Presse / Aktuell

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Goldene Ehrennadel für Wendenburg

Auf der Jahreshauptversammlung am 10. April 2010 wurde Georg Wendeburg die goldene Ehrennadel als höchste Auszeichnung des Landesverbandes für über 25jährige Tätigkeit in der Kreisgruppe verliehen. Auf der in Northeim im Siedlerhaus Brunkelskamp stattfindenen Versammlung berichteten die Delegierten der Gemeinschaften über ihre Veranstaltungen im letzten Jahr. Boßelturniere, Pflanzentauschbörsen, Vorträge von Gartenfachberatern, zur Energienutzung und energetische Gebäudesanierung sowie Sicherheit und Wohnen im Alter dienten der Information und dem Verbraucherschutz der Mitglieder im Verband Wohneigentum.

Ein weiters Schwerpunktthema war der Umgang der Klosterkammer als Eigentümer der Erbbaugrundstücke mit den Erbbauberechtigten. Die Erhöhung des Erbbauzins sowie die Regelungen bei Rückgabe stoßen weiterhin auf Unverständnis. In Northeim hat sich dazu eine GbR der Erbbauberechtigten gegründet. Sie unterstützt die Betroffenen bei unklaren Verträgen.

Ihre Forderungen sind:

  • ein angemessener Erbbauzins

  • die Offenlegung der Berechnungsgrundlagen

  • Vorkaufsrecht für den Erbbauberechtigten

  • Entschädigung bei Rückgabe in Höhe des Gebäudeverkehrswerts

Georg Wendenburg ist einer der fünf geschäftsführenden Gesellschafter. Der Verband Wohneigentum hat sich bereits im letzen Jahr mit einer Petition an den Landtag und Bundestag gewandt und unterstützt die betroffenen Mitglieder in allen Situationen.

Hier ein Bericht des NDR zum Thema Klosterkammer.

Georg Wendenburg erhält die goldene Verdienstnadel und eine Urkunde von Helge Güttler als Vertreter des VWE Landesverband Niedersachsen   © D. Albrecht


Informationen vom Landesverband Niedersachsen: Niedersachsen- Info }


Landesverbandstag in Wolfsburg am 14. Juni 2008
Peter Wegner als Vorsitzender des Landesverbands wiedergewählt,
Kreisgruppe Südniedersachsen erhält Urkunde für den größten prozentualen Mitgliederzuwachs.

Beim Landesverbandstag ist Peter Wegener in seinem Amt als Vorsitzender des VWE Landesverbands Niedersachsen bestätigt worden. Im geschäftsführenden Vorstand gibt es Veränderungen, über die in Kürze in der Zeitschrift Familienheim und Garten sowie auf der Seite des Landesverbands zu lesen sein wird.
In seiner Eröffnungsrede erwähnte Peter Wegener die positiven Aspekte der Namensänderung. Während der Siedlerbund wenig beachtet worden ist, wird der Verband Wohneigentum von Politik und Institutionen wahrgenommen. Von den Gremien wird der VWE bei mit Wohneigentum zusammen hängenden Gesetzen angehört. Er bekommt Gesetzentwürfe zur Stellungnahme und kann diese im Sinne seiner Mitglieder beeinflussen.

Peter Wegner bei seiner Eröffnungsrede  


Hans Rauch, Präsident des Verband Wohneigentum e.V., sprach über die Erbschaftssteuer, das Eigenheimrentengesetz und die Energieeinsparungsverordnung.

Eine der wichtigsten Forderungen des Verband Wohneigentum ist die erbschaftssteuerfreie Übergabe des Familienheims. Hierbei spricht sich der Verband für eine Erweiterung des Familienbegriffs aus. Die Freibeträge sollen über die Kinder hinaus auch für Geschwister, Nichten und Neffen sowie Enkel gelten. Dies ist wichtig, weil die Kinder oft bereits eigenes Wohneigentum besitzen. Damit sei der direkte Übergang auf andere Verwandte oder die dritte Generation der sinnvollere Weg. Eine Immobilie zunächst an die Kinder und dann an die Enkel zu vererben, bedeute einen größeren behördlichen Aufwand als die direkte Übergabe. Für ein kinderloses Ehepaar müsse auch die Weitergabe des Hauses an Geschwister oder deren Kinder möglich sein, ohne diesen eine größere Belastung aufzubürden. Diese hätten ohnehin den finanziellen Aufwand für oftmals notwendige Renovierungen zu tragen. Das Familienheim muss steuerfrei übergeben werden können.

