Friedrichsfeld: Bezirksbeirat bedankt sich mit einem Scheck für ehrenamtliche Arbeit Vereine freuen sich über Zuwendungen

Im Verlauf des "Tags der offenen Tür im Rathaus" gab es auch die symbolische Übergabe des Geldes aus dem Budget des Bezirksbeirats. Jedes Jahr erhalten die Bezirksbeiräte ein Budget, über das sie selbst verfügen können. Die Stadt will damit den politischen Vertretern vor Ort mehr Verantwortung übertragen.

In Friedrichsfeld hat man sich dafür entschieden, diese Finanzmittel den örtlichen Vereinen zur Verfügung zu stellen, um damit ein kleines Dankeschön für deren wertvolle ehrenamtliche Arbeit zu sagen. Bereits mehrfach konnten so Projekte unterstützt werden, die ohne das Geld nicht oder nur sehr schwer möglich gewesen wären.

Die Vereine haben die Möglichkeit, auf einem Antragsformular ein eigenes Projekt vorzustellen, denn das Geld soll nicht nach dem Gießkannenprinzip ausgeschüttet werden, so die Vorgabe des Bezirksbeirats. Und so machte es sich das Gremium auch nicht einfach, seine Entscheidung zu treffen. In der ersten Ausschüttung in diesem Jahr wurden nun fünf Vereine bedacht.

Bürgerdienstleiter Markus Zimmermann begrüßte dazu seinen "Chef", den ersten Mannheimer Bürgermeister Christian Specht. Auch er lobte das Engagement der Bezirksbeiräte, dieses Geld den Vereinen zur Verfügung zu stellen, denn deren Arbeit für das Gemeinwohl könne man gar nicht hoch genug einschätzen.

Die beiden Bezirksbeiratssprecher riefen danach die Vertreter der Vereine zur Bühne, um ihren Verein und das zu unterstützende Projekt vorzustellen. So will das Rote Kreuz den Schulsanitätsdienst weiter ausbauen, der BdS schafft mit dem Geld einen neuen Maibaum an, die Vereinigung der Handharmonikafreunde verwendet die Mittel, um neue Instrumente zu kaufen.

Die Germania-Fußballer schaffen zwei neue Jugendtore an und die Siedlergemeinschaft beabsichtigt, die sanitären Anlagen beim Siedlerheim seniorengerecht auszustatten. Bürgerdienstleiter Markus Zimmermann wies darauf hin, dass im Herbst noch einmal eine Ausschüttung stattfinden werde. Die Friedrichsfelder Vereine könnten dazu wieder ihre Anträge einreichen. Die Unterlagen gebe es beim Bürgerdienst.

Symbolisch übergab Zimmermann danach zusammen mit dem Stadtkämmerer und den Bezirksbeiräten den Scheck in Höhe von insgesamt 4250 Euro an die Begünstigten.


Artikel aus dem Mannheimer Morgen, Rhein-Neckar-Ausgabe,
29. Juni 2010, Seite 17
Marion Schatz

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