Planung einer Versickerung

Wer über eine Versickerung auf dem eigenen Grundstück nachdenkt, hat einiges zu bedenken: Die Vorteile der oberflächlichen im Gegensatz zur unterirdischen Versickerungen sind die Reinigung des Niederschlagswassers durch die oberste Boden- und Wurzelschicht und das Entstehen von Kleinbiotopen mit speziellen Pflanzenarten. Wenn es die örtlichen Gegebenheiten erfordern, können die verschiedenen Versickerungssysteme auch miteinander kombiniert werden.

Viel freie Fläche
Viel freie Fläche - mehr braucht es nicht für eine Versickerung ...   © Görlitz/VWE

Grundlegendes bei der Planung einer Versickerung

  • Versickerungsleistung des Bodens ermitteln

  • örtliche Regenmenge als Bemessungsgrundlage einbeziehen

  • eventuelle Verunreinigungen des Niederschlagswassers

  • Prüfen der wasser- baurechtlichen Vorgaben

  • Klären, ob ein Kanal-Anschluss-/Benutzungszwang vorliegt

  • bei Schacht-, Rigolenversickerung Planung durch Fachbüro ausführen lassen

  • Achtung! Rigolen- und Schachtversickerungen sind genehmigungspflichtig!

Voraussetzungen für eine Versickerung

  • durchlässiger Boden

  • schadstofffreies Wasser

  • genügend Abstand zu Gebäuden (min. 4 m)

  • genügend Abstand zum Grundwasser

Martin Breidbach

Mehr Informationen:

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