April

Bauernregel:
April windig und trocken macht alles Wachstum stocken.

Der Küchentipp:
Bärlauch soll dem Knoblauch weit überlegen sein, da Letzterer im Laufe seiner 1000-jährigen Kultivierung einen Teil seiner ursprünglichen Wirkung verloren habe. Mit den frischen, klein geschnittenen Blättern lassen sich Suppen, Salate und Fleischgerichte würzen oder sie lassen sich zu Brotaufstrich und Pesto verwerten.

Der Gesundheitstipp:
Bärlauchblätter besitzen ähnliche Heilwirkungen wie Knoblauch, senken z.B. den Blutdruck und reinigen den Darm von allerlei Bakterien. Wer keinen Knoblauch verträgt, sollte es ruhig mit dem nahe verwandten Bärlauch einmal probieren. Mit etwas Mundgeruch muss man aber auch nach einem Bärlauch-Mahl rechnen.

Der grüne Tipp:
Den Samen säen Sie im Herbst aus, sie sind Kaltkeimer und gehen erst nach dem Winter auf. Dort wo es dem Bärlauch gefällt, an halbschattigen oder schattigen Plätzen unter Laubgehölzen und auf kalkhaltigem Lehmböden, bildet er bald dichte Blätterteppiche.

Die Weisheit des Monats:
Was der Mensch sät das wird er ernten.