Maulwurf

Der Maulwurf bevorzugt vor allem tierische Nahrung und bekämpft damit andere Schädlinge im Boden. Allerdings wird der Erdaushub der Maulwürfe von den wenigsten Gartenbesitzern gern gesehen.

  • Wichtig ist zu Wissen, dass Maulwürfe unter Naturschutz stehen und lediglich vergrämt werden dürfen.

  • Viele Mittel, die zum Vertreiben angeboten werden, bringen meist nicht viel. Ein altes Hausrezept, welches an die feine Nase des Maulwurfs appelliert kann man aber ausprobieren: Molke und Buttermilch im Verhältnis 1:3 mischen und eine Tasse in jeden zweiten Gang gießen. Bei Regen muss man die Maßnahme aber öfter wiederholen.

  • Ein gutes Mittel ist viel Bewegung auf dem Rasen (Kinder in den Garten schicken), denn Maulwürfe wollen ihre Ruhe haben und mögen zu viele Erschütterungen nicht.

  • Oft wandern Maulwürfe im Winter in den Garten ein (dann haben sie ihre Ruhe) und verschwinden im Frühjahr von alleine wieder.

  • Sogenannte Schall- oder Ultraschallgeräte helfen nicht, da ein Gewöhnungseffekt entsteht.

  • Die sicherste Methode ist immer noch das Fangen und Umsiedeln der Tiere. Das ist aber nur mit sog. "Lebendfallen" erlaubt. Diese sind täglich zu kontrollieren, damit die Tiere nicht verenden. Nach dem Fang sollten sie so schnell wie möglich umgesiedelt werden.

Quelle: http://www.gartenberatung...maulwurf.htm

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