Aktuelles

Aktuelle Information
vom 10. bis 14. März findet die nächste Online-Gartenwoche der Bundesgeschäftsstelle in Zusammenarbeit mit den Gartenberatern statt.
Thema in dieser Woche werden u.a. "Torffreies Gärtnern, Rasenpflege, Gehölzschnitt" sein. Die Veranstaltung ist wieder kostenlos
und richtet sich an alle Interessierten.

Ein bekannter Schaderreger an Birnen ist die Gallmilbe der Art Eriophyes pyri. Diese mit bloßem Auge nicht erkennbare Milbenart tritt im Frühjahr an den jungen Blättern auf und verursacht kleine, blasenartige Aufwölbungen, die sich später schwarzbraun verfärben. Ein rechtzeitiges Eingreifen verhindert einen weitreichenden Befall.

Schadbild der Birnenpockenmilben
Schadbild der Birnenpockenmilben   © Verband Wohneigentum/Rudolf

Schädling Birnenpockenmilbe

Die Birnenpockenmilbe gehört zur Gruppe der Gallmilben. Sie ist nur etwa 0,2 mm groß und unscheinbar. Die Milben überwintern geschützt in den Knospenschuppen der Birnbäume.

Schadbild der Birnenpockenmilben

Die Milben befallen kurz nach dem Austrieb die jungen Blätter.
Die Milben befallen kurz nach dem Austrieb die jungen Blätter.   © Verband Wohneigentum/Rudolf
Die Milben befallen kurz nach dem Austrieb die jungen Blätter. Dort stechen sie die Blattzellen an der Ober- und Unterseite an und saugen den Pflanzensaft heraus. Als Reaktion auf diesen Saugvorgang bildet das Blatt wulstige, grünliche, später rötlich-braune Erhebungen - die typischen Pocken, welche in einem späteren Stadium schwärzlich werden und dann eintrocknen. Bei starkem Befall kommt es zu Blattkräuselungen sowie zu Beeinträchtigungen der Triebbildung und Fruchtausbildung.

Bekämpfung der Birnenpockenmilbe

Ein leichter Befall hat kaum Auswirkungen auf die Vitalität der Bäume oder den Fruchtertrag. Als Gegenmaßnahme reicht es bei den ersten erkennbaren Anzeichen, die befallenen Blätter zu entfernen.

Wichtig:

Auch gegen die Bekämpfung der Birnenpockenmilbe zugelassene Kontaktmittel beeinträchtigen wichtige Nützlinge, da diese nicht selektiv wirken. Die Birnenpockenmilbe überwintert geschützt in den Knospenschuppen und kann nur in stark begrenzten Zeiträumen und bei richtiger, flächendeckender Anwendung bekämpft werden. Wenn der Birnenbaum im Garten für das Abpflücken der befallen Blätter zu groß ist, so wird auch mit den zugelassenen Kontaktmitteln keine ausreichende Bekämpfung erzielt werden.

Angela Maria Rudolf

vom 17. bis 19. März bietet der Verband eine kostenlose Online - Infowoche zu den Themen
- steuerliche Fragen rund um des Wohneigentum
- geteilte Immobilie - was ist möglich?
- Elementarschäden - wie kann ich mein Eigentum schützen?

Info und Anmeldung unter:

Februar 2025

In die 3. Runde geht unser Online-Informationsangebot "Woche fürs Wohneigentum". Vom 17. bis 19. März 2025 informieren wir über Steuerfragen für Wohneigentümer sowie die rechtliche, bauliche und versicherungstechnische Absicherung gegen Elementarschäden. Außerdem werfen wir einen Blick auf Ideen für alternative Wohnformen im Eigentum. Die Veranstaltungen sind wie immer kostenlos und offen auch für Nicht-Mitglieder. Nach dem jeweiligen Vortrag ist Zeit für die Fragen der Teilnehmenden eingeplant.

Das Bild zeigt einen Schlüssel mit einem Haus als Anhänger und die Daten für die Online-Infowoche
© Canva/Montage Verband Wohneigentum

Die Termine

Montag, 17.März, 18 Uhr
Steuerliche Fragen rund um das Wohneigentum
Referentin: Marianna Martin-Horn, Steuerberaterin, Martin & Horn GbR

Erfahren Sie praxisnah, wie die eigene steuerliche Situation optimiert werden kann. Erläutert werden Abzugsfähigkeiten im Zusammenhang mit privatem Eigentum sowie steuerliche Besonderheiten bei Einkünften aus Vermietung/Verpachtung. Wir klären, welche Kosten Sie steuerlich geltend machen können.

Anmeldung


Dienstag, 18. März, 18 Uhr
Vermietung und geteilter Besitz - rechtliche Fragen
(in Kooperation mit der Grünen Liga e.V)

Referent*innen:
Jurist Michael Dröge, stv. Landesvorsitzender Verband Wohneigentum NRW
Marcel Seehuber, SauRiassl-Syndikat
Rechtsanwältin Angelika Majchrzak-Rummel

Wir zeigen alternative Nutzungsmöglichkeiten für die eigene Immobilie und klären damit verbundene rechtliche Fragen. Es geht um Einliegerwohnungen, die genossenschaftliche Weiterentwicklung des Eigenheims und unterschiedliche Rechtsformen für kleine Wohnprojekte.

Anmeldung


Mittwoch, 19. März, 18 Uhr
Elementarschäden - wie kann ich mein Eigentum schützen?
Referent*innen:
Manuela Lierow, Verbraucherzentrale NRW
Dirk Hillebrecht, VGH Versicherung

Starkregen und Unwetter machen vielen Hausbesitzer*innen Angst. Wie kann das Wohneigentum vor drohenden Elementarschäden geschützt werden? Wir informieren über bauliche, rechtliche und versicherungstechnische Aspekte.

Anmeldung

https://www.verband-wohneigentum.de/bv/on245432


Wolfgang Knauer
1. Vorsitzender
Siedler- und Gartenbaugemeinschaft
Neustadt-Ketschenbach

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