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Verbraucherschutz im Garten: So geht gesunder Gartenboden
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Im Haushalt ist es für Viele bereits selbstverständlich, Energie zu sparen. Auch im eigenen Garten kann man Energie einsparen und damit Klimaschutz betreiben. Hier werden einige Praxisbeispiele zum ressourcen-schonenden Gärtnern aufgezeigt.

Gemüsebeet
Gemüse selbst anbauen: Das ist lecker, gesund und ressourcen-schonend.   © Breidbach/VWE

Gartenartikel und -geräte

Jedes Produkt verbraucht in der Herstellung und im Transport Energie und Wasser. Aber auch der Stromverbrauch durch immer mehr Elektrogeräte im Garten ist zu berücksichtigen.

  • Gartenmöbel, Steine und Holzbeläge aus heimischer Produktion und Herkunft wählen. Dies erspart lange und energieaufwendige Transportwege.

  • Elektro- und Motorgeräte wie Laubsauger und Hacken für den Hobbygarten sind überflüssig. Es ist effektiver, ökologischer und leiser, stattdessen normale Rechen und Hacken zu nutzen.

Bodenbewirtschaftung und Düngung

  • Eigene Kompostwirtschaft spart Transportwege und Energie.

  • Viele Gartenböden sind überdüngt. Durch eine regelmäßige Bodenanalyse lässt sich Dünger einsparen und das Grundwasser schonen.

  • Mineralische Dünger sind energieaufwendig in der Herstellung. Eine organische Düngung mit Kompost und Horn- oder Schafwolldünger ist im Hausgarten meistens ausreichend.

  • Verzicht auf Torf! Beim Kauf von Gartenerden nur torffreie Produkte wählen.

Obst und Gemüse

  • Der Eigenanbau von Obst und Gemüse reduziert den Energieverbrauch für Gewächshäuser, Transport und Kühlung bei erwerbsmäßig produzierten Nahrungsmitteln. Auch die mineralische Düngung, der chemische Pflanzenschutz und der Wasserverbrauch werden reduziert.

  • Auch kleine Gärten bieten Platz für ein Hochbeet, Tomatenhaus und Kletterpflanzen wie Weintrauben und Kiwi.

  • Kleinwüchsige Obstgehölze passen beinahe in jeden Garten.

  • Beim Kauf von Jungpflanzen, Obst und Gemüse regionale Anbieter wählen.

Pflanzenschutz

  • Chemische Pflanzenschutzmittel sind energieaufwendig in der Herstellung. Beachtet man alle vorbeugenden Pflanzenschutzmaßnahmen, kann auf chemischen Pflanzenschutz im Garten verzichtet werden.

  • Nur standortgerechte und wiederstandsfähige Pflanzen setzen.

  • Für optimale Nährstoff- und Wasserversorgung der Pflanzen sorgen.

  • Fachgerechter Schnitt der Gehölze.

  • Pflanzen vor Schädlingen durch Barrieren wie Insektenschutznetze, Schneckenzäune, etc. schützen.

  • Durch Nist- und Nahrungsangebote Nützlinge in den Garten locken.

  • Mechanische Unkrautentfernung statt Herbizid-Einsatz.

Rasen

Der Rasen ist ein wichtiges Gestaltungs-Element in unseren Gärten. Ein sogenannter "Englischer Rasen" verursacht aber einen hohen Aufwand an Düngemitteln und Energie für das Mähen und Vertikutieren. Mit einigen Maßnahmen kann die schlechte Klimabilanz etwas verbessert werden.

  • Für kleinere Rasenflächen ist ein handbetriebener Spindelmäher ausreichend.

  • Auf wenig genutzten Flächen ist ein pflegeleichter Kräuterrasen oder eine Blumenwiese optimal.

  • Bei Einsatz eines Mulchmähers kann das Mähgut auf der Rasenfläche liegen bleiben. Das spart etwa 1/3 der benötigten Düngermenge ein.

  • Häufiges, nicht zu tiefes Mähen und eine bedarfsgerechte Wasser- und Düngeversorgung sorgen für einen gesunden Rasen mit wenig Unkraut und Moos.

Gießen

Zum Gießen eignet sich kalkfreies Regenwasser am besten. Dieses muss nicht wie Trinkwasser aufbereitet werden.

  • Regenwasser zur Verwendung im Garten auffangen.

  • Bei Trockenheit nicht zu oft, aber dafür dann tiefgründig wässern.

  • Freie Flächen zum Beispiel mit Rasenschnitt mulchen.

