Der Beginn...

Wie fing es an?


Seinen Ursprung hatte unser Bürgerverein Karlsruhe-Neureut-Kirchfeld unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg.

Auf dem ehemaligen Exerziergelände entstand nach dessen Freigabe 1949/ 1950 unsere Siedlung - damals noch mit dem Namen "Siedlergemeinschaft Neusiedlung".

Ihre Gründung beruhte auf dem besonderen Anliegen, die herrschende Wohnungsnot zu lindern und Flüchtlingen, Heimatvertriebenen, sowie Einheimischen eine neue Heimat zu ermöglichen.

Zu verdanken haben wir dies dem ehemaligen Landrat Joseph Gross und dem seinerzeit amtierenden Bürgermeister von Neureut, Adolf Ehrmann, nach welchem auch das heutige Adolf Ehrmann-Bad in Neureut benannt wurde.

Ihnen gemeinsam gelang es, die damalige Landesregierung von Württemberg-Baden und die US-Streitkräfte für die Freigabe des ehemaligen Exerzierplatzes zu gewinnen.

Um auch die Verdienste von Joseph Gross zu würdigen, wurde ihm im Jahre 2000 zum 50-jährigen Bestehen unseres Bürgervereins der Platz um das Vertriebenenmahnmal herum gewidmet und ihm dort eine Denktafel gesetzt, die seinen persönlichen Einsatz wiedergibt, gleichzeitig aber auch an die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Adolf Ehrmann gedenken lässt.


Nachlesen können Sie diese Entwicklung in der "Festschrift und Chronik 50 Jahre Kirchfeldsiedlung (Neu)", welche die Geschichte unseres Vereins und der Kirchfeldsiedlung dokumentiert.

Was wurde daraus?


Schon immer lagen uns die Interessen unserer Bürger sehr am Herzen. Wir treten dafür ein, diese auch in den politischen Gremien der Stadt mit einfließen zu lassen.

Verstärkt wurde dieser Wunsch in der Zeit nach der Eingemeindung der Gemeinde Neureut zur großen Stadt Karlsruhe im Jahre 1975.

Die Konsequenz aus diesem Engagement war der Wunsch nach Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft der Bürgervereine der Stadt Karlsruhe, die 1996 realisiert werden konnte.
Eine neue Satzung und eine Namensergänzung waren die Folge.

Wie geht es weiter?


Neureut und mit ihr das Kirchfeld werden ihr Gesicht verändern. Es sei hier nur auf die Erschließung neuer Wohngebiete, die Kasernenkonversion und den Umbruch in der Bevölkerung hingewiesen.

Wer Entwicklungen mit gestalten will, muss sich auch selbst weiter entwickeln - die Dinge kritisch hinterfragen - ohne Bewährtes zu vergessen.

Wie sein Umfeld, so ist auch der Bürgerverein in einem Wandlungsprozess begriffen.

Wir möchten Sie einladen, diesen Wandel mit zu gestalten und an der
Gemeinschaft der "Siedler" teilzuhaben.

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