Aktuelles aus und rund um die Gemeinde

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Siedlergemeinschaft
Neu-Lindenberg 1929 e.V.


Initiative:

Diebstahlschutz durch künstliche DNA

Die Polizeibehörden in Brandenburg empfehlen als zusätzliche Präventionsmaß-
nahme die Markierung von Wertgegenständen mit künstlicher DNA.
Der Vorstand der Siedlergemeinschaft emfiehlt allen Bürgern sich an dieser Maßnahme zu beteiligen!
Mit Hilfe einer speziellen Substanz werden Gegenstände mit einem individuellen „DNA-Code“ markiert und können beim Wiederauffinden im Diebstahlsfall dem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet werden. Das Entwenden von Wertgegenständen, die mit DNA codiert ist, ist für potentielle Straftäter erheblich risikoreicher. Auf Grund von Erfahrungswerten (3 Jahre eingesetzt) ist das Abschreckungspotential gerade bei flächendeckendem Einsatz in Wohngebieten hoch. Studien belegen, dass die Zahl der Einbrüche auf 1/10 zurückgegangen ist.
Grundsätzlich wird durch Verwendung von Aufklebern an Eingangstüren oder Fenstern auf die markierten Wertgegenstände gezielt hingewiesen. Zusätzliche Warnschilder, die im Wohngebiet montiert werden, erhöhen die Effektivität der abschreckenden Maßnahmen.
Wenn wir uns dem Projekt anschließen, profitieren wir von Preisvorteilen und bekommen die Aufmerksamkeit der Polizei.
Die Gemeinde Ahrensfelde ist als Projektgebiet deklariert, so dass diese Präventionsmaßnahme hier gefördert wird.

Die Kosten pro „Home Kit“ (zum markieren von mehr als 50 Wertgegenständen) bei Sammelbestellung von mehr als 25 St. werden sich z.Zt. auf ca. 65 €/St., einmalig belaufen.

Bei Interesse und für genaueren Informationen bitte Kontakt aufnehmen mit:

Peter Stanislav Tel.: 030 94398332
Manfred Müller Tel.: 030 94398843

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„Ausbau Autobahndreieck Schwanebeck“
Die Bauarbeiten haben begonnen!


"Heute beginnt der Umbau des Autobahndreiecks Schwanebeck. Wir machen es damit fit für den zusammengewachsenen Verkehr in Deutschland und Europa", so der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, anlässlich des feierlichen Baubeginns. Mit dem Umbau wird auch der vorletzte Abschnitt des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit (VDE) Nr. 11 im Zuge des Berliner Rings (A 10) angepackt.
Am 05.05.2011 machte der Verkehrsminister des Landes Brandenburg Vogelsänger den ersten Spatenstich. Damit hat der Umbau des Dreiecks Schwanebeck begonnen.
Die Bauarbeiten sollen 2014 abgeschlossen sein und das Dreieck dann AD Barnim heißen. Die Kosten sollen sich auf 45,5 Mio € belaufen (20 Mio davon EU-Mittel).



Endausbau AD "Barnim"  

Es sind die bestehendenden Einwendungen (siehe Anhörung Planfeststellungsverfahren vom 28.04.2009) hinsichtlich:
Lärmschutz-Hügel mit Baumbepflanzung zwischen Zubringer und Neu-Lindenberg
nicht erkennbar berücksichtigt.
Auch sind Baugenehigungen für weitere Windkraftanlagen erteilt worden!

Detailinformationen Landesbetrieb Straßenwesen

  • "A10/A11 Um- und Ausbau des Autobahndreiecks Schwanebeck"




Anhörung zum Planfeststellungsverfahren
„ Ausbau Autobahndreieck Schwanebeck“

Am 28.04.2009 um 10°°Uhr fand eine Anhörung zu den Einwendungen im o.g. Planfeststellungsverfahren im Rathaus Ahrensfelde statt.
Eingeladen hatte das Amt für Bauen und Verkehr alle Bürger und Institutionen, die Einwendungen zu den ausgelegten Unterlagen geltend gemacht hatten, so auch die Siedlergemeinschaft.
Alle Einwender hatten eine schriftliche Erwiderung und eine persönliche Einladung zu dem Erörterungstermin erhalten. Leider waren viele Betroffene der Einladung nicht gefolgt.
Die Siedlergemeinschaft vertraten der Vorsitzenden S. Berger und der Stellvertreter L.Apelt.
Die Veranstaltung war gut organisiert und kompetente Mitarbeiter der Planungsbehörde stellten sich jedem einzelnen, anwesenden Einwender.