Freizeit im Garten

  • Ein sicherlich nicht unwichtiger Aspekt der CO2-Einsparung ist der Wochenend-Urlaub im eigenen Garten. Dieser ist das beste Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür. Er ist jederzeit erreichbar ohne Flugzeug, Auto, Stau und Nervenverlust.

  • Auf Terrassen-Heizgeräte verzichten. Eine Decke oder Pullover erfüllt den gleichen Zweck.

  • Beleuchtung nur dezent nutzen, während man im Garten sitzt. Wildtiere brauchen Dunkelheit.

Martin Breidbach

Verbandstag 2023

Unser Verbandstag fand am Sonnabend, den 8. Juli 2023 um 10:00 Uhr im Gemeinschaftshaus der Siedlungsgemeinschaft Siemens-Siedlung, Spekte Spandau e.V. statt. Wir berichten im Monat September unter Aktuelles bzw. in unserer Verbandszeitschrift "Familienheim und Garten" hierzu.
Artikel zur Versammlung

Wichtige Informationen zum Transparenzregister

https://www.berlin.de/bue....1082540.php

Der Vereinsvorstand sollte grundsätzlich beim Transparenzregister gemeldet sein. Bitte machen Sie sich mit den Vorgaben vertraut. Sind die Angaben Ihres Vorstandes bereits beim Vereinsregister hinterlegt, müssen Sie nicht aktiv werden, da dann eine automatische Eintragung bis zum 01.01.2023 erfolgt.

Wissenswertes zur Grundsteuerreform 2022

Wir widmen uns für Sie ausführlich in bisher insgesamt zehn Fach-Artikeln diesem wichtigen Thema, damit das Prozedere zur Grundsteuer-Erklärung für alle klar und verständlich erläutert ist.
In Berlin gibt es im Gegenteil zu Brandenburg keine Vorankündigungen mit Infos von den Finanzämtern, sodass wir hier diese Lücke schließen möchten, um Sie - so gut es uns möglich ist - zu unterstützen. Unsere Informationen erhalten wir im direkten persönlichen Austausch mit der Senatsverwaltung für Finanzen, welche wöchentlich neue Informationen zu diesem Thema veröffentlicht.
Artikel zum Thema

KfW-Bauförderung für Neubauten erneut gestoppt - Fördermilliarde für energieeffizientes Bauen binnen Stunden ausgeschöpft

Die Neuauflage der Förderung war, wie das Bundesministerium mitteilte, bereits am Vormittag des Starts ausgeschöpft und wurde wieder gestoppt.
'Der Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, Axel Gedaschko, kritisierte, es sei "vollkommen klar" gewesen, dass die vorgesehenen Mittel für die Neuauflage der KfW-Förderung nicht ausreichen würden.'
Bereits der Förderungsstopp im Januar dieses Jahres sorgte für viel Aufsehen. Nun lässt der zweite Stopp viele Antragsteller: innen im Stich und lässt an der Verlässlichkeit zweifeln.
Die Baupreise stiegen ohnehin aufgrund der höheren Materialkosten und steigenden Zinsen. Nun ist die notwendige Unterstützung für bezahlbares und klimaschonendes Bauen wieder zum Erliegen gekommen und dies schon, für viele unerwartet, nach wenigen Stunden.

Erneuerbare Energien nutzen

Im vergangenen Jahr haben wir mehrfach über das Thema Solaranlagen berichtet.
Ab 01.01.2023 gilt für Neubauten und bei wesentlichen Umbauten des Daches auch für Bestandsbauten in Berlin die Solarpflicht. Doch auch viele Familien, für die die Verpflichtung nicht gilt, würden gern erneuerbare Energien, z.B. Photovoltaik in Verbindung mit einer Wärmepumpe nutzen. Doch was tun, wenn die Dachfläche nicht ausreicht oder aus anderen Gründen nicht geeignet ist? Eine Lösung kann die Gebäudeintegrierte Photovoltaik sein.
Frau Hauser vom Institut für ZukunftsEnergie und Stoffstromsysteme erklärt in einem Gastbeitrag, was es damit auf sich hat.
Artikel zum Thema

Gebäude-/Hausrat- und KFZ-Versicherung - Elementarschäden

Aufgrund der jüngsten katastrophalen Starkregen-Ereignisse in Deutschland ist es für Sie vielleicht auch wichtig zu wissen, was durch Ihre Versicherung abgedeckt ist und dies in Ihrer Versicherungspolice zu kontrollieren oder prüfen zu lassen.

Wer hier unsicher ist, den bitten wir, sich direkt mit seinem Versicherer in Verbindung zu setzen, damit im Falle eines Schadens durch Regenwasser o.ä., also wenn Elementarschäden auftreten, der Schaden dann auch ersetzt werden kann. Dies betrifft in erster Linie Ihre Gebäude-/Hausrat- und KFZ-Versicherung, welche Sie direkt mit den entsprechenden Versicherungen abgeschlossen haben.

