Gartenfachberatung

Das rät der Gartenfachberater der Kreisgruppe, Ingo Rodemann:

Rhododendron:

1.

Vermeiden Sie den Topfeffekt. Hierunter versteht man das Phänomen, dass die Wurzeln des Rhododendrons auf unserem sandigen Boden kaum über die Grenze des Pflanztopfes hinauswachsen. Da Rhododendren flache Wurzeln haben, sollte um die Wurzeln vorsichtig der Sand entfernt und durch Torf ersetzt werden.

2.

Entfernen Sie braune Knospen und gelbe Blätter. Dieses kranke Material nicht auf den Kompost geben sondern entsorgen. Die braunen Knospen werden durch Pilzbefall verursacht. Die Infektion der Blütenknospen erfolgt bereits im Juli und August. Die Pilze werden von der Rhododendren-Zikade bei der Eiablage - von August bis Oktober - übertragen. Spritzen Sie ab Juni gegen die Zikade mit Dimethoat-haltigen Spritzmitteln möglichst am frühen Morgen, wenn die Zikaden noch nicht so beweglich sind. Hierbei sind insbesondere die Blattunterseiten zu benetzen.

3.

Rhododendren lieben sauren Boden. Deshalb niemals kalken sondern Torf oder gehäckseltes Eichenlaub unter den Büschen verteilen.

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