Über uns

Diese Bauten waren öffentlich, und auch durch das Bergarbeiter - Wohnungsbau - Fördergesetz gefördert und diente zur Vermögensbildung der Arbeiter. Diese Häuser waren nicht zu vermieten, sondern mussten Eigentum werden. Interessenten dieser Häuser mussten sich verpflichten, diese zu erwerben.
Durch die erkennbare Wirtschaftskrise (Kohlen auf Halden und die ersten Zechenschließungen) sprangen viele Bewerber ab, so dass auch Bergbau Rentner zum Zuge kamen.
Die Bewerber bildeten "Schutzgemeinschaften" in Form von Siedler-Gemeinschaften.
Die Häuser standen unter dem Schutz des Reichsheimstätten Gesetzes, die sich verteidigten gegen die Wohnungsbaugesellschaften wegen der Mängel an der Bauausführung, Bergwerksgesellschaften aufgrund von Bergschäden und als Interessenvertretung gegenüber Behörden, Banken etc.
Diese Siedlergemeinschaft ist eine Solidargemeinschaft.
Jeder hilft jedem. Um Kosten einzusparen wurden gemeinschaftlich LKW weise Torf bzw. Einkellerungskartoffeln gekauft.
Wir legten uns Gemeinschaftseigentum in Form einer Leiter, um das Dach zu besteigen, ein Gemeinschaftsrasenmäher oder eine Unkrautvernichtungsspritze an, die jeder benutzen konnte.
Wir führen mindestens einmal jährlich ein Sommerfest an den Garagen durch und kommen auch im Winter zum gemeinschaftlichen Glühweintrinken und Reibekuchen essen zusammen.

Im April 2019 konnte die Gemeinschaft ihr 60 jähriges bestehen feiern.

Jubilare
© Claudia Garstecki
Für die Siedler der ersten Stunde gab es Blumen vom Vorstand.

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