Geschichte

Die Zeit von 1909 bis 1945

1909
13 Grundbesitzer gründeten in der Alexanderstraße in Berlin den "Grundbesitzverein Gartenstadt Werneuchen e.V.". Unter Ihnen waren Max Diedicke und Karl Schwarz.

1911
Der Verein bestand aus 180 Mitgliedern. Es wurde ein Wasserwerk und eine Badanstalt gebaut, es gab auch schon elektrisches Licht. Straßen wurden laut städtischer Reglung gebaut.

1913
Umwandlung des Names "Grundbesitzverein", aus steuerlichen Gründen, in "Siedlerverein Rudolfshöhe".

1914 - 1918
1. Weltkrieg; durch Kriegsereignisse und Inflation kam es fast zum Zusammenbruch des Vereins.

1929 - 1930
In Rudolfshöhe gab es 150 Häuser mit ca. 500 Menschen als Dauerbewohner. Regelmäßig wurden Versammlungen abgehalten - wechselweise in Berlin und Werneuchen - und es wurde eine Wirtschaftsgenossenschaft gebildet, deren Aufgabe es war, die Siedler mit Materialien und künstlichen Düngemitteln zu versorgen. Eine freiwillige Feuerwehr und ein Verkehrsausschuss wurden gegründet.

1931
Herr Alfred Groeblehner übernahm den Vorsitz des Siedlervereins für 22 Jahre. Es wurden viele Feste gefeiert u. a. Kinderfest, Frühlingsfest, Sommerfest, italienische Nacht und Stifungsfest. Vereinslokal war das Restaurant "Jahn".

1935
Gab es in Rudolfshöhe durch den Bau des Flugplatzes einen Aufschwung. Mit viel Mühe versuchte der Vorsitzende den Verein aufrecht zu erhalten.

1939 - 1945
Nach dem völligen Zusammenbruch der Wirtschaft, durch den 2. Weltkrieg, bracht auch der Siedlerverein zusammen.


Die Zeit von 1945 bis 1990

1946 - 1952
Durch die Initiative des Vorsitzenden, in Zusammenarbeit mit dem Rat der Stadt, ist es allmählich gelungen, das Zerstörte wieder aufzubauen. Mit Hilfe der Kleingartenhilfe des FDGB begann der Aufbau und die Arbeit des Vereins ging weiter.

1953
Nach dem Tod des Vorsitzenden gab es Schwierigkeiten einen neuen Vorsitzenden zu finden. Kurze Zeit waren Franz Erdmann und dann Karl Lipke Vorsitzende.

1956
Herr Stöter wird zu Vorsitzenden gewählt.

1959 - 1973
Es wurde mit der Bildung des VKSK (Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter) eine Dachorganisation für Vereine, wie unseren, geschaffen. Durch die Umgestaltung, verbunden mit der Umbenennung in "Siedlersparte", und durch gute Zusammenarbeit mit dem Rat der Stadt und der weiteren Zusammenarbeit mit der Nationalen Front wurde der Aufbau der Sparte stetig erweitert. Es wurde der Entschluss gefasst ein eigenes Spartenheim zu bauen.

1974 - 1984
Herr Stöter gab seinen Vorsitz aus Altersgründen ab. Neuer Vorsitzender wurde Herr Günter Makoschey und nach ihm Herr Walter Sprung. In dieser Zeit wurde das Spartenheim erbaut.

1985
Herr Manfred Düwel übernahm die Funktion des Vorsitzenden.


Die Zeit von 1990 - 2015

1990
Mit der Auflösung des VKSK erfolgte die Umbenennung in "Siedlerverein Rudolfshöhe". Ein Eintrag ins Vereinsregister wurde nicht beantragt.

1992
Es erfolgte der Beitritt zum Deutschen Siedlerbund - Landesverband Brandenburg e.V.

2004
Herr Peter Teßmann wurde zum Vorsitzenden gewählt. Der Verein erhielt eine überarbeitete Satzung.

2005
Herr Andreas Döhring übernahm die Funktion des Vorsitzenden, nachdem Herr Teßmann aus beruflichen Gründen zurückgetreten war. Es wurden zahlreiche Bautätigkeiten rund um das Vereinshaus ausgeführt. Nach Umbenennung des Dachverbandes waren der Verein und damit auch seine Mitglieder nunmehr Mitglied im "Verband Wohneigentum, Landesverband Brandenburg e.V."

2009
Im Juli feiert der Verein sein 100-jähriges Bestehen.

2015
Es wird die Eintragung in das Vereinsregister beantragt. Seit dem 10.12.2015 ist der Siedlerverein Rudolfshöhe e.V. beim Amtsgericht Frankfurt (Oder) im Vereinsregister eingetragen: VR 6301 FF

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