Baumpflanzung zum 70-igsten Jubiläum der Siedlergemeinschaft Weinheim Ein Spitzahorn erinnert an die Vereinsgründung am 2. November 1936


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November 2006 an das 70-jährige Bestehen mit einer Baumpflanzung in der Breslauer Straße gegenüber dem Rolf-Engelbrecht-Haus. Mit den Vorstandsmitgliedern der Siedler mit Reinhold Kreckel an der Spitze hatten sich auch interessierte Bürger zu diesem originellen Ereignis mit Oberbürgermeister Heiner Bernhard eingefunden. Als besonderer Gast wurde der Weinheimer Ehrenbürger und langjährige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende des Vereins, Wolfgang Daffinger, herzlich willkommen geheißen. Der ca. 5 m hohe Baum, von der Baumschule Schumacher, wurde feierlich eingepflanzt. Mit dieser Baumspende konnte eine Lücke im Baumbestand der Breslauer Straße geschlossen werden, sicher auch zur Freude des Weinheimer Grünflächenamtes, mit dem der Standort und die Baumart zuvor abgesprochen wurden. Oberbürgermeister Heiner Bernhard, selbst langjähriges Mitglied der Siedler, griff auch zum Spaten und dankte dem Vorstand der Siedlergemeinschaft für diese Initiative.

Das Engagement der Weststadtbewohner soll auch bei einem „Weststadtfest“ im nächsten Jahr besonders zum Tragen kommen. Ein Straßenfest sei in dem Bereich zwischen dem Rolf-Engelbrecht-Haus und der Königsberger Straße geplant und könnte mit einer Leistungsschau des Gewerbevereins verbunden werden. Nach Darstellung des Oberbürgermeisters finden bereits vorbereitende Gespräche mit dem Gewerbeverein und der Polizei statt. Wolfgang Daffinger erinnerte an die einstmals große „Siedlerkerwe“ und an Baumpflanzungen früherer Jahre. Da wurde geschmunzelt, als man erfuhr, daß der erste von den Siedlern gepflanzte Baum an der Albert-Schweitzer-Schule einging, da man ihn zwar ausgiebig begoß, aber vergaß ihn zu begießen. Dagegen wuchsen später gepflanzte Bäume am Entenweiher und an der Ecke Multring / Kirschenstraße prächtig. Aus besonderem Anlaß hat der Verein dem verdienstvollen SPD-Politiker Wolfgang Daffinger (Stadtrat, Erster Bürgermeister, Landtagsabgeordneter) eine „Rotbuche“ gewidmet, die nahe der Barbara-Brücke gepflanzt wurde.

Wolfgang Daffinger und Reinhold Kreckel betonten bei einem Rückblick, daß die „Siedlung“ nicht erst 1936 konzipiert worden sei. Die Pläne für dieses Projekt seien unter der Federführung von Peter Weber ,Gründungsmitglied und erster Vorsitzender des Vereins, lange vor der NS-Zeit entstanden. Mit dem Bau der ersten 65 Siedlungshäuser habe man jedoch erst 1936 beginnen können, mit dem ersten Richtfest am 3. März 1937 im Hause Stübing (Fliederstraße). Im gleichen Jahr wurden dann die restlichen Siedlungshäuser fertig gestellt, wozu in den laufenden Jahren ständig Neue hinzukamen, welche sich zwischen der Blumenstraße und Ahornstraße samt Nebenstraßen befinden.

Bei den Gesprächen um die Entwicklung der Weststadt wurde der Oberbürgermeister auch auf die Diskussion über Pläne der Stadt für die künftige Nutzung der Grundstücke zur Erweiterung der vorhandenen Bausubstanz angesprochen. Wie Heiner Bernhard klarstellte, gehe es darum, für solche Bauvorhaben eine einheitliche Lösung zu finden, damit nicht für jeden Antrag eine Sonderregelung erforderlich sei. Schließlich müsse bei dem Bau weiteren Wohnraums auch mit einem höheren Verkehrsaufkommen und zusätzlichem Bedarf an Parkplätzen gerechnet werden.

Für die Stadträtin Stella Efremidis hatte die Pflanzung des Jubiläumsbaums sogar eine besondere persönliche Bedeutung, denn sie feierte zugleich Geburtstag. So galten also die guten Wünsche bei dieser Baumpflanzung nicht nur der Siedlergemeinschaft Weinheim zu ihrem 70-jährigen Jubiläum sondern auch der Stadträtin Stella Efremidis zu ihrem Geburtstag. Im Nebenzimmer des Restaurants „Beim Alex“ wurde mit einem Lützelsachsener Winzersekt auf eine weitere erfolgreiche Entwicklung der Siedlergemeinschaft Weinheim mit ihren 462 Mitgliedern angestoßen. Sicher wird das Jubiläum auch die nächsten Veranstaltungen des Vereins prägen.

     Text: Hans Todt + hmo, letzte Überarbeitung: 13.11.2006 - 19:00 hmo

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