste Bauschein für Wohnraum mit Kükenheim wurde am 14. Juni 1930 erteilt. Die Siedlung (2,2 ha) in ihren jetzigen Grenzen, wurde 1952 von der Stadt Frankfurt am Main zum Baugebiet erklärt. Heute zählt die Siedlung rund 45 Häuser und 46 Mitgiedsfamilien. Die Nidda soll im Bereich A 5 bis zur Mündung "renaturiert" werden. Die Nidda Auen sollen wieder dem Flußlauf zurückgegeben werden. Aus diesem Anlass hatte die SG am 29. März 2003 eine außerordentliche Mitgliederversammlung an der 26 Mitgliedsfamilien und 12 Gastfamilien teilnahmen. Alle Anwesende beschlossen einen Anwalt zu beauftragen, Einwendungen zu dem zurzeit laufende Planfeststellungsverfahren beim RP zum Schutz des selbstgenutzten Privateigentums in der Siedlung zu erarbeiten. Der Anhörungstermin war am 16. und 17. Juni 2003. Die Siedlergemeinschaft hatte, vertreten durch Ihren Vertragsanwalt, 80 DIN A4 Seiten Einwendungen vorgetragen. Nun liegt die Entscheidung beim Regierungspräsidium in Darmstadt. Nach Auskunft unseres Vertragsanwaltes ist mit einem "Erlaß" des RP für Ende 2005 zu rechnen. In der 43. Kalenderwoche 2009 wurde, gegen den Willen der Betroffenen, mit dem Bau der Flutmulde begonnen.

Foto von Lothar OCKLER
© Lothar OCKLER

Blick vom Wehr Höchst zur Siedlung am 03. Januar 2003


Informationen über den Regionalverband Mitte-Süd (früher Kreisverband Frankfurt) finden Sie unter:
https://www.verband-wohne...sued/on3829

https://25332.seu.cleverr.../m/7044199/

Der Weg zum DSB Landesverband Hessen e.V.:
https://www.verband-wohne....de/hessen

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