Boßeln
29. Februar, ein Tag, den es nur alle 4 Jahre einmal gibt. Und ein, wie es sich herausstellte, perfekter Tag zum Boßeln. Die Wettervorhersage der Tage zuvor sah überhaupt nicht gut aus. Erst am Vortag, gegen Mittag, entschied der Vorstand, die Tour zu starten.
13 Aktive, davon einige zum allerersten Mal, trafen sich am altbewährten Startplatz am Friedhof, schnell wurden 4 Teams ausgelost und los ging's.
Einige Kugeln wurden jäh in ihrem Lauf durch tiefe Pfützen gebremst, aber gleichzeitig gesäubert (alles hat so seine Vor- und Nachteile).
Bei aufbriesendem (Gegen-) Wind aus Südwest mussten die Sportler und Sportlerinnen bald einen Zwischenstopp einzulegen. Der Vorstand hatte wieder Glühwein und Schnökerkram im Bollerwagen dabei.
Zur Freude aller gab es dann am Halbzeitstopp zusätzlich Frikadellen, ebenfalls vom Vorstand liebevoll und mit vielen Gewürzen gebraten.
Auf dem Rückweg gab es reichlich Gelegenheit, mit weiteren Boßlern zu fachsimpeln: Auf dem Fliegerhorst innerhalb der Umzäunung fand gleichzeitig das Fliegerhorstboßeln mit 22 Mannschaften statt. Neben wichtigen Tipps zum Umgang mit den Kugeln gab es auch Hochprozentiges im Austausch.
Am Ende kam es wieder so wie jedes Jahr, ein Team (2020: Gelb) gewann und ließ die anderen hinter sich.
Den Abschluss fand der herrliche Tag im TSV-Clubhaus, wo Wirtin Chrissie Päger für die erschöpften Boßler und weitere Nur-Kaffee-Trinker, insgesamt 24 Personen, Kaffee und gedeckten Apfel- und Zuckerkuchen vorbereitet hatte.