Trauer um Richard Helgert
Etzenricht (sz). Er war ein Urgestein der Etzenrichter Siedler - Richard Helgert. Am 02. April schloss
der engagierte Gerätewart kurz vor seinem 77. Geburtstag für immer die Augen.
Viele Jahre war er nicht nur Herr über Rasenmäher, Gerüste und Co., sondern auch verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner, wenn es für die Mitglieder darum ging, ein Gerät auszuleihen. Wie sehr er mit seiner ehrenamtlichen Aufgabe verwachsen war, mag man auch daran erkennen, dass er das Amt des Gerätewartes in Ermangelung eines Nachfolgers noch weiter machte, obwohl er von Krankheit schon gezeichnet war.
Mit Richard Helgert verliert die Siedlergemeinschaftaber nicht nur einen pflichtbewussten Gerätewart, sonders auch ein treues Mitglied und einen überaus herzlichen Menschen.
Die Gemeinschaft wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Vielfach "Gold" in Etzenricht
Jahreshauptversammlung mit Ehrungen / Beitragserhöhung zum 01.01. 2026 / Gerätewart dringend gesucht
Etzenricht(sz). Eine intakte Vorstandschaft und treue Mitglieder sind stets das Rückgrat eines Vereins. Daher ließ es sich die Vorstandschaft am Freitag, den 14. März nicht nehmen, im Rahmen der Jahreshauptversammlung im SV-Sportheim, zahlreiche Mitglieder zu ehren, darunter Viele, die 30 Jahre und länger der Gemeinschaft und somit dem Verband Wohneigentum die Treue halten. Besonders hervorzuheben war hierbei Margareta Putz, die 65 Jahre dabei ist jedoch an diesem Abend nicht persönlich anwesend sein konnte.
In seinem Rückblick auf das Jahr 2024 erwähnte Vorsitzender Uwe Bergler das Brotbacken mit den Kommunionkindern, die Pflanzentauschbörse, die Beteiligung am Maibaumaufstellen, am Dorffest und Pizzabacken mit den Kindergartenkindern.
Erfreulich sei auch die Vereinsspende der Raiffeisenbank gewesen.
In diesem Zusammenhang dankte 1. Bürgermeister Martin Schregelmann der Siedlergemeinschaft für die Aktivitäten, bat diese aber zugleich noch aktiver zu werden, um auch wieder mehr junge Leute als Mitglieder zu gewinnen.
Ebenso erfreute die Anwesenden, dass die Finanzlage gem. dem Kassenbericht von Beate Neubauer sehr zufriedenstellend sei. Trotzdem werde man um eine moderate Beitragserhöhung ab 01. Januar 2026 nicht herumkommen, so der Vorsitzende,
da entsprechende Erhöhungen seitens des Verbandes bereits erfolgt seien, bzw. anstünden. Nach kurzer Aussprache wurde somit fast einstimmig ein künftiger Jahresbeitrag von 25 € sowie 15 € für "Altmitglieder" ab 1.1. 2026 festgelegt.
Diese Entscheidung begrüßte auch stv. Bezirksvorsitzender Helmut Grünbauer, den Uwe Bergler zu Beginn der Sitzung, ebenso wie den Ehrenvorsitzenden Anton Binner, besonders begrüßt hatte.
Grünbauer verwies darauf, dass sich eine Siedlergemeinschaft durch ihren Beitragsanteil stets einen gewissen Handlungsspielraum bewahren sollte. Derzeit liege der durchschnittliche Jahresbeitrag in den bayerischen Siedlergemeinschaften bei 28 - 30 €.
Abschließend appellierte 1.Vorsitzender Bergler noch einmal an alle Etzenrichter Mitglieder, sich Gedanken zu machen, ob sich nicht doch Jemand für das Amt des Gerätewartes finden würde, da der amtierende Gerätewart aus Alters- und Gesundheitsgründen dringend die Aufgabe abgeben möchte.
