Wohnpark-Fliederweg

Verband Wohneigentum: Belästigungen gehören endlich abgestellt!
Seit Erstellung des Seepark-Geländes und Eröffnung der Landesgartenschau werden die im Bereich Baukelweg lebenden Bürger, Mieter und Hauseigentümer, Jahr für Jahr durch Autos, Lärm und Müll belästigt und in ihrer Wohnqualität stark eingeschränkt.



„Jetzt muss endlich zielführend gehandelt werden“, so der Vorsitzende des Kreisverbandes Lünen-Selm e.V. im Verband Wohneigentum, Hans-Peter Bludau, der sich mit Otto Korte, Geschäftsführer des Kreisverbandes, im Baukelweg mit Horst Krischer und Robert Flandrich von der betroffenen Siedlergemeinschaft traf.

„Politik wie auch die Verwaltung sind gleichermaßen gefordert, den berechtigten Anliegen der dort lebenden Bürger nachzukommen“, so Bludau weiter. Nach Bludaus Darstellung haben sich die Verantwortlichen der Landesgartenschau Mitte der neunziger Jahre, Planer wie auch die
Geschäftsführung, über die Folgen der Besucherströme zum Seepark nicht ausreichend Gedanken gemacht. So fehlen Parkplätze in erheblicher Zahl.

Im Umfeld des Seeparkgeländes, gerade an Wochenenden, ist der Aufenthalt der dortigen Anwohner auf den eigenen Grundstücken und Balkonen nicht zu ertragen. Grillen im Garten bedeutet Stress. Der Lärm der „feiernden“ Seepark-Besucher überdauert fast die Nacht. Eine Nachtruhe ist im Wohnpark
Fliederweg, der dortigen Siedlergemeinschaft, nach Aussagen des Vorsitzenden Horst Krischer nur bei geschlossenen Fenstern möglich.

„Jetzt muss endlich Schluss sein mit Lärm-, Müll- und Parkbelästigung der Anwohner“, so Bludau und Krischer unisono.

Der Verband Wohneigentum hat sich bereits im Jahr 2006 mit der Problematik auseinander gesetzt und hat Kontakt mit dem Bürgermeister und der Verwaltung aufgenommen. „Es wurden seitens der Verwaltung auch Maßnahmen ergriffen“, so Hans-Peter Bludau, „die wir aber damals schon als nicht
ausreichend angesehen haben.“



Horst Krischer hat den Kreisverbands-Vorständen Hans-Peter Bludau und Otto Korte die Vorstellungen der Siedlergemeinschaft Wohnpark Fliederweg vorgestellt. „Die Ideen sind gut und würden Abhilfe schaffen“, so Bludau.

Nach Ansicht der Gesprächsrunde müssen die Besucherströme durch bessere Hinweisschilder gezielt gelenkt werden. Auch eine Sperrung des Baukelweg im Bereich der Busschleife wird zu Saisonzeiten als notwendig angesehen, um den „Suchverkehr“ nach Parkplätzen abzustellen.

Zusätzlich Parkmöglichkeiten könnten am Preußenhafen mit Zufahrt über die Hafenstraße geschaffen werden. „Unhaltbar ist auch der Zustand des Seepark-Parkplatzes In Schwansbell“, so Bludau. „Nicht nur, dass der Zustand des Parkplatzes desolat ist, sondern darüber hinaus ein Großteil der Parkfläche
als Lagerhaltung für Gartenmulch benutzt wird“, so Bludau weiter.

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