PRESSEMITTEILUNG
Speziell im Saarland sind die durchschnittlichen Stromkosten für
Privathaushalte sehr hoch. Dies hat mehrere Gründe, sagt Reinhard Schneeweiß,
Architekt und Energieberater der Verbraucherzentrale.
Mit 70Deutschlandweit liegt die Quote lediglich bei 51 Prozent. Die Häuser sind
überwiegend unsaniert. Viele Gebäudeeigentümer nutzen noch alte Heizungs- und
Warmwasserpumpen mit hohem Stromverbrauch und auch bei Gartenteichen oder
Gartenbewässerung schlummern Stromfresser. Tauscht man eine alte Heizungspumpe
gegen eine neue, elektronisch geregelt aus, kann man bis zu 500 Kilowattstunden
Strom im Jahr sparen. Auch die Wohnfläche ist im Saarland größer als im
Bundesdurchschnitt. Wo viel Platz ist, steht oft der zweite oder dritte
Kühlschrank, der eigentlich gar nicht mehr gebraucht wird.
Ein weiterer Grund für hohe Stromkosten im Saarland ist die Verbundenheit
der Bürger mit den örtlichen Versorgungsunternehmen. Dabei versäumen es
sogar viele Verbraucher, bei ihrem lokalen Versorger nach preiswerteren
Vertragsmöglichkeiten zu fragen.
Nachdem in diesem Jahr die Stromkosten durch die CO2-Umlage
weiter gestiegen sind, bietet die Verbraucherzentrale gerne Beratungen
zum Stromsparen sowie zum Vertragswechsel an.
Hinweise zum Stromsparen finden Interessenten auch unter
https://www.verbraucherze...-tipps-10734
Hinweise zum Vertragswechsel unter:
https://www.verbraucherze...chseln-38409
Die individuelle Beratung bietet die Verbraucherzentrale zurzeit als
Rückrufberatung oder als Video-Chat-Beratung an.
Dank der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale
sind die telefonische Beratung und Videoberatung kostenfrei.
Anmeldung zur Rückrufberatung saarlandweit unter 0681 50089-15 oder unter
der kostenfreien bundesweiten Hotline 0800 809 802 400.
Kontaktaufnahme ist auch per E-Mail möglich unter
Energieberatung@vz-saar.de
Ansprechpartner für die Presse: Reinhard Schneeweiß, Tel.: 0681 9515625
V.i. S. d. P.: Martin Nicolay, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale des Saarlandes e.V.
immer informiert über: https://www.verbraucherze...e/newsletter