Geschichtlicher Rückblick

Die Siedlergemeinschaft Teublitz ist eine der ganz wenigen erfreulichen Folgen, die ohne die totale Niederlage der Deutschen im zweiten Weltkrieg kaum denkbar gewesen währe. Da unsere Heimat um Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz von kriegerischen Einwirkungen weitgehend verschont geblieben war , mussten Tausende von Heimatvertriebenen, Flüchtlingen, Ausgebombten zum größten Teil zwangsweise aufgenommen und untergebracht werden. In den zahlreichen Baracken, die Monate vordem noch Massenunterkünfte für Fremdarbeiter und Kriegsgefangene waren wurden nun Familien mit vier und noch mehr Personen oft in einem einzigen Raum zusammengepfercht. Ähnlich war auch die Zwangsunterbringung in den Räumen von Werkswohnungen und Eigenheimern. Die katastrophale Wohnraumnot in der Nachkriegszeit veranlasste die Hüttenverwaltung des Eisenwerks Maxhütte, durch gezielte Maßnamen vor allem ihren Belegschaftsmitgliedern menschenwürdige Unterkünfte anzubieten
Bereits zwei Jahre nach Kriegsschluss lies die Eisenwerksverwaltung 51 Häuser mit 102 Wohnungen unweit des Betriebes erbauen. In den letzten Jahren des vergangenen Jahrzehnts wurden die Häuser zum Verkauf angeboten. Zahlreiche Mieter machten davon Gebrauch. Heute sind sie Mitglieder der Siedlergemeinschaft Teublitz.

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