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Einladung

Liebe Siedler, hiermit lade ich alle Mitglieder
der Siedlergemeinschaft Grünstraße zur Teilnahme
an der Mitgliederversammlung am

28. April 2024 um 10.00 h
recht herzlich ein.

Die Versammlung findet im Vereinsheim der R.V. Schwerte u. Umgebung (Taubenheim), Schützenstr. 32 statt!

Folgende Tagesordnung ist vom Vorstand vorgesehen:

1. Begrüßung durch den Vorstand
2. Anträge zur Tagesordnung (Frist für den Eingang gem. §1 GeschO/SGG ist 07.04.2024)
3. Verlesen des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung
4. Geschäftsbericht 2023
5. Kassenbericht 2023
6. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes
7. Neuwahlen der Kassenprüfer/Kassenprüferinnen
8. Ehrungen langjähriger Mitglieder und Funktionsträger
9. Gemeinschaftsveranstaltungen 2024

Gem. § 8 Abs.3 der Satzung der Siedlergemeinschaft Grünstraße, beschlossen am 12.03.2017, ist die jeweils satzungsgemäß einberufene Versammlung beschlussfähig!


Mit freundlichen Siedlergrüßen


Bernd Adwernat, 1. Vorsitzender

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Spaten, Schaufel, Hacke, Rechen gehören zur Grundausstattung in jedem Garten. Darüber hinaus haben viele Gartenbegeisterte hat wohl ihr persönliches Lieblingswerkzeug, das sie im Garten nicht mehr missen möchten. Sven Görlitz, unser Gartenberater aus Baden-Württemberg, stellt unsere 5 Favoriten aus dem Werkzeugschuppen vor.

Tipp 1: die Bypass-Gartenschere

Bypass-Gartenschere
Die Bypass-Gartenschere ist für unsere Gartenprofis wohl das wichtigste Gartenwerkzeug, sie darf bei keinem Gartenrundgang fehlen.   © Görlitz/VWE
Für Sven Görlitz ist eine gute Gartenschere das wohl wichtigste Gartenwerkzeug, sie darf bei keinem Gartenrundgang fehlen. Mit vielen Scheren macht das Schneiden allerdings wenig Freude. Sie quetschen Äste mehr durch als sie zu schneiden und die Schnittwunde franst aus. Bei einer Gartenschere handelt es sich am besten um eine Bypass-Schere, d.h. eine scharfe Klinge gleitet an einer stumpfen Klinge vorbei. Das sorgt im Gegensatz zu einer sogenannten Amboss-Schere, bei der die scharfe Klinge auf eine glatte Fläche trifft, für einen Schnitt ohne Quetschungen. Die Klingen müssen scharf und leicht einzustellen sein, damit sie gut und gerade laufen. Dazu ist es wichtig, dass die Griffe der Schere gut zur Handgröße passen: mit einer zu großen Schere zu schneiden ist sehr mühsam.

Tipp 2: die Japansäge

Zugsäge oder Japansäge
Zugsäge oder Japansäge   © Görlitz/VWE
Alles, was die Gartenschere nicht schafft, wird am besten mit einer sogenannten Japansäge geschnitten. Mit einer Japan- oder Zugsäge macht das Schneiden richtig Spaß! Wer noch nie damit gearbeitet hat, muss sich beim Schneiden etwas umstellen: Beim Ziehen, ohne viel Druck schneidet sich die Zahnung ins Holz. Hat man den Bogen raus, arbeitet es sich mit diesen Sägen sehr mühelos, ohne zu verkanten und man erhält glatte Schnittflächen. Es lohnt sich hier in gute Sägen mit Baumpfleger-Qualität zu investieren. Der Preis bestimmt letztendlich die Härte und die Schärfe der Klinge und garantiert einen langen Gebrauch. Für die meisten Hausgärten reicht schon eine gute Klappsäge. Wer viel auf der Leiter und im Baum unterwegs ist, sollte ein größeres Modell mit Köcher wählen. Beim Gebrauch ist Vorsicht geboten, die Zahnung ist Rasiermesserscharf und verursacht schon bei leichter Berührung Schnittwunden.

