Verein "Bergarbeitersiedlung" e.V. Vereinsausfahrt ins Osterzgebirge am 27. August 2016

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© U.Meyer
Vereinsausfahrt ins Osterzgebirge

Am 27.August 2016 war es soweit. 42 Reiselustige trafen sich zur Vereinsausfahrt. Das Ziel war das Tor zum Osterzgebirge Dippoldiswalde. Blauer Himmel, Sonnenschein- bestes Wetter und los ging die Fahrt mit "nictours". Unser Vereinsvorsitzender, Udo Meyer, freute sich über die große Resonanz auf die Ausfahrt, er begrüßte alle Mitreisenden und informierte über die Programmpunkte. Wie im Flug verging die Fahrt und wir erreichten den Bahnhof Freital-Hainsberg. Wir stiegen in die dienstälteste öffentliche Schmalspurbahn Deutschlands, die Weißeritztalbahn,ein. Bei dem Hochwasser im August 2002 wurde die Strecke schwer beschädigt. Seit 2008 schlängelt sich die Bimmelbahn auf 15 km nun wieder bis nach Dippoldiswalde und passiert dabei 7 Bahnhöfe bzw. Haltepunkte. Einige von uns wählten den offenen Wagen, hatten aber nicht den Flug der Rußteilchen bedacht- die sich gleichmäßig auf Kleidung und Gesicht verteilten. Eisenbahnromantik hautnah. Herrliche Ausblicke in die Landschaft bescherte uns diese Fahrt.
Angekommen in Dippoldiswalde wurden wir auch schon zur Stadtführung erwartet. Wir haben erfahren das die Stadt von den Einheimischen liebevoll "Dipps" genannt wird und die Stadt ihren Namen dem Einsiedler Dippold verdankt, der einer Legende nach um das Jahr 1000 hier gelebt haben soll. Weiter ging es in Richtung historischen Stadtkern mit dem Markt, Rathaus, dem Schloss und der Stadtkirche. In der Kirche war es angenehm (Außentemperatur etwa +30°).
Nach diesen Höhepunkten wurde es Zeit für das Mittagessen. Dieses wurde in der Gaststätte "Parksäle" eingenommen. Nach der Stärkung folgte für uns das nächste Reiseziel- die Fahrt nach Glashütte ins Deutsche Uhrenmuseum. Es erwartete uns eine Faszination der Feinmechanik, die Präzision der Einzelteile, Schrauben die kaum größer als Staubkörner, aber perfekt gearbeitet waren. Sehr kompetent wurden wir durch das Museum geführt. Wir haben erfahren: an erster Stelle stand früher die Schönheit, aber auch die Gebrauchsfähigkeit und die Genauigkeit der Uhr. Das ist auch heute noch so- oder?
Langsam wurde es Zeit für die Heimfahrt. Ein kurzer Stopp wurde noch zum Kaffeetrinken eingelegt und dann ging es Richtung Mülsen. Wir erlebten einen interessanten, erlebnisreichen Tag und möchten uns dafür auch bei unserem Vorstand bedanken und dem Busfahrer, der uns sicher durch den Tag brachte.


Edeltraud Scharf

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