Leider waren nur wenige der zu Ehrenden am Freitag, 14.03.2025 persönlich anwesend um Urkunden und Treuezeichen
entgegen zu nehemen. Hier die Liste aller Geehrten:
Aufatmen: Vorstandsquartett nun endlich komplett
Beate Neubauer einstimmig zur Kassiererin der Siedlergemeinschaft gewählt
1.Vorsitzender Uwe Bergler, Kassiererin Beate Neubauer, 2.Vorsitzender Gerhard Zwack, Schriftführerin Inge Thoth. © St.Zrenner
Etzenricht(sz). Die Bedeutung einer Vorstandschaft ergibt sich nicht nur aus dem Vereinsrecht. Sondern sie ist auch grundsätzlich die Voraussetzung für ein funktionierendes Vereinsleben. Umso unangenehmer ist es daher für einen Vereinsvorsitzenden, wenn ihm ein Vorstandsmitglied "abhanden" kommt, bzw. bei regulären Neuwahlen eine Position nicht besetzt werden kann. Genau mit diesem Problem hatte sich 1.Vorsitzender Uwe Bergler die letzten Wochen und Monate
zu befassen. Doch seit Freitag, den 06. September, ist das Problem der fehlenden Kassiererin gelöst:
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde Beate Neubauer einstimmig in dieses Amt gewählt. Gratulation!
Guten Morgen Etzenricht!
Brot, Pflanzen und gute Unterhaltung
Am Samstag, den 27. April war es wieder soweit, denn zur gemeinsamen Aktion mit dem Verein "ProEtzenricht"
der Pfanzentauschbörse - ist es schon Tradition, nicht nur die Gartenfreunde sondern auch die "Gaumenfreuden" auf ihre Kosten kommen zu lassen.
Neuwahlen mit Wehmutstropfen
Siedlergemeinschaft braucht neuen Kassier oder Kassiererin / Gute Kassenlage / Uwe Bergler weiter an der Spitze
Etzenricht(sz). Die gute Nachricht: Die Geschicke der Siedlergemeinschaft sind auch 2024 in guten Händen.
Der 1.Vorsitzende der SG, Uwe Bergler, sein Stellvertreter Gerhard Zwack und Schriftführerin Inge Toth haben sich in der Jahreshauptversammlung am Freitag, den 23. Februar, bereit erklärt, weiter zu machen und erhielten auch einstimmig das Ja aller anwesenden Mitglieder.
Die schlechte Nachricht: Kassier Reinhold Meyer hat aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niedergelegt. Dies änderte aber nicht an der Tatsache, dass gem. dem Bericht der Kassenrevisoren die Finanzlage und Kassenführung tadellos war und ist. Dafür und für seine langjährige Tätigkeit dankten ihm der 1. Vorsitzende sowie Bürgermeister Martin Schregelmann sehr herzlich.
Wie sehr allen Anwesenden der Fortbestand der fast 300 Mitglieder starken Siedlergemeinschaft Etzenricht am Herzen liegt, zeigt auch die Tatsache dass auch Richard Helgert, selbst im fortgeschrittenen Alter und gesundheitlich angeschlagen, noch einmal den Gerätewart macht.
Auch die Beisitzer wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Vorausgegangen war die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft durch die Mitgliederversammlung.
Tragende Säulen der Gemeinschaft
Mitgliederversammlung mit Ehrungen
Ein Bericht von Sylvia Wanninger
Etzenricht. Bei den Etzenrichter Siedlern stand turnusmäßig die Jahreshauptversammlung statt, bei der Vorsitzender Uwe Bergler viele Mitglieder, für langjährige Treue, ehren durfte.
Fast 300 Mitglieder zählt die Etzenrichter Siedlergemeinschaft und ist damit einer der stärksten Vereine im Ort. Seit der Jahreshauptversammlung im vergangenen Jahr, sei aber noch gar nicht so viel los gewesen, vermeldete der Vorsitzende. Es muss alles erst wieder anlaufen und so wurde im zurückliegenden Zeitraum die sehr erfolgreiche Pflanzentauschbörse in Zusammenarbeit mit Pro Etzenricht und das Maibaum aufstellen mit den Kirwaleit durchgeführt. Dazu gehörte natürlich das anfeuern des Backofens, das in bewährter Weise in den Händen des Siedlerchefs Bergler lag.
