Gemeinsame Beratung der Landesverbandsvorstände Baden-Württembergs und Sachsens in Geisingen (BW)

Gemeinsame Beratung der Landesverbandsvorstände Baden-Württembergs und Sachsens in Geisingen (BW)

Gemäß der Vereinbarung zwischen den beiden Verbänden zur engeren Zusammenarbeit nahmen die Vorstandsmitglieder Dr. Wolfram Heine, Klaus Kobelt, Manfred Hartung und Heiko Zeidler an der jährlich in Baden-Württemberg veranstalteten Klausurberatung des Landesverbandsvorstandes zur Auswertung seiner Arbeit in 2016 und den Zielen 2017 teil.

Die lange Anreise machte es erforderlich, dass die Sachsen bereits am Freitag anreisen mussten. Diese Entscheidung erwies sich bei den Verkehrsverhältnissen als sehr sinnvoll, denn die Hinreise dauerte
über 8 Stunden.

Der Landesverbandsvorsitzende Dr. Heine sprach ein Grußwort und bedankte sich für die Einladung und die aus vorhergehenden gemeinsamen Beratungen bekannte Offenheit der Gespräche. Besonderes Interesse löste zunächst die To Do Liste aus der Sitzung des LVV BW vom 10.09.2016 aus.

Schwerpunkte der Arbeit

  • wie Kommunikation zwischen den Bezirksverbänden[BV] (in Sachsen RAG) und den örtlichen Gemeinschaften, als auch zwischen dem LV und den BV sind in beiden Landesverbänden immer wieder Gegenstand der Beratungen der LVV und es entstand eine rege Diskussion, wobei BW in seiner Arbeit bereits wesentlich effektiver ist.

  • Bessere Einbeziehung des geschützten Bereichs auf der Internetseite und überhaupt die digitale Information des LV zur besseren Unterstützung der Vorstände bei ihrer Arbeit auch durch den Ausbau der Facebook Seiten von beiden LV.

  • Verbesserung der Schulung von Kassierern und der Internetbeauftragten im Landesverband u.v.m.

Ein interessantes Gespräch lösten die Aktivitäten der Landesverbände zu ihrer Stärkung durch die Gewinnung neuer Mitglieder aus. Dazu hatte die LVV bereits vor wenigen Wochen in der Südschiene (Gemeinsame Behandlung von Themen der LV durch die im Süden beheimateten Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anh., Thüringen, Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Baden- Württemberg und Bayern) diskutiert.

Der LV BW wird auf der Grundlage des Handbuches für die Arbeit im Ehrenamt, welchen von NRW erarbeitet wurde ein eigenes Handbuch ausarbeiten. Die Vertreter von Sachsen nahmen das als Anregung zur eigenen Arbeit mit. Auf einen großen Fundus von Erfahrungen verfügt Sfrdin. Petra Oßwald. Ihr Diskussionsbetrag beschäftigte alle noch nach der Tagung beim gemeinsamen Abendessen. Eine Liste mit Themen als Handwerkszeug wurde uns übergeben. Der LVV Sachsen wir zu diese Unterlagen und Anregungen im Jahr 2017 einen Strategietag gestalten.

Ein weiterer Schwerpunkt der einen breiten Raum in der Diskussion einnahm war die Altersstruktur der Vereine und damit der Bezirksverbände (RAG). Hier hat der Sächsische LVV im Jahr 2016 gelernt, der Aussage "die jungen Wohneigentümer haben kein Interesse an der Verbandsarbeit" keinen Glauben mehr zu schenken. Dazu hat vor allem die Bildung neuer örtlicher Gemeinschaften in Sachsen beigetragen. Auch wenn dabei Interessen jedes Einzelnen in der Gemeinschaft (z.B. Abwasser) eine Rolle spielen engagieren sich dann durchaus auch sehr viele junge Siedlerfreunde.

Da sich viele von älteren Mitgliedern entscheiden solange wie möglich in ihrem eigenen Haus zu wohnen müssen sich die Vorstände wesentlich mehr um die Belange der Mitglieder kümmern.

Nach der Mittagspause überreichten die Vorstände aus Sachsen ein kleines Erinnerungsgeschenk an die Baden-Württemberger.
BW hat bereits im letzten Jahr seine Satzung hinsichtlich der Unterstützung von Vorständen der örtlichen Gemeinschaften, die vorübergehend keine nach Satzung vollständigen Vorstand bilden können, diesen durch den Einsatz eines erfahrenen Mitgliedes des Landesverbandsvorstandes zeitweilig zu ergänzen.
Sachsen wird diesen Punkt den Delegierten des Strategietages zur breiten Diskussion vorgelegt, da zur Wirksamkeit die Änderung der Satzung des LV Sachsens notwendig wird.

Interessant war für uns zu beobachten wie Landesverbandsvorsitzender, die Vorstandsmitglieder und der Geschäftsführer zusammen arbeiten.

Am Abend des immerhin bis 18.00.Uhr gehenden Sitzungssonnabend kamen alle Sfrdinnen. und Sfrde. Zu einem Begegnungsabend zusammen.
Viele Einzelgespräche sorgten für einen regen Erfahrungsaustausch.

Am Sonntag trat der Vorstand Sachsens für eine Auswertung des vergangenen Tages mit seinen umfangreichen Themen zusammen.
Allerdings zeigte sich, dass die vielen Eindrücke noch so frisch waren, dass das Abfahrtssignal bald vergessen schien.

Wir danken dem LV BW nochmals für die freundliche Aufnahme und die Übermittlung vieler Erfahrungen aus dem Verbandsalltag. Das nächste Treffen wurde für 2018 dann in Leipzig vereinbart.
Der LVV wird sich in seiner Sitzung am 10.12.2016 mit der detaillierten Auswertung und zu Schlussfolgerungen für seine Arbeit befassen.

WH

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