Unsere Radtour 2012 durch die "Barnimer Feldmark"

Wie schon traditionell war auch 2012 eine Radtour der Siedlergemeinschaft geplant. Nachdem wir mehrere Jahre weiter entfernte Ziele bei befreundeten Siedlern angesteuert hatten, sollte es in diesem Jahr in unserer schöne Umgebung durch die Barnimer Feldmark gehen. So lautete unser Vorschlag wie folgt:

Siedlergemeinschaft Neu-Lindenberg 1929 e.V.
Radtour 02.06.2012

Abfahrt: 10:00 Uhr vom Siedlerhaus Bebelstr. 20a

Route:

Birkholzer Allee; Bundespolizei; Gut Blumberg; Bahnhof Blumberg

5,0

km

Lennè-Park; Feldmärker-Tour bis
Krummensee; Besichtigung Pilzhof möglich; Mittagessen „Zum Brandenburger“

5,5

km

Trappenfelde Reiterhof „Am Walde“, Einkehr möglich
Straußenfarm, mit Anmeldung Besichtigung möglich

4,0

km

Mehrow (Feurwehr)

3,5

km

Blumberg Freienwalder Chaussee

5,0

km

Rehhahn; Straße am Walde;Bundespolizei

 

 

Neu-Lindenberg

5,0

km

Gesamtstrecke:

30

km


 

 

Rückkehr: ca. 16-17:00 Uhr

Es meldeten sich 49 Radfahrer an! Alle hofften, dass auch das Wetter mitspielen würde.


Am 02.06.2012 um 10:00 Uhr waren tatsächlich 49 Personen mit Fahrrädern zur Tour angetreten. Bei einer so großen Kolonne waren schon einige Personen mit Warnwesten nötig, um alle Radfahrer ungefährdet über die Strecke zu bringen und keinen zu verlieren. Das Wetter spielte mit, nicht zu warm und auf dem ersten Teil leichter Rückenwind.

So konnte die Fahrt wie geplant losgehen. Hinter dem Flugplatz der Bundespolizei vorbei, über die Autobahnbrücke der A10 Richtung Gut Blumberg und weiter zum Bahnhof Blumberg.


Hier wurde die Truppe gesammelt, weil die einzige Möglichkeit die B158 zu überqueren an der Ampel an der Bahnhofstr. besteht. Weiter ging die Fahrt durch den Lené-Park und dann auf der "Feldmärker Tour" in Richtung Krummensee.


Wege auf denen man die schöne Natur genießen kann, ohne von Kraftfahrzeugen gefährdet zu werden. 11:30 Uhr trafen alle 49 Radwanderer (eine halbe Stunde vor der geplanten Zeit, weil Rückenwind) in Krummensee ein. Zeit für einen kleinen Rundgang im Ort oder ein Besuch im Hofladen des Pilzhofes.


Um 12:00 Uhr stand im Saal der Gaststätte "Der Brandenburger" das bestellte Mittagessen auf dem Tisch. Die Wirtsleute hatten flexibel reagiert, noch 2 Tische gedeckt und 5 Essen mehr bereitgestellt, weil nur 44 Personen angemeldet waren.


Herzlichen Dank der Wirtsfamilie für die gute Bewirtung.
Nach dem Mittagessen ging die Fahrt weiter auf einer kaum befahrenen Straße nach Trappenfelde zum Reiterhof "Am Walde". Just in diesem Moment gab es einen kleinen Schauer, der dazu führte, dass alle in das Restaurant gingen und eine Bestellung aufgaben, zum Teil auch diejenigen, die die Straußenfarm besichtigen wollten. Dadurch geriet unser Zeitplan (Vereinbarte Zeit für die Besichtigung: 14:30 Uhr) etwas in Verzug. Aber nach einigem Hin- und Her trafen wir an der Straußenfarm ein.
Hier nahm uns Hr.Elze, der Chef der Straußenfarm in Empfang.


Zunächst besuchten wir die zottigen Hochlandrinder. Wir erfuhren viel Wissenswertes über ihre Herkunft, ihre Verhaltensweisen und ihr Zusammenleben. Besonders spaßig war das Verhalten der einzelnen Tiere bei der Fütterung.
Dann ging es zu den Straußenfamilien.


Hr. Elze erzählte sehr anschaulich über Herkunft, Lebensweise in ihrer natürlichen und der jetzigen Umgebung, dem Paarungsverhalten und den Straußeneier. Viele Fragen wurden gestellt und sehr anschaulich geklärt. Ein paar ganz mutige durften dann sogar mit der nötigen Vorsicht die Strauße füttern.


Herzlichen Dank. Allgemeine Meinung: Es lohnt sich die Straußenfarm zu besichtigen.


Nach einer guten Stunde bestiegen wir wieder unsere Fahrräder, vereinten uns wieder mit der Gruppe, die die Farm schon kannte und setzten unsere Fahrt auf der wenig befahrenen Straße in Richtung Mehrow fort.


An den "Laubengang-Häusern" in Mehrow bogen wir rechts ab und nahmen den asphaltierten Weg in Richtung Blumberg. An der Ampel an der Bahnhofstr. wieder über die B158; auf dem Radweg entlang der B158 in Richtung Rehhahn und dann rechts in die Straße am Walde, über den Bahnübergang und an der Bundespolizei vorbei und schon waren wir in Neu-Lindenberg zurück.
Leider gab es am Ende noch eine Reifenpanne durch einen eingefahrenen Dorn. Aber Dank eines mitgeführten Schlauches konnte das Rad schnell wieder flott gemacht werden.
Etwa 30 km hatten alle in den Beinen, einen interessanten Tag erlebt und viel für die Gesundheit getan. So beendeten wir unsere Radtour ein wenig angestrengt, aber fröhlich kurz vor 17:00 Uhr in Neu-Lindeberg.

Bis zum nächsten Mal.

M.M.

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