Geschichte

Aufbau der Siedlung "Obstplantage"

Die Gründungsversammlung fand am 25.05.1950 in der Gastwirtschaft" Heßling" statt.
Als Hauptpunkt ging es um die Wahl des Vorstande

Folgender Vorstand wurde gewählt:
Gemeinschaftsleiter Friedrich Kückendahl
Schriftführer Sfr. Voges
Kassenwart Sfr. Langfeldt

In den Monats- und Gruppenversammlungen ging es unter Mithilfe der Sfr. Tönjes und
Lehmann um die Themen:

- wie viel Einheiten werden noch gebaut (200?)
- neuer Bautyp mit einer Einliegerwohnung
- Beträgt die Eigenleistung DM 1.500,- ?
- werden beim nächsten Bauabschnitt 22 Einheiten vergeben?
- die Finanzierung bereitet Schwierigkeiten
- werden auch die Siedlerfreunde bei der Vergabe der Häuser
berücksichtigt?

Nach dem Abschluss der Vermessungsarbeiten wurden die 22 Siedlerstellen am 26.08.
1950 an die Anwärter vergeben. Die Bauaufträge wurden auf Wunsch der Siedler von
Lüneburger Firmen durchgeführt. Der zügige Fortschritt der Bauarbeiten ermöglichte
die gebrauchsfertige Erstellung der ersten Häuser am 08.06.1951.
Als Einzugstermin ist der 01.07.1951 vorgesehen. In dieser Zeit hat die
Stadtverwaltung die Namensbenennung für den Ostlandring und die Richard-Brauer- Straße vorgenommen.
Danach wurde mit dem II. und III. Bauabschnitt begonnen und dieser war im Sommer
1953 bezugsfertig.

Die Gründungsversammlung der Siedlergemeinschaft" Auf den Sandbergen" fand am
14.08.1952 statt. Auf ihr wurde der Sfr. Heinrich Engelke zum Gemeinschaftsleiter gewählt.
Am folgenden Tag, dem 15.08.1952 erfolgte dann die Auslosung der 12 Siedlerstellen.

Die uneingeschränkte Freude der Siedler über ihr neues Heim im Ostlandring wurde
gemindert durch neu auftretende Probleme.
- Querschläger vom Schießstand
- die Straßen sind in einem unbefestigten Zustand
- kein Schmutz- und Regenwasserabfluss
- die Auflassung der Siedlerstellen ist noch nicht erfolgt.

Auf Druck der Siedlergemeinschaft, sowie anderer Betroffener wurde die
Schießtätigkeit nach Deutsch-Evern verlegt.
Das Verlegen der Regenwasserkanäle und die Fertigstellung der Straßen wurden erst
1958 abgeschlossen.


Der Bau des IV. Bauabschnitts begann im Jahre 1956 und die Siedler bezogen ihre
Häuser 1958.
Die Auflassung der Siedlerstellen erfolgte in den Jahren 1958 und 1959, da die
Besitzverhältnisse der Straßen eine Rolle spielten.
In den folgenden Jahren wurden die restlichen Arbeiten und Modernisierungen
durchgeführt.

1955 - Schutt vom Karstadt-Umbau wird zur Befestigung und als
Untergrund für die mit Sand planierte Straße" Auf den
Sandbergen" verwendet.
1965 - Kanalisation in der Richard-Brauer-Straße mit Anschluss der
Siedlerstellen und Erneuerung der Straßendecke.
'
1968 - Ausbau der Straße" Auf den Sandbergen".

1972 - Kanalisation wurde im Ostlandring und Auf den Sandbergen
verlegt.

1978 - Die Gasleitung ist im Ostlandring und in der Richard-Brauer-
Straße verlegt worden.

1979 - Erneuerung der Fußwege im Ostlandring und der Richard-
Brauer-Straße.


1986/87 - Das Kabelfernsehen wurde angeschlossen.

1988 - Der Sommerweg im unteren Ostlandring ist befestigt worden.

1996 - Am 17.09.1996, auf der vom Kreisgruppenvorstand einbe-
rufenen Mitgliederversammlung der Siedlergemeinschaft
" Auf den Sandbergen" im Restaurant "Zum Sportpark"
in der Schützenstraße, auf der auch der Vorstand der" SG
Obstplantage " geladen war, sprechen sich die Mitglieder
der SG „Auf den Sandbergen“ für eine Verschmelzung mit
der SG Obstplantage aus.
Der Vorstand der SG Obstplantage ist einverstanden und
auf seinen Wunsch übernahm aus den Reihen der Mitglieder
der SG Auf den Sandbergen Sfr. Walter Engelbrecht
kommissarisch bis zur Wahl im Januar 1997 den Posten eines
Beisitzers in der SG Obstplantage.
Die Gemeinschaft zählt jetzt 63 Mitglieder.



1999 - Erneuerung der Fahrbahndecke in der Richard-Brauer-Straße.

Restarbeiten:

Die noch offenen Punkte sollten im Rahmen von allgemeinen Reparaturaufträgen und
Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden.

- Der Sommerweg im oberen Ostlandring muss befestigt werden.
- Im gesamten Ostlandring ist die Straßendecke zu erneuern,

Für die Zukunft hoffen wir, dass die Stadtverwaltung uns weiterhin gut betreut und
die noch offenen Reparaturen durchfuhren lässt.

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