Die Vertreter der Siedlergemeinschaft zogen die Einwände gegen die für die Berechnungen verwendeten veralteten Unterlagen zurück, da die in der Erwiderung des Landesamtes übergebenen Bebauungsunterlagen nunmehr auf dem aktuellen Stand sind. Auch detailierte Lärmbelastungsberechnungen sind in den schriftlichen Erwiderungen enthalten.

Die Einwendungen hinsichtlich:

  • der Berechnung der Lärmbelastung, ohne alle anderen Lärmemitanten zu berücksichtigen

  • dass ein Lärmschutzwall mit Baumbepflanzung in das Projekt aufzunehmen ist

  • dass durch das Landesamt für Bauen und Verkehr darauf hinzuwirken ist, dass keine Windkraftanlagen zwischen der Autobahn und der Wohnlage gebaut werden

  • der Verschlechterung der Lebensqualität und des negativen Einflusses auf die Gesundheit der betroffenen Bürger

werden aufrechterhalten.




Einwendung zum Planfeststellungsverfahren
„ Ausbau Autobahndreieck Schwanebeck“

Projekt "Dreieck Schwanebeck"  

Nach Einsicht in die im Rathaus der Gemeinde Ahrensfelde ausgelegten Unterlagen kam der Vorstand zur der Auffasunng, dass das Projekt die berechtigten Interessen eines großen Teiles der Mitglieder und Bürger von Neu-Lindenberg nicht berücksichtigt.
Es wurden Einwendungen formuliert und auf der Mitgliederversammlung am 15.11.2008 vorgetragen.
Der nachstehende Brief wurde vom Vorstand und 40 Mitgliedern unterzeichnet und per Post an das Landesamt für Bauen und Verkehr gesandt.

Wortlaut des Schreibens:

SG Neu-Lindenberg 1929 e.V. Bebelstr. 20a, 16356 Ahrensfelde


Landesamt für Bauen und Verkehr
Dezernat 11 – Anhörungsbehörde
Lindenallee 51
15366 Hoppegarten

Ahrensfelde, den 15.11.2008

Betr.: Einwendung zum Planfeststellungsverfahren „ Ausbau Autobahndreieck Schwanebeck“
Aktenzeichen: 1138-AHB-590.08

Sehr geehrte Damen und Herren,

Nach Sichtung der ausgelegten Unterlagen in der Gemeinde Ahrensfelde haben wir erhebliche Einwände gegen die Form der Information und gegen die Planung der Baumaßnahmen.
Die Zubringer und Überfahrten kommen bis ca. 650 m an viele Grundstücke unserer Mitglieder heran.
Für viele unserer Mitglieder würde nach der jetzigen Planung die Lärmbelastung stark ansteigen. Da eins unser Hauptanliegen die Verbesserung der Wohnkultur und Lebensqualität ist, erheben wir Einwendungen gegen die Planungsunterlagen:
Die vorgestellten Unterlagen sind für den Bürger nicht zugeschnitten. Das betrifft insbesondere die zu erwartenden Lärmpegel. Eine Skizze mit der Lärmbelastung der Anwohnerflächen hätte unbedingt dazu gehört.
Die Unterlagen über die Bebauung in Neu-Lindenberg sind veraltet (mindestens 4 Jahre alt oder älter). Berechnungen zum notwendigen Lärmschutz auf dieser Grundlage müssen zu falschen Ergebnissen führen. Ob der Lärm vom Hubschrauberflugplatz der Bundespolizei und der geplanten Windkrafträder berücksichtigt sind, ist unklar.
Wir fordern aus diesen Gründen im Namen unserer betroffenen Mitbürger:
Die Berechnung der Lärmbelastung, unter Berücksichtigung der tatsächlichen Verhältnisse (Mehrfachbelastung), zu überprüfen.

Wir glauben, da dieses Projekt keine nennenswerten Schallschutzmaßnahmen vorsieht, sich unsere Lebensqualität erheblich verschlechtern und die Gesundheit vieler Bürger gefährdet sein würde.

Wir verlangen daher:
Das Projekt so zu verändern, dass
1. Zwischen den Anlagen der Autobahn und der Siedlung Neu- Lindenberg ein Schallschutzwall mit     Baumbepflanzung errichtet wird und
2. Keine Windkraftanlagen in der Nähe unserer Siedlung aufgestellt werden.

Mit freundlichem Gruß        der Vorstand































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