Sitzung unserer RAG 1

Am 27.10 18 fand die RAG 1 Beratung statt mit dem Ziel Informationen über Infrastrukturverbesserungen einschließlich Aussagen zur Verkehrsmobilität, zum Verkehrssicherheitskonzept und zum Stand der Aufhebung der Straßenausbaubeitragssatzung in Leipzig zu erhalten.
Nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder wurde im Rahmen der Probleme (z.B. dokumentierte Straßenzustände der Siedlungen Otto Kögel, Mariental-Gudrun- und der Erla-Siedlung ) und Weiterleitung dieser an die verantwortlichen Stellen gesprochen.
Weitere Themenschwerpunkte waren

  • die Errichtung strategischer und sinnvoller Parkräume, auch an Knotenpunkten des ÖPNV,

  • Preis Leistung des ÖPNV auch bis zu den Randgebieten der Stadt,

  • Sicherheit und Sinnhaftigkeit des Radwegenetzes und

  • der Aufbau eines Verkehrssicherheitskonzeptes für alle Verkehrsteilnehmer.

Zur Planung und Umsetzung von Konzepten der Stadt Leipzig sprach Herr Heinemann, Abteilungsleiter für generelle Planung im Verkehrs- und Tiefbauamt Leipzig.
Er ist verantwortlich für das generelle Verkehrskonzept im Rahmen der eigenverantwortlichen Bautätigkeit der Stadt Leipzig bezogen auf den Ist-Zustand, Verkehrsprognosen Nahverkehr, Radverkehr und Fußgänger des Straßennetzes.
Die Mobilitätsstrategie bis 2030 basiert auf mehrere Konzepte für den Verkehr im öffentlichen Raum, wird wissenschaftlich begleitet und bezieht Informationen im Rahmen der Bürgerbeteiligung ein. Ziel ist das ambitionierte Reagieren auf die Verkehrsentwicklung auf Grund des Bevölkerungswachstums. Dazu gehören:

  • Ausbau und attraktiven Gestaltung der Fuß- und Radfahrwege,

  • Einführung eines neuen Verkehrskonzeptes für das erweiterte Stadtzentrum,

