Vortrag Teil 5

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Nun gilt unsere Aufmerksamkeit den Menschen, die mit ihrem Leben die Siedlung erfüllen.
Beginnen wir mit den Kindern, denn sie sind unsere Zukunft. Blumen und Kinder sind Freunde.


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Zicklein und Kinder spielen gern zusammen und gedeihen gut dabei. Heute hört man kein Ziegengemecker mehr in Kroog.


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Theaterspielen und Allotria treiben ist von jeher ein Vergnügen für gesunde Kinder gewesen. Und lustig muss er hergehen. Trübsal blasen liegt der Jugend nicht.


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Hei, wie Mutters Rock beim Tanzen fliegt, wenn die Musik spielt.
Dankbares Publikum ist stets zur Stelle, sonst macht es keinen Spaß.


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Diese Kinder haben es gut. Sie können am Waldrand spielen anstatt auf der Straße.

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Wenn sonntags die lüdden Deerns alle pük fein rausgeputzt sind, hört man zuweilen ihren Gesang auf dem Hof.
Der Kapellmeister sitzt auf einem großen Haublock und schlägt den Takt.


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Die Tierliebe dieses Mädchens ist besonders groß. Die kleine Katze schleckert aus der Flasche. Natürlich muss das Zwerghuhn auch dabei sein.


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Diese Bild atmet irgendwie eine versunkene Zeit. Wo trägt Opa noch einen Spitzbart. Wer sägt denn noch mit einer mächtigen Säge Holz? Sein Enkel schaut ihm bei der Arbeit zu.

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Des Sonntags ist dann gut ruh'n. Eine lange Pfeife wird geraucht und über den Garten und die Welt nachgedacht. Sonntagsfriede weit und breit.

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Neben dem einarmigen Eisenbahner Hinnerk Köhnke, stehen Rönnau und seine Frau. Rönnau war einer der letzten Landarbeiter vom Hof Kroog. Er war noch aus hartem Holz geschnitzt.


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Früher hatten wir auch unseren Dorfschmied in Kroog, Wilhelm Fock. Kam ein Nachbar mit einem Anliegen zu Wilhelm, dann war es kein Problem. Er wusste Rat und half gern aus der Klemme. Jetzt hilft Bernh. Gilster in solchen Fällen aus.

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Des Nachmittags stickt Oma an der Tischdecke. Das ist ihr Hobby nach der Hausarbeit. Heute sitzen viele Frauen lieber am Lenkrad eines Autos.


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Man hat es fast vergessen, wie die abgerissenen Schuhe dem Familienvater zusetzen können. 5 Paar Füße wetzen oft etwas entzwei. Davon wusste Hans Sachs schon ein Lied zu singen.

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Es gab eine Zeit, da standen über 80 Ziegen in Kroog in den Ställen. Über 30 Milchschafe wurden gehalten. Heute sind solche Tiere selten bei uns. Dies war der letzte Ziegenbock in Kroog.

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Ohne Mithilfe der Bienen ist kein erfolgreicher Obstbau möglich. Ernst Beyer war nicht nur ein tüchtiger Imker, sondern auch ein Könner im Obstbau. Der Segen seiner glücklichen Hand hat ihn lange überdauert.

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Eine Kletterrose an dem richtigen Platz kann die Umgebung freundlich beleben und die Besitzerin erfreuen. Der Vorübergehende genießt kostenlos den schönen Anblick.


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Wenn Hortensien gut gepflegt werden, dann danken sie die Wohltat mit einer üppigen Fülle von Blüten. Die Pflegeeltern ihrerseits haben Spaß an der Pracht.


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Rosen waren der Stolz von Frau Beyer. Im Rosenmonat Juli schmückten an 100 Rosenbüsche den Vorgarten mit ihren edlen Blüten.



Vortrag Teil 6

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