Tipp 3: die Grabegabel

Krail und Grabegabel
Krail und Grabegabel   © Görlitz/VWE
Auch eine Grabegabel sollte in keinem Garten fehlen. Im Gegensatz zu einer Mist- oder Heugabel hat die Grabegabel sehr stabile und breitere Zinken und sie eignet sich damit besonders zum Lockern von Böden. Mit einem festen Tritt auf die Werkzeugkante werden die Zinken in den Boden gestoßen. Im Vergleich zu einem Spaten gelingt dies, Dank geringerem Widerstand, mühelos und erhöht die Überlebenschancen der Würmer im Boden. Im zweiten Schritt wird durch eine Hebelbewegung am Stil der Grabegabel der Boden gelockert, aber nicht - wie beim Umgraben - gewendet. So lassen sich verdichtete Oberböden lockern. Und zwar ohne das gesamte Bodengefüge auf den Kopf zu stellen. Besonders auch bei der Arbeit am Komposthaufen leistet die Grabegabel beste Dienste. Auch hier lohnt es sich, in Qualität zu investieren, sonst bezahlt man das schnell mit verbogenen Zinken. Zur schonenden Bodenlockerung größerer Flächen eignet sich eine Doppelgrabegabel; diese ist breiter und mit 2 Griffen ausgestattet.

Tipp 4: Der Krail oder Kreiel (Art Forke)

Der Krail oder Kreiel gehört auch zur Familie der Gabeln oder Forken. Örtlich gibt es viele verschiedene Namen wie Kartoffelhacke, Vierzahn oder Dunghaken. Er besteht aus einem längeren Stiel und vier, rechtwinklig abgebogenen Zinken. Mit einer ziehenden Bewegung lässt sich mit ihr der Boden lockern, Unkraut entfernen und Mist und Kompost verteilen. Der Krail kann sehr gut auch zur Saatbeet- oder Rasenflächenvorbereitung statt eines Rechens eingesetzt werden. Während meiner Gärtnerausbildung empfand ich die Arbeit anfangs damit gewöhnungsbedürftig, doch mit etwas Übung wurde der Krail zum Allzweckwerkzeug in meinem Garten.

Tipp 5: die Wiedehopfhacke

Wiedehopfhacke
Wiedehopfhacke   © Görlitz/VWE
Sie ist vielleicht ein eher ungewöhnliches Gartenwerkzeug, welches auch nicht allzu häufig zum Einsatz kommt. Wer aber schon mal einen Baumstumpf von Hand ausgegraben hat, wird dieses Werkzeug nie mehr missen wollen. Optisch erinnert die Wiedehopfhacke eher an eine mittelalterliche Waffe als an ein Gartengerät: Am Ende eines kräftigen, kurzen Stiels stehen sich zwei Klingen gegenüber: eine wie ein Beil und eine wie bei einer Hacke. Im Wechsel der beiden Klingen werden Wurzeln durchtrennt und Erde gelockert und entfernt. Bei allen Rodungsarbeiten, im Kampf gegen hartnäckige Brombeeren und auch beim Ziehen von Gräben leistet mir die Wiedehopfhacke unverzichtbare Dienste.

Sven Görlitz

Wer eine Immobilie umbauen und sanieren möchte, braucht einen Plan und sollte sich gut beraten lassen. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) lässt sich die energetische Modernisierung einer Immobilie im Rahmen einer speziellen Energieberatung umsetzen, Schritt für Schritt.

Energieberaterin checkt Heizanlage
Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP): Mit einem Energieberater entwickeln Sie einen Plan für Ihre Sanierung, die wirtschaftlich und energetisch effizient ist.   © PantherMedia_kalinovsky

Warum einen individuellen Sanierungsfahrplan?

Die Herausforderung bei der Sanierung von Bestandsobjekten liegt vor allem darin, dass der Aufwand von baulichen Veränderungen oft nur schwer vorhersehbar und damit auch finanziell schwer kalkulierbar ist. Je solider also die Planung - inklusive ausreichender Reserven für Unvorhersehbares - desto sicherer ist der Erfolg.

Im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) sind die Informationen zur Gebäudesanierung klar und verständlich präsentiert. Durch Kennzahlen und eine Farbskala wird deutlich visualisiert, welche Auswirkungen potenzielle energetische Sanierungen haben werden.

Was genau ist der individuelle Sanierungsfahrplan?

Der iSFP ist eine maßgeschneiderte Strategie, um Ihr Gebäude Schritt für Schritt energieeffizienter zu machen. Gemeinsam mit einem Energieberater oder einer Energieberaterin entwickeln Sie einen Plan für die Sanierung, die darauf abzielt, Ihre Umbau- und Modernisierungsaktivitäten wirtschaftlich und energetisch effizient zu gestalten.

Wie umfangreich der iSFP ist, richtet sich nach Ihren individuellen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten als Wohneigentümer*in. Er kann eine Reihe einzelner Maßnahmen umfassen oder sogar eine umfassende Gebäudesanierung vorsehen. Mit dem iSFP erhalten Sie zwei wesentliche Dokumente: "Mein Sanierungsfahrplan" und die "Umsetzungshilfe für meine Maßnahmen".