Beim Eigenheim- Rentengesetz muss eine nachgelagerte Versteuerung vermieden werden. Schließlich ist aus einem selbstgenutzten Eigenheim kein Ertrag zu erwirtschaften. Auch seien die Investitionen für Erhalt und Modernisierung zu berücksichtigen. Hier ist der VWE in den Gremien tätig. Das Gesetz soll noch vor der Sommerpause im Parlament verabschiedet werden.

Im CO2- Sanierungsprogramm wurden durch die Kreditanstalt für den Wiederaufbau (KfW) bisher nur zinsgünstige Kredite für eine vollständige energietechnische Modernisierung gegeben. Seit 2006 ist dies auch für Wohnraummodernisierung und ökologisches Bauen möglich. Seit 2007 gibt es neben den Krediten Zuschüsse für den Einsatz erneuerbarer Energien. Der Verband Wohneigentum setzt sich dafür ein, schon eine Teilmodernisierung zu fördern. Wichtig sei, dass es keinen Zwang zur Investition gibt.
Der Besitzer soll selbst entscheiden können, ob, wann und in welchem Umfang er investiert.

75 Prozent aller Menschen wünschen sich ein eigenes Haus.

"Was ist ein Haus Wert?",
fragte Architekt Joachim Schmidt und betrachtete den Wert von Einfamilienhäusern unter verschiedenen Gesichtspunkten. Bei der Bewertung würde oft nur der materielle Wert berücksichtigt. Der materielle Wert sei aber sicher nicht der wichtigste Punkt bei der Bewertung eines Hauses. Die Zuhörer fesselte er mit Gedanken über ideelle Werte wie die Immobilie als Mittelpunkt des Familienlebens und hob den Garten als Möglichkeit zur Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln und als Naherholungsgebiet hervor.
In modernen Häusern kann der Bewohner schnell zum Sklaven seines Hauses werden. Bei der seit einigen Jahren zu beobachtenden Ausrichtung auf den "Freizeitwert" mit pompösem Badezimmer, Spiegeln und großen Glasflächen würde oft außer Acht gelassen, dass ein solches Haus "nur mit entsprechendem Personal" einen "Freizeitwert" hat. Was nütze es, wenn man täglich 2 Stunden Putzen muss, um es in einem ansehnlichem und vorzeigbaren Zustand zu halten?
Früher wurde beim Hausbau großer Wert auf Funktionalität gelegt. Ein Haus war eine Basis für das Leben, es diente der Existenzsicherung. Der damals zweckmäßige Baustil sorgt schließlich für einen viel größeren Freizeitwert: ausgerichtet auf die Bedürfnisse einer Familie, ohne dabei zusätzliche Belastungen zu bringen. Allein schon das Vorhandensein von zwei Kellertreppen hat den Vorteil, dass man Vorräte nicht durch den Flur in den Keller bringen muss, sondern über eine Außentreppe ohne Verschmutzung des Wohnbereichs.
Schmidt in seinem Schlusswort: "Viele dieser kleinen, funktionellen Details heben den Gebrauchswert einer Immobilie - und dieser ist wichtiger als die Optik!"

Beim Mitgliederwettbewerb 2007 hat die Kreisgruppe Südniedersachsen den größten prozentualen Mitgliederzuwachs verzeichnen können. Dies ist ein Erfolg, an dem die Gemeinschaften großen Anteil haben. Als wichtige Interessenvertretung für Bestizer von Eigentumswohnungen und Eigenheimen geben wir unseren Mitgliedern Sicherheit, Einfluss an politischen Entscheidungen und viele Vergünstigungen rund um Haus und Garten.

Peter Wegner übergibt Friedel Bechtel die Urkunde  


Die Ilse- Siedlung in Uslar gehörte zu den Siegern im Landeswettbewerb "Die besten Kleinsiedlungen". Karl- Hermann Fischer nahm die Urkunde entgegen.



Landesverbandstag 2006

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