Die Bevölkerung nimmt es sehr gerne an und freut sich immer darüber, wenn Brot und so manch andere Schmankerln im Siedlerbackofen zubereitet werden.
Richard Helgert, der das Amt des Gerätewartes inne hat, appellierte wieder an die anwesenden Mitglieder um seine Nachfolge. "Gebt euch einen Ruck und bringt euch mit ein. Ich kann die Arbeit wegen meines Alters und auch gesundheitlich nicht mehr machen," so Helgert. Die Kleingeräte auszugeben und diese auch zu warten, sei nicht das große Problem, aber der Verleih des Baugerüstes, oder des Holzspalters sei eine immer größere Belastung für ihn. "Wenn es sich jemand vorstellen könnte, würde ich gerne erst einmal zur Seite stehen und die Abläufe erklären", so der Gerätewart.
Bergler stellte in Aussicht, dass der Backofen schon bald wieder angeschürt werde, er aber auch froh wäre, wenn sich jemand finden würde, der ihn zum Beispiel beim Brote formen unterstützen könnte. Dabei dürfe es nicht abschrecken, dass der Backofen bereits um 5 Uhr geschürt werde, das Brot komme ja erst später hinein, erklärte er mit einem verschmitztem Lächeln.
Bürgermeister Martin Schregelmann zeigte sich sehr erfreut, dass der Vorsitzende wieder fit sei und der Ofen wieder öfter glühen kann. Er bat aber auch darum, dass ein Zusammenhalt sehr wichtig sei. "Wenn alle mit anpacken, dann geht’s schneller voran".
Mit den Grüßen des Bezirks und dem Verlesen des offenen Briefs an die Regierung, bezüglich der Klimaziele, die stark die Wohneigentümer betreffen würden, hatte der stellvertretende Bezirksvorsitzende Helmut Grünbauer die volle Aufmerksamkeit aller anwesenden Mitglieder.
Zusammen mit Bürgermeister Martin Schregelmann und Helmut Grünbauer, durfte Uwe Bergler im Anschluss die zahlreichen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften vergeben.
Geehrt wurden für 10 Jahre mit einem Treuezeichen und einer Urkunde: Bartels Anja, Breitschopf Maria, Feneis Gisela, Geillersdorfer Uschi, Gierskadt Hans-Joachim, Heberlein Felix, Heiß Jürgen, Ittmann Klaus, Merkel Jürgen und Rebekka, Wegmann Ingo und Nadine, Weidensteiner Josef und Gudrun, Weiß Eva
Für 20 Jahre gab es eine Urkunde plus Nadel für: Achtert Wolfgang, Glamsch Norbert, Hartwig Josef, Hentschke Klaus, Kleber Reinhard, Kummer Alfons, Ott Helmut, Rast Martina, Schiesl Andreas, Schletz Rudi, Seegerer Edith, Smola Rainer, Spitzkopf Gerhard und Astrid, Wällisch Erwin und Sabine, Weidensteiner Roland, Windisch Reinhard
Für 30 Jahre mit Urkunde plus Nadel wurden geehrt: Danzer Ulrich und Sabine, Gleißner Bernhard ,Spieß Johann, Spieß Josef, Walberer Rudolf, Weig Paul
Seit 40 Jahre bei den Siedlern sind : Kaiser Horst, Krauß Herbert und Marie-Luise, Häupl Walter, Heberlein Angela und Ott Andreas
Für 50 Jahre geehrt wurden: Dellinger Gerhard, Dietl Else, Dorner Herbert, Forster Frieda, Kern Erich, Reis Christoph und Seiler Karl.
Und für stolze 60 Jahre gab es für Else Geyer ebenfalls eine Urkunde plus Ehrennadel.
Die große Bitte der Vorstandschaft an diesem Abend an alle Etzenrichter Mitglieder lautete nochmals: Der Gerätewart braucht aus gesundheitlichen Gründen dringend eine personelle Unterstützung, ebenso die Austräger der Monatszeitschrift. Freiwillige für diese Ehrenämter werden gebeten, sich umgehend mit Uwe Bergler in Verbindung zu setzen.
siehe auch Bericht im Oberpfalz Echo: Helfer gesucht