Honig

Honig, die goldgelb glänzende Leckerei ist süß und trotzdem gesund - eine wahrhaft seltene Kombination
Dass er gegen Husten und Halsschmerzen wirkt, wissen wir alle schon von unserer Großmutter, denn er legt sich als Schmierstoff auf die rauen Schleimhäute und tötet Bakterien ab. Nicht so sehr bekannt ist allerdings, dass man ihn in Milch aufgelöst nicht über 40°C erhitzen sollte, da sonst die wichtigen Inhaltstoffe zerstört werden.
Wer jeden Morgen einen Teelöffel Honig zu sich nimmt, um seine Heilkraft zu nutzen, sollte wissen, dass Honig nicht gleich Honig ist. So spendet z.B. Fichtenhonig mit seinem hohen Mangangehalt Energie für körperliche Anstrengungen, Heidehonig mit seinem hohen Kallziumgehalt ist gut für den Knochenaufbau, Akazienhonig hilft gegen Kalkmangel und Muskelschwäche und der dunkle Waldhonig mit seinem Eisengehalt ist gut gegen Blutarmut.
In den 80èr Jahren haben Wissenschaftler rund ein Dutzend antibakterielle Stoffe im Honig gefunden. Ohne deren genaue Kenntnis wussten die Menschen schon 2500 v. Chr., dass man Wunden und leichte Verbrennungen mit Aufstreichen des zähen Saftes heilen konnte. Sie verschwanden, ohne große Narben zu hinterlassen. Auch die alten Germanen nutzten die antiseptische Wirkung des Honigs und nahmen ihn zur Wundpflege mit in die Schlacht. Erst mit der modernen Pharmazie geriet er in Vergessenheit. Doch die Zeiten ändern sich: Langsam besinnt man sich nun wieder auf seine heilenden Kräfte.

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