Der Fahrplan gibt einen Überblick über die anstehenden Maßnahmen für Ihr Gebäude, das potenzielle Einsparpotenzial und die optimale Kombination von Maßnahmen zur Energieeinsparung. Dabei erhalten Sie auch eine Einschätzung der finanziellen Investitionen sowie der verfügbaren Fördermittel zum Zeitpunkt der Erstellung des iSFP. Zusätzlich werden Ihnen bei jeder Sanierungsmaßnahme die Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien und die damit verbundenen CO2-Einsparungen aufgezeigt, wobei die effektivsten Maßnahmen priorisiert werden.

WICHTIG: Aus dem iSFP ergibt sich keine Verpflichtung. Der Plan beschreibt nur, welche Schritte bei der Sanierung in welcher Reihenfolge und im zeitlichen Ablauf am sinnvollsten sind.

Kosten und Voraussetzungen für Förderung des iSFP

Den iSFP können Wohneigentümer und Wohneigentümerinnen für Sanierungsvorhaben jeglicher Art von Wohngebäuden stellen. Voraussetzungen, um Fördermittel zu erhalten, sind:

  • dass das Gebäude mindestens 10 Jahre alt ist und vorwiegend als Wohngebäude genutzt wird.

  • dass die Energieberatung vom BAfA für Wohngebäude zugelassen ist. Sie finden Energieberater*innen auf der so genannten Energieeffizienz-Expertenliste.

Der iSFP von den Energieeffizienz-Experten ist wesentlich umfangreicher als eine herkömmliche Energieberatung und kann - je nach Umfang der Sanierung - zwischen 1500 und 2000 Euro kosten. Bei Umsetzung einer Sanierungsmaßnahme als Teil eines im Förderprogramm Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude geförderten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5
Der iSFP ist vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAfA) im Rahmen der Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude anerkannt. Der Zuschuss ist an bestimmte Bedingungen geknüpft. Weitere Informationen zum iSFP finden Sie auf dieser Website. Wohneigentümer können 80

Checkliste iSFP: Schritt für Schritt

1.Beratungsgespräch: Vor-Ort-Gespräch mit Energieeffizienz-Expertin oder Experten. Individuelle Wünsche und Bedürfnisse im Hinblick auf die Sanierung Ihres Eigenheims werden herausgearbeitet.

2. Energetischer Ist-Zustand erfassen: Die Analyse ergibt einen realistischen Gesamteindruck vom Effizienzniveau der Immobilie und bringt erste Hinweise, welche Bauteile sanierungsbedürftig sind.

3. Sanierungsvorschläge entwickeln: Der Energieeffizienz-Experte entwickelt einzelne Maßnahmenpakete mit konkreten Sanierungsmaßnahmen. Bei schrittweiser Sanierung können es bis zu 5 aufeinander aufbauende Maßnahmenpakete sein. Weitere Informationen: zeitliche Reihenfolge und Höhe der Kosten der jeweiligen Effizienzmaßnahmen.

4. iSFP abstimmen und erstellen: Alternative Vorgehensweisen werden besprochen und Sie entscheiden sich nun für ein konkretes Vorgehen. Dann erstellt der Experte Ihren individuellen Sanierungsfahrplan.

5. Abschlussgespräch: Mit der Energieeffizienz-Expertin besprechen Sie final die Ergebnisse. Am Ende der Beratung erhalten Sie 2 Dokumente: "Mein Sanierungsfahrplan" (mit übersichtlichen Informationen zum Ist-Zustand des Gebäudes und den geplanten Sanierungsschritten) und die "Umsetzungshilfe für meine Maßnahmen" (mit detaillierten Informationen zu den einzelnen Sanierungsschritten inkl. der jeweiligen Effizienzmaßnahmen).

6. Umsetzen und Sanieren: Wenn möglich, beantragt die Energieberatung nun auch die Förderung. Der Experte bestätigt im Rahmen der "Bestätigung zum Antrag" (BzA), dass Sie die jeweilige Maßnahme entsprechend Ihres individuellen Sanierungsfahrplans umsetzen - und Sie erhalten dann nach korrekter Umsetzung der Maßnahmen automatisch einen Extra-(Tilgungs-)­Zuschuss in Höhe von 5
WICHTIG: Zusätzliche, nicht im iSFP aufgeführte Maßnahmen können nicht gefördert werden. Für diese Maßnahme ist ein gesonderter Antrag ohne iSFP-Bonus zu stellen.

Anna Florenske/Verbraucherzentrale NRW/BAFA/KfW/Energie-Experten

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