Wohneigentümer wollen Müllsäcke behalten

In die Diskussion über eine mögliche Änderung der Müllabfuhr – weg vom Sack, hin zur Tonne – schalten sich immer mehr Bürger ein. Der Abfallentsorger aha und die Regionsverwaltung wollen in den Umlandgemeinden ab 2014 nach und nach auf die Tonne umstellen, um die Gebühren gerechter zu verteilen. Hintergrund ist eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg. Setzen sich die Vorschläge von aha bei den Regionspolitikern durch, wird die Restmüllbeseitigung für Einfamilienhausbesitzer und Singlehaushalte teurer. Die Ronnenbergerin Martina Schramm-Gehrke, Vorsitzende der Kreisgruppe Hannover-Land im Verband Wohneigentum, plädiert im Namen von 2800 Mitgliedern in der Region – davon mehr als 430 Bürger in Ronnenberg und Weetzen – für die Sackabfuhr. „Für Wohnungs- und Hauseigentümer würde die Umstellung viele Probleme und Kosten mit sich bringen. Deshalb begrüßen es die Siedler, dass zahlreiche Ratspolitiker aus Ronnenberg Mülltonnen ablehnen“, sagt Schramm-Gehrke. In vielen Wohngebieten ist eine Tonnenabfuhr wegen der Grundstückszuschnitte kaum noch möglich.

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