Chronik der Siedlergemeinschaft Ronnenberg

Chronik
der Siedlergemeinschaft Ronnenberg
im Deutschen Siedlerbund
Landesverband Niedersachsen e.V.
Bund für Kleinsiedlung und Familienheim

Erstellt zum

60-jährigen Jubiläum am 28. März 1998

Der Vorstand

Allgemeine Situation vor Gründung der Siedlergemeinschaft Ronnenberg

Der Begriff Kleinsiedlung existiert erst seit knapp 60 Jahren. Die Geburtsstunde schlug am 6. Oktober 1931 durch die III. Notverordnung des damaligen Reichspräsidenten, in der der Begriff vorstädtische Kleinsiedlung geprägt wurde. Diese Regierungsverordnung war eine von vielen Maßnahmen, mit der der Inflation und der zunehmenden Zerrüttung des Staatsgefüges entgegenzutreten versucht wurde. Es sollte mit staatlicher Unterstützung für Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen durch Selbsthilfe am Bau Eigentum an Grund und Boden geschaffen werden, um auch diesem Personenkreis eine bessere Basis zum Leben und Überleben zu geben.

Entwicklung der Siedlergemeinschaft Ronnenberg

Im Jahre 1938 errichtete die Niedersächsische Heimstätte, heute Niedersächsische Gesellschaft für Landesentwicklung und Wohnungsbau mbH, NILEG genannt, auf dem vom Landwirt Carl Groneweg erworbenen Grundstück 24 Siedlungshäuser. Hierbei handelt es sich um die östliche Seite der Tilsiter Straße, einen Teil der südlichen Seite der Magdeburger Straße und der westlichen Seite der Stettiner Straße. Diese 24 Siedlerfamilien schlossen sich 1938 zur Siedlergemeinschaft Ronnenberg zusammen. Ihr erster Vorsitzender wurde Willi Heinemann aus der Stettiner Straße.

Die 1.Vorsitzenden in chronologischer Reihenfolge

Nach Willi Heinemann übernahm Gerhard Eggers, Stettiner Straße, den 1. Vorsitz der Siedlergemeinschaft. Im Jahre 1963 wurde dann Rudolf Stamm, Deisterstraße, zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er stellte das Amt im Januar 1971 aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung. Sein Nachfolger wurde Arno Oestreich aus der Glück-Auf-Straße.

Die Siedlergemeinschaft und ihre Aktivitäten

Die Siedlergemeinschaft Ronnenberg hat sich unter allen Vorsitzenden kontinuierlich aufwärts entwickelt, so daß heute ein Mitgliederbestand von 336 Siedler- und Eigenheimerfamilien aufzuweisen ist. Damit ist sie nach Barsinghausen in der Kreisgruppe Hannover-Land die zweitgrößte Ortsgruppe.

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