"Wir dürfen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen"
Landesvorstandsvorsitzender Harald Klatschinsky mahnt zu mehr Selbstbewusstsein
Bei der Bezirksver-
bandssitzung aller Bezirksverbände hat Landesvorstands-
vorsitzender Harald Klatschinsky die Vertreter der 12 Bezirksverbände dazu ermuntert, selbstbewusster die Vorteile des Verbandes nach außen zu tragen.
Demographischer Wandel beschäftigt Vereine
"Die Gesellschaft hat sich verändert, wir müssen uns mit diesem Wandel befassen. Demographischer Wandel und ein hoher Altersdurchschnitt beschäftigen uns in dieser Zeit besonders", so Klatschinsky. "Jungen Menschen die Chance zu geben, sich in den Vereinen zu verwirklichen muss für uns immer wichtiger werden." Und mit Blick auf die schwindende Bereitschaft innerhalb der heutigen Gesellschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren: "Man muss auf die Leute zugehen, nur so finden wir diejenigen, die wir brauchen."
Neue Mitglieder begeistern
Auch Landesvorstandsmitglied und Vorsitzende des Verbands Wohneigentum Steißlingen Petra Oßwald warb dafür, sich öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Mit ihrem Initiativvortrag gab sie zahlreiche Anregungen, wie durch jede Gemeinschaft vor Ort die Außenwirkung des Verbands Wohneigentum gestärkt und wie neue Mitglieder für die Vereinsarbeit begeistert werden könnten. Neben der Nutzung der zahlreichen Werbeartikel riet sie unter anderem dazu, potenzielle Mitglieder direkt anzusprechen und auf die Vorteile einer Mitgliedschaft hinzuweisen. "Gemeinsam können wir nämlich richtig viel erreichen!" Petra Oßwald bietet Workshops zum Thema an. Bei Interesse können sich alle Gemeinschaften gerne über die Landesgeschäftsstelle an sie wenden.
Finanziell gut aufgestellt
Als "gut aufgestellt" bezeichnete Landesgeschäftsführer Roland Schimanek den Landesverband, der mit einer schwarzen Null "finanziell gut dasteht". Entsprechend enthielt der Revisionsbericht keine Beanstandungen. Neben einer Intensivierung der Kinder- und Jugendarbeit schlug Schimanek vor, auch gemeinschaftsübergreifende Aktivitäten zu organisieren. "Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und stellt eine engere Bindung her zwischen dem einzelnen Verein vor Ort und Bezirks- sowie schlussendlich auch dem Landesverband." Das sei umso wichtiger, weil der Landesverband gerne noch mehr Unterstützung anbieten möchte.
Moderne und sichere Datenverwaltung
Bessere Unterstützung kann der Landesverband den Gemeinschaften nun auch aufgrund neuer IT-Lösungen bieten. Mit einem neuen Mitgliederverwaltungsprogramm und noch sicherer Datenspeicherung und -übermittlung bleibt der Landesverband auf der Höhe der Zeit. "Wenn Vereine in den Ortschaften nicht mehr funktionieren, dann wird es für eine Gesellschaft schwierig", so Schimanek. "Das Ehrenamt, welches Sie alle hier im Verband ausfüllen ist eine herausragende, demokratieerhaltende Arbeit. Und dafür danke ich Ihnen sehr!"