2012 - Obst- und Ziegehölze fachgerecht schneiden
Gehölzschnitt
20 Siedlerfreunde haben am Freitag, 19.10.2012 an der praktischen Erläuterung fachgerechten schneidens von Obst- und Ziergehölzen mit dem Gartenfachberater unseres Landesverbandes, Dipl.-Ing. Gartenbau Ilja Ratschinski im Garten von Renate und Rudolf Nolte teilgenommen.
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Bei dem Baum würde ich empfehlen, dass man die Sporenku auch schlank hält - durch Schnitt - damit die unteren Bereiche auch weiterhin Sonne bekommen. Man sollte eigentlich möglichst unten anfangen. Da sind meistens die Haupttriebe, die überbauen. Wir dürfen die Schnittmaßnahme nicht als einmalige, sondern immer als fortlaufende begreifen. Bäume, die in der Vergangenheit nicht regelmäßig geschnitten worden sind, die kriegt man in einem Jahr nicht wieder hin. Man spricht auch von Etagen oder Ebenen bei Bäumen. Das ist hier eigentlich auch gut gemacht worden. Wir haben hier eine Ebene mit drei Haupttrieben. Das ist gut. Drei bis vier reicht aus, mehr sollte man eigentlich nicht nehmen.
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Wir haben an und für sich einen noch sehr jungen Baum hier vor uns. Wir können sehen, dass er in diesem Jahr sehr stark gewachsen ist. Sie sehen hier sehr lange Jahrestriebe. Für uns ein sehr wichtiges Merkmal, um zu beurteilen, wie stark der Schnitt jetzt ausfallen soll. Das ist immer ein Hinweis auf die Vitalität des Baumes. Wir schneiden ja vor allem, um die Vitalität zu steigern, damit der Baum eben auch am wachsen bleibt und genug Energie hat, die Früchte zu versorgen. Deswegen wissen wir auch, dass wir hier jetzt nicht viel schneiden sollen.
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Das ist jetzt hier eine Bauernhortensie. Die müssen nicht unbedingt geschnitten werden. Die können relativ alt werden.
