Kreisversammlung 2016

Vorstand
© Alter und neuer Vorstand
Presse INFO
Am Freitag, den 22. April 2016, fand um 18 Uhr die Kreisversammlung des Kreisverband Wohneigentum Lünen-Selm in der Gaststätte "Zum Hubertus" in Lünen statt.
Wie angekündigt stellte Philippe Dahlmann, Gartenberater beim Landesverband Wohneigentum NRW, sich selbst und seine Arbeit in einen Kurzreferat vor. Gemeinsam wurde vereinbart, im Jahr 2017, einen Gartenlehrgang im Kreisgebiet Lünen-Selm durchzuführen. Dieser Lehrgang wird sich über das ganze Jahr erstrecken und alle Themen zur Pflege des Gartens abdecken. Der Kreisvorstand wird die Modalitäten abklären und rechtzeitig hierzu einladen.
Hiernach berichtete der Vorstand über das, was sich seit der Letzten Kreisversammlung, am 25. April 2015, ereignet hat.
Otto Korte, Vorsitzender, stellte die Regularien vor, welche wie vereinbart in der letzte Kreisversammlung, vom Vorstand eingeführt wurden. Hierbei handelt es sich um Regelugen wie bei der Beantragung von Mitgliedsjubiläen verfahren wird oder wie bei Gerichtsklagen von einzelnen Mitgliedern im allgemeinen Interesse des Kreisverbandes verfahren werden soll. Auch wurde damals angekündigt die Satzung sowie die Geschäfts- und Kassenordnung des Kreisverbandes zu überarbeiten und anzupassen.
Die Sprechtage des Kreisverbandes wurden neu geregelt und finden jeden zweiten Dienstag im Monat ab 17 Uhr in der Geschäftsstelle am Spormeckerplatz statt.
Ein großes Problem bereitet dem Kreisverband, welcher z.Z. 63 Siedlergemeinschaften mit über 7100 Mitgliedern betreut, das finden bereitwilliger Mitglieder für ehrenamtliche Tätigkeiten in den Vorständen der Gemeinschaften.
Viel Arbeit bereitete dem Vorstand im Jahr 2015 die beabsichtigte Erhöhung der Grundsteuer B in Lünen sowie in diesem Jahr das von den Stadtwerken Lünen eingeführte Systementgelt bei Trinkwasser. In beiden Fällen wurden Beschwerden und Anregungen gemäß der Gemeindeordnung NRW § 24 entworfen und durch die Siedlergemeinschaften an die Mitglieder verteilt.
In Selm klagen noch Mitglieder mit Unterstützung des Kreisverbandes gegen die Erhöhung der Abwassergebühren und Restmüllentsorgung.
Wolfgang Ueing stellte als 1. Kassierer des Kreisverbandes den Kassenbericht für das Jahr 2015 und den Haushaltsplan für das Jahr 2016 vor.
Die vom Vorstand erarbeiteten Entwürfe für eine neue Satzung und Geschäfts- und Kassenordnung wurden intensiv beraten und beschlossen.
Vorstandsmitglieder
© Ausscheidende Vorstandsmitglieder
Vor den Wahlen fand noch die Verabschiedung von
Karl-Georg Schwarzner als stellv. Vorsitzender und
Giesbert Nowak als Gartenfachwart des Kreisverbandes statt. Beide haben jahrelang dem Vorstand angehört. Sie gehen dem Verband Wohneigentum nicht verloren, da sie weiterhin in ihren Siedlergemeinschaft tätig sind.
Karl-Georg Schwarzner als stellv. Vorsitzender in der Siedlergemeinschaft Osterfeld
und Giesbert Nowak als Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Freistuhl. Otto Korte bedankte sich im Namen des Kreisverbandes Wohneigentum für die jahrelange Mitarbeit im Vorstand.
Die Wahlen hatten als Ergebnis:
Als stellv. Vorsitzender wurde Helmut Rosenkranz gewählt, diese Funktion hat er auch in der Siedlergemeinschaft ?Am Lüserbach?.
Jürgen Kamp wurde in der Position als Geschäftsführer bestätigt und Bernd Dellwig als Gartenfachwart gewählt.
Als Kassenprüfer stellte sich Markus Klecha zur Verfügung.
Als geplante Aktivitäten für das 2016 stellte der Vorstand vor:
Eine Informationsveranstaltung über die neue Energiesparverordnung (EnEV) und eine über Berghebungen, welche durch den Anstieg des Grubenwassers verursacht werden . Die Termine hierfür werden noch bekanntgegeben. Desweiteren der bereits angesprochene Gartenlehrgang im Jahr 2017.
Der Verband Wohneigentum bildet Vereinsberater aus. Der Kreisvorstand möchte davon Gebrauch machen und 3 bis 4 Mitglieder auf Kosten des Kreisverbandes ausbilden lassen, welche dann Siedlergemeinschaften beraten.
In der abschließenden Diskussion fanden breiten Raum die Themen Systementgelt beim Trinkwasser und das Informationsverhalten der Stadtwerke Lünen, über die Einstufungen in günstigere Tarife zur Lieferung von Energie.
Das Systementgelt stößt weiterhin auf großen Unmut. Besonders, wie die politische Mehrheit hiermit umgegangen ist. Die Sorge, dass die Stadtwerke finanziellen Schaden erleiden könnten war größer als die, dass Kunden abgezockt werden. Hier muss wohl das Gericht entscheiden.
Das die Stadtwerke Lünen ihre Kunden nicht über für günstigere Tarife bei Strom und Gas informiert, machte einige sprachlos. Noch mehr, als bekannt wurde um welche Größenordnung es sich handeln kann. Bei zwei Überprüfungen wurden die Beträge von 800,- € und beim Zweiten mal 600,- ? eingespart. Das kann so nicht bleiben das ?unsere? Stadtwerke so mit uns umgehen und verlangen, das jeder Kunde ein bis zweimal im Jahr seine Tarife überprüfen lässt. Der Aufsicht rat der Stadtwerke will sich mit dem Thema befassen.
Der Vorstand wird zwei Anträge für die Gesamtvorstandssitzung des Landesverbands Wohneigentum NRW am 21.Mai 2016 vorbereiten, welche sich mit der im Jahresbeitrag enthaltene Rechtschutzversicherung, was ist versichert, und Schulungen für die satzungsgemäße Aufgabe Vertretung gegenüber Behörden und Verwaltungen, befassen.

Einladung.pdf (399.2 KB, PDF-Datei)
Tagesordnung.pdf (292.8 KB, PDF-Datei)

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