In den Gebäudeversicherungen ist die Elementardeckung meist optional möglich.
Grundsätzlich sind die versicherten Gefahren immer auf der ersten Seite gekennzeichnet. Manchmal wird Elementar nur mit EL oder E ausgewiesen erklärte unser Versicherungsfachmann Herr Beier hierzu.


Wir hoffen aber sehr, dass der Starkregen uns alle soweit verschont und verbleiben
im Gedenken an die Verunglückten und deren Angehörigen sowie Betroffenen.

Debatte um das Einfamilienhaus

Die breite Debatte über die Zukunft des Eigenheims zeigt: Das Thema trifft bei vielen Menschen einen Nerv. VWE-Präsident Manfred Jost hat in seinem Gastbeitrag für die "Fuldaer Zeitung" die Sicht der selbstnutzenden Wohneigentümer:innen formuliert. Hier kommen Sie zum vollständigen Artikel.
Auch unser Landesverband hat in der Mai-Ausgabe der Verbandszeitschrift Familienheim und Garten einen Artikel zum Thema verfasst.

Bundeswettbewerbs 2020

Wir gratulieren der Siedlergemeinschaft Siemens-Siedlung-Spekte Spandau e.V. herzlich zum 3. Preis des Bundeswettbewerbs 2020 "Wohneigentümer - heute für morgen aktiv. Lebendige Nachbarschaft - gelebte Nachhaltigkeit".
Hier geht es zum Video der Preisverleihung, die dieses Jahr aufgrund der Pandemie leider nicht wie gewohnt in Präsenz stattfinden konnte.

Kooperation HWR und VHWE

Trotz erschwerter Bedingungen aufgrund der Pandemie, hat auch im Jahr 2020 eine Gruppe Studierende der HWR ein Projekt beim Verband Haus- und Wohneigentum erfolgreich durchgeführt.
Ein spannendes Interview mit der Nachhaltigkeitsberaterin des VHWE, Frau Katharina Gapp-Schmeling, über Nachhaltigkeit, Klimaschutz in den Siedlergemeinschaften und die Kooperation zwischen der HWR und dem Verband Haus- und Wohneigentum finden Sie hier.

Informationen für Vereine in der Corona-Zeit

Um als Verein weiter handlungsfähig zu bleiben, wurden im Rahmen des Gesetzes zur Abmilderung der Corona-Auswirkungen einige Erleichterungen für Vereine geschaffen, damit Beschlüsse gefasst werden können, auch wenn zu Rundbeschluss oder virtuelle bzw. Telefonkonferenz in der Satzung nichts geregelt ist.
Näheres entnehmen Sie folgendem Dokument:


Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute! Bleiben Sie gesund!

Der Verband Haus- und Wohneigentum
Siedlerbund Berlin-Brandenburg (VHWE)

setzt sich für eine menschengerechte Umwelt ein. Hierzu bietet sich das Haus mit Garten als ideale Wohnform für die Familie an. Anlage und Pflege von Gärten im Sinne einer ökologischen Landschaftspflege unter Beachtung des Natur- und Umweltschutzes sind das Ziel der Gartenfachberatung in den Untergliederungen des VHWE.

Gewicht und Leben erhält der Verband jedoch erst mit den Aktivitäten in den Mitgliedergemeinschaften. Dort werden Gemeinschaftssinn und Nachbarschaftshilfe aktiviert und gefördert. Dies zeigt sich in vielfältiger Weise:

  • Feste und Veranstaltungen aller Art.

  • Frauen-, Jugend- und Hobbygruppen.

  • Ausflüge, Wanderungen, Reisen, Fahrradtouren.

  • Betreuung älterer oder behinderter Mitbürger/innen.

  • Nachbarschaftliche Hilfe, zum Beispiel in Form von Urlaubsvertretung in Haus und Garten.

  • Gemeinschaftliche Anschaffung teurer Geräte für Haus und Garten.

Wir sind für Sie da!

Verband Haus- und Wohneigentum,
Siedlerbund Berlin-Brandenburg e.V.
Winkler Str. 15
14193 Berlin

Telefon: (030) 89 09 53 60
Telefax: (030) 89 09 53 62

E-Mail: berlin-brandenburg@verband-wohneigentum.de


Geschäftszeiten:

Montag bis Freitag 09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag 13.00 - 15.00 Uhr

Termine vor Ort bitte vorab telefonisch vereinbaren.

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