Kreisversammlung

Pressebericht – Pressebericht


Kontinuität im Verband Wohneigentum Lünen-Selm.

Eine geschlossene Vorstandsmannschaft präsentierte der Kreisverband Lünen-Selm e.V. im Verband Wohneigentum am letzten Samstag in seiner Kreisversammlung. Die zur Wahl aufgerufenen Vorstandsposten wurden von den Versammlungsteilnehmern ausnahmslos einstimmig besetzt.

Petra Weber aus Selm bekleidet auch weiterhin die Funktion der ersten stellvertretenden Vorsitzenden. Giesbert Nowak als Gartenfachwart und Gerhard Jirinec als stellvertretender Kassierer wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt.

Die Delegierten der zum Kreisverband gehörenden Siedlergemeinschaften hatten im Awo-Center „Cafe Lippeaue“ eine umfangreiche Tagesordnung abzuarbeiten.

Der Kreisvorsitzende Hans-Peter Bludau eröffnete die Sitzung pünktlich. Gast der Kreisversammlung war der Landesvorsitzende NRW im Verband Wohneigentum, der Dortmunder Rechtsanwalt Hans Michael Schiller.

Schiller referierte zu den Themen „Eigene Satzung für Siedlergemeinschaften, Eingetragener Verein sowie Gemeinnütziger Verein“. Der Großteil der im Kreisverband Lünen-Selm organisierten Gemeinschaften verfügt bisher noch über keine eigene Satzung. Hans Michael Schiller wies auf die Nachteile und auch Gefahren hin, die daraus entstehen können.

Nach einer Fragerunde widmeten sich die Teilnehmer den weiteren Themen der Tagesordnung. Die umfangreichen Tätigkeitsberichte des Vorstandes wurden mit großem Interesse zur Kenntnis genommen.

So erläuterte der Kreisvorsitzende Hans-Peter Bludau den Sachstand zu Dichtheitsprüfungen. Nach wie vor empfiehlt der Kreisvorstand den Siedlergemeinschaften und ihren Mitgliedern, in Bergsenkungsgebieten die Prüfung durchführen zu lassen. Auch bei Immobilien, die noch über Versicherungsverträge mit der Klausel versicherter Abwasserleitungen verfügen, ist eine Prüfung sinnvoll, um festgestellte Schäden sowohl beim Bergamt wie auch den Versicherern geltend zu machen.

Hans-Peter Bludau wies ausdrücklich darauf hin, keine Sanierungen im jetzigen Stadium vornehmen zu lassen, da der Landtag NRW derzeit über die zukünftige Gestaltung der Durchführungsverordnung des Landeswassergesetzes diskutiert und diese neu festlegt.

Zu den laufenden Musterklagen von Verbandsmitgliedern in Lünen zur Erhebung eines Nutzungsentgeltes auf städtische Abwasserleitungen bemerkte Bludau, dass laut Auskunft des Verwaltungsgerichtes Gelsenkirchen im II. Quartal eine Entscheidung des Gerichtes erfolgen wird.

Kassierer Wolfgang Ueing konnte wieder einen zufriedenstellenden Kassenbericht vorlegen. Von den Kassenprüfern bestätigte Hermann Stricker dem Kassierer eine ordentliche und übersichtliche Kassenführung und empfahl der Versammlung, den Vorstand für das abgelaufene Geschäftsjahr die Entlastung zu erteilen, dem die Versammlungsteilnehmer auch folgten.

Einen breiten Rahmen nahmen auf Grund der Neuausrichtung des Landesverbandes NRW notwendige Satzungsänderungen ein, die der Kreisgeschäftsführer Otto Korte formulierte. Nach teils intensiv geführten Diskussionen stimmten die Versammlungsteilnehmer den Satzungsänderungen zu.

Für das Jahr 2012 hat der Kreisvorstand für die Verbandsmitglieder wieder einen unterhaltsamen Abend im Lüner Heinz-Hilpert-Theater vorgesehen. „In Kooperation mit den Lüner Provinzialagenturen organisieren wir als Auftakt der Theatersaison 2012/2013 am 14. September wieder eine Veranstaltung mit einem TOP-Kabarettisten“, so Hans-Peter Bludau. Sobald die Verträge „unter Dach und Fach“ sind, so Bludau weiter, werden Einzelheiten mitgeteilt. Details sollen in den nächsten Tagen besprochen werden und dann anlässlich der nächsten Sitzung des Kreisvorstandes, die am 20. März stattfindet, abschließend besprochen werden.

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