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Motivationsfahrt nach Zweibrücken zum Rosenpark - 30.07.2011
Kurz gesagt: 340 gefahrene Kilometer einer 15-stündigen Reise lautet die nüchterne Beschreibung einer Tagesfahrt der Verbandskreisgruppe Rhein-Neckar. Allerdings gäbe es dazu noch viel zu sagen. Reinhold Kreckel hatte das Unternehmen Motivationsfahrt minutiös geplant und so klappte auch alles. Angefangen mit dem Frühstück auf einem Rastplatz neben der Autobahn, über die Führungen durch das Römermuseum Schwarzenacker, der Aufenthalt im Rosengarten und der sehr schöne Abschluss des Tages in der Räumen der Familie Schlipp-Rohrbach in Herxheim am Berg.
Der Tagesablauf etwas ausführlicher: Das Museum in Schwarzenacker führte uns die römische Wohnkultur vor Augen, deren feste Bauweise, Wasser und Abwasserkanäle, deren städtische Ordnung - sogar fern der Heimat - wohl damals schon die ansässige mitteleuropäische Bevölkerung in Erstaunen versetzt haben mag.
Nicht weniger erstaunt waren wir vom Rosengarten in Zweibrücken. Die wohlgepflegte Anlage überraschte uns mit tausenden (immer noch) blühender Rosensträucher und Beipflanzungen. Der phantasievoll gestaltete Park mit Springbrunnen, Teichen, alten Bäumen, Skulpturen, Sitzgruppen, lauschigen Plätzen, einem Rosenmuseum und einem Verkaufsladen, der alle Wünsche erfüllen konnte, angefangen mit Rosensträuchern über das Rosenservice in feinstem Porzellan, bis hin zur rosenbedruckten Papierserviette.
Das Wetter hielt, was der Wetterbericht versprochen hatte und so hatten die Regenschirme im Bus bleiben können. Der Abschied von dem wunderschönen Park fiel uns allen schwer, doch gegen 16 Uhr mussten wir nach Herxheim aufbrechen. Schlipp-Rohrbach ist ein Winzer von altem Schrot und Korn. Er bewirtschaftet 18 Hektar Rebfläche mit verschiedenen Rebsorten. Herr Rohrbach beschrieb uns die vielfältige Arbeit in den Weinbergen und die Gefahren durch die häufiger werdenden Wetterkapriolen. Auch das Konkurrenzdenken mancher Winzer und der ausländische Billigwein bei den Discountern macht ihm zu schaffen. Selbstvermarktung heißt da die Devise und so sind Weinproben und Verköstigungen in seinen großzügigen Räumlichkeiten für ihn ein wichtiger Nebenverdienst. Von der Gastlichkeit der Familie und seinen hervorragenden Weinen konnten wir uns alle überzeugen.
Es war ein schöner Reisetag und die Teilnehmer dankten es den Organisatoren und dem geschickten Busfahrer vor der ersten Haltstation Weinheim mit freundlichem Beifall.

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