Die Muna
Der Ortsteil Hambühren II ist charakterisiert durch zahlreiche zu Wohngebäuden ausgebaute Muntionsbunker im Abstand von ca. 100 m. In der ehemaligen Lufthauptmunitionsanstalt 1/XI Hambühren (kurz Muna ) gab es u.a. etwa 92 15 x 19 m große und ca. 3 m hohe Bunker. Diese lagen z.T. etwa 1,2 m über dem normalen Bodenniveau und waren zur Tarnung mit Erde bedeckt sowie bepflanzt. Zur Straße hin befanden sich Luftschleusen als Eingang sowie eine Laderampe. Einige dieser Bunker wurden nach dem Krieg gesprengt, während andere - nach Abtrag der Erde - zu Wohngebäuden ausgebaut wurden.
Rainer Fabisch verfasste drei sorgfältig recherchierte, mit sehr vielen Karten und Bildern illustriertes Hefte, die die u. a. die Muna Hambühren beschreiben.
Hambühren II - Wie alles anfing (2000)
Herausgeber: Gemeinde Hambühren, ISBN 3-00-006389-7
Lufthauptmunitionsanstalt 1/XI - Muna Hambühren (Okt. 2003)
Herausgeber: Gemeinde Hambühren, ISBN 3-00-010803-3
Ehemalige Bergarbeitersiedlung und Kolonie von Oldau - Entstehung von Ovelgönne
Diese Hefte sind in der Gemeindebücherei erhältlich.
Weiterhin gibt es Informationen unter
http://www.geschichtsspur...buehren.html
http://hambuehren.blogspot.com
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Letzter Linkcheck: 24.04.14