Meldungen aus dem Kreisverband


am Montag, 22. Oktober 2018 im AWO-Heim, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab, Am Vogelherd 2

Tagesordnung:
1. Eröffnung, Begrüßung
2. Vortrag von Sonnen GmbH und ZENO GmbH über saubere, faire und günstige Energieversorgung für Eigenheimbesitzer.
3. Verschiedenes

Zu 1. Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Helmut Grünbauer

Zu 2. Referenten Herr Markus Broke, Herr Gayer Reinhard und Dannhäuser Erich.
Die Nutzung erneuerbarer Energien hat bei den Siedlern einen hohen Stellenwert. Als Eigenheimbesitzer können sie einen wesentlichen Beitrag dazu leisten und gleichzeitig den Geldbeutel kräftig entlasten. Wie das gehen kann zeigte die ZENO Natur GmbH mit ihren
Kooperationspartnern, der Firma Sonnen GmbH und der Firma Dannhäußer am vergangenen Montag beim Kreisverband Wohneigentum in Neustadt. Unter dem Motto "Unabhängigkeit für das
Eigenheim mit Solarstrom und Speicher" zeigte Referent Markus Borke von der Sonnen GmbH auf, welche finanziellen Vorteile und Unabhängigkeit von der Strompreisentwicklung Eigenheimbesitzer haben können, wenn sie sich richtig mit eigener erneuerbarer Energie versorgen.
Grundlage ist eine PV-Anlage mit Speicher. Ausgebaut werden kann das mit einer Teilnahme an einem Verbund mit anderen Solarstromerzeugern, der so genannten "sonnenCommunity". Diese verbindet Menschen, die ihren Strom selbst produzieren zu einer großen Gemeinschaft. Aus einzelnen Erzeugern wird ein Netzwerk. Wer seinen Strom gerade selbst nicht braucht oder speichert, schiebt ihn in einen virtuellen Strompool. Dort können ihn diejenigen Mitglieder beziehen, die gerade Strom benötigen.
Von der Möglichkeit, eigenen Strom zu produzieren und zu nutzen, machen immer mehr Hauseigentümer Gebrauch. Der Nutzen eines Speichers liegt auf der Hand. Wird der am Tag produzierte Strom gespeichert, kann er am Abend oder am nächsten Morgen abgerufen werden. Bis zu ca. 70 Prozent kann ein Haushalt so seinen eigenen Strombedarf decken. Zusammen mit der vorher genannten ?sonnenCommunity? ist dann noch ein höherer Selbstversorgungsgrad zu erreichen. Erich Dannhäußer von der Firma NATUR Energietechnik in Floß zeigte anschließend die technische Machbarkeit einer solchen Anlage auf und erklärte deren Installation.
Deutlich wurde an diesem Abend, dass es ein reges Interesse seitens der Siedlervorstände gab. Die ZENO und die sonnen GmbH boten deshalb an, Vorträge zu diesem Thema auch bei den einzelnen Siedlergemeinschaften zu halten und dort den Eigenheimbesitzern die Möglichkeiten und finanziellen Vorteile aus erster Hand aufzuzeigen.
Zahlreiche Fragen schlossen sich dem Vortrag an und wurden von den Fachleuten ausführlich beantwortet.

Die Kreisvorstände Helmut Grünbauer und Arthur Weber bedankten sich für die umfassenden und interessanten Informationen. Vorgesehen ist, dass die Siedler Anfang 2019 mit einem Flyer im Siedlerheft zusätzliche Informationen erhalten.

Zu 3. Kreisvorsitzender Grünbauer hatte eine Mustervorlage für die geplante Sammelbestellung für RollUps für die Siedlergemeinschaften vorgestellt. Ein Schreiben mit näheren Informationen erhalten die Siedlergemeinschaften für die Sammelbestellung.






Der Kreisverband hat von seinen 41 Siedlergemeinschaften 8 Mitglieder für den Bezirksverbandsausschuss nominiert.

In der Kreisverbandsversammlung am 7. Juni 2018 "Beim Wagerer Zoiglstube" in Parkstein wurden als Vertreter für den Kreisverband bestimmt: Beer Jürgen (SG Neudorf); Zille Claus (SG Georgenberg); Brunner Erich (SG Eslarn); Lindner Reinhold (SG Kirchenthumbach); Bringer Franz (SG Parkstein); Glöckner Wolfgang (SG Windischeschenbach); Sauer Werner (SG Neuhaus) und Käs Johannes (SG Luhe).

Ersatz: Deinzer Gerhard (SG Püchersreuth)






Der Kreisverband hat in seinen 42 Siedlergemeinschaften zum 31.12.2014 10 667 Mitglieder vereint.
Gemäß neu festgelegtem Verteilerschlüssel dürfen die Landkreissiedler acht Mitglieder in den Bezirksverbands-Ausschuss entsenden.

In der Kreisverbandsversammlung am 7. Mai in den Betriebsräumen der Fa. Eisen-Knorr in Weiden wurden als Vertreter für den Kreisverband bestimmt: Zeiler Willi (Neudorf); Zille Claus (Georgenberg); Brunner Erich (Eslarn); Lindner Reinhold (Kirchenthumbach); Bringer Franz (Parkstein); Gollwitzer Erna (Waldthurn).

Gemäß Satzung des Bezirksverbandes musste eine Änderung der Mitglieder für den Bezirksverbandsausschuss erfolgen, neu dazu gekommen sind Nicklas Wolfgang (Tännesberg) und Schieder Georg (Dürnast).
Ersatz: Dötsch Willi (Grafenwöhr)

Arthur Weber bestätigt und neu Helmut Grünbauer als Stellvertreter im Bezirksverband Oberpfalz.

Mit überwältiger Mehrheit wurde am Samstag, den 25.April, bei der Bezirksverbandsversammlung in der Stadthalle in Neustadt a.d. Waldnaab von den Delegierten der bisherige Stellvertretern Arthur Weber vom Kreisverband Neustadt/WN wiedergewählt.
Für den nicht mehr zur Verfügung stehenden Reinhard Gayer wurde Helmut Grünbauer gewählt.

Der direkte Draht ist wichtig



Neustadt/WN (sz). Landrat Simon Wittmann zeigte sich hocherfreut, als am Montag, den 14. September, die Vorstandschaft des Kreisverbandes Neustadt/WN des Verbandes Wohneigentum bei ihm zum "Antrittsbesuch" vorstellig wurde. Terminzwänge und Urlaubsphase hatten einen gemeinsamen Gesprächstermin unmittelbar nach der Kreisverbandsgründung im Sommer verhindert.
Wenngleich die Gesprächspartner an sich untereinander keine Unbekannten waren, so erachteten es beide Seiten durchaus für angebracht, sich in der nun offiziellen Ehrenamtsfunktion mit einander auszutauschen.
Kreisvorsitzender Reinhard Gayer, Altenstadt/Voh, sein Stellvertreter Arthur Weber, Neustadt/WN und Schriftführer Wilhelm Dötsch, Grafenwöhr (Kassier Helmut Grünbauer aus Oberwildenau konnte nicht teilnehmen), wiesen erfreut daraufhin, dass es nun innerhalb des Bezirksverbandes Oberpfalz gelungen sei, die Lücke auf Kreisverbandsebene zu schließen.
46 Siedlergemeinschaften gebe es im Landkreis Neustadt/WN, davon zählten sogar 34 als Gründungsmitglieder des neuen Kreisverbandes.

Erster Besuch beim Landrat: Die Vorstandschaft des Verbandes Wohneigentum, Kreisverband Neustadt/WN: Wilhelm Dötsch (Schriftführer), Arthur Weber (stv. Kreisvorsitzender), Landrat Simon Wittmann und Kreisvorsitzender Reinhard Gayer.   © Foto:St. Zrenner
Landrat Wittmann wies in seinem Willkommensgruß auf die Bedeutung des Verbandes in der Region hin. Der "Siedlerbund" sei nun mal nicht nur ein Gesellschaftsclub, der schöne Feste ausrichten könne.
Als Verband müsse er in der Mittlerfunktion zwischen Hausbesitzern und Kommunen bzw. Landratsämtern, durchaus auch schwierige und oftmals heikle Themen aufgreifen und bearbeiten.
Weisheit, Durchblick und ein "wachsames Auge" sei deshalb besonders bei den Führungskräften des Kreisverbandes gefragt.
Unter diesem Aspekt wollte Landrat Wittmann auch sein Einstandsgeschenk an seine Gäste verstanden wissen: eine Eule aus Bleikristall, die all die genannten Eigenschaften verkörpere.

Brücke, Sprachrohr, Info-Pool



Weiden (sz). Was lange währt, wird endlich gut. Treffender könnte man die Gründung des Verbandes Wohneigentum - Kreisverband Neustadt/WN wohl nicht umschreiben. Denn während es seit Jahrzehnten innerhalb des Bezirksverbandes Oberpfalz in den Regionen Amberg, Weiden, Schwandorf und Tirschenreuth erfolgreiche Kreisverbandsarbeit gibt, waren die Siedlergemeinschaften im Landkreis Neustadt bis zum 20. Juli 2009 unorganisiert.
Aus der Taufe wurde der Kreisverband Neustadt nun am abend des 20. Juli in der Bezirksgeschäftstelle in Weiden gehoben. Zum Gründungsvorsitzenden wurde Reinhard Gayer (Siedlergemeinschaft Floß) gewählt. Ihm zur Seite stehen Arthur Weber (SG-Neustadt Mühlbergweg-Felix-Gramau) als stellvertretender Kreisvorsitzender, Helmut Grünbauer (SG Oberwildenau) als Kassier und Wilhelm Dötsch (SG Grafenwöhr St. Wolfgang) als Schriftführer.


Kreisvorstand nach der Gründung
© Foto St. Zrenner

Bezirksbüroleiter Stefan Zrenner hieß am Montag Abend 34 von 46 Siedlergemeinschaftsvorsitzenden bzw. deren Vertreter im Namen des Bezirksvorsitzenden Christian Benoist, herzlich willkommen.
Einleitend betonte er die Notwendigkeit eines Kreisverbandes, auch für die Siedlergemeinschaften im Landkreis Neustadt/WN. Die Jahrzehnte langen, positiven Erfahrungen der anderen Kreisverbände im Bezirksverband hätten diese Gründung eigentlich schon lange überfällig gemacht, so Zrenner, schließlich repräsentiere dieser Bereich über 10.000 Mitgliederfamilien. Dies sei eine Größenordnung, die im Verband Wohneigentum bundesweit so manchen Landesverband neidisch mache.
Die Bezirksvorstandschaft habe sich klar für eine Gründung ausgesprochen. Der Kreisverband solle Bindeglied zwischen den Siedlergemeinschaften und dem Bezirksverband sein,
Kreisverband interne Aktionen und Veranstaltungen koordinieren, eine Plattform für regelmäßige Kontaktpflege der Siedlergemeinschaftsvorsitzenden untereinander darstellen und vorrangiger Ansprechpartner für andere Organisationen auf Landkreisebene sein.
In der sich anschließenden Diskussionsrunde über ein Für und Wider der Gründung, gab es nur ganz wenige ablehnenden Argumente. Die anwesenden Gemeinschaftsvorsitzenden begrüßten mit überwältigender Mehrheit die Gründung "ihres" Kreisverbandes. Dieses positive Echo schlug sich dann auch in den Wahlen der Kreisvorstandschaft nieder.
So wurden Reinhard Gayer und Willhelm Dötsch mit 33 von 34 möglichen Stimmen, bei jeweiliger eigener Enthaltung, zum Kreisvorsitzenden bzw. Schriftführer gewählt.
34 von 34 Stimmen vereinten auf sich Arthur Weber als stellvertretender Kreisvorsitzender und Helmut Grünbauer als Kassier.
Die Wahlen wurden im Einverständnis aller, da sich keine weiteren Kandidaten um die Ämter bewarben, offen durchgeführt.
Für das Gründungsjahr legten die Mitglieder des Kreisausschusses eine Wahlperiode für fünf Jahre fest, danach werden alle vier Jahre die Führungskräfte neu gewählt. Grund für diesen zeitlichen Unterschied ist der Anpassungsrhythmus an die Wahlen im Bezirksverband.
In seinem Schlusswort stellte der frischgebackene Kreisvorsitzende Reinhard Gayer fest, dass alle Siedlergemeinschaften, auch die, die nicht an der Gründungsversammlung teilgenommen hätten, nun ein Teil des Kreisverbandes Neustadt/WN seien und somit auch einen Sitz im Kreisausschuss hätten.
Er bat um gute Zusammenarbeit und schloss mit den Worten: " Nun liegt es an uns, den Kreisverband mit Leben zu erfüllen und etwas daraus zu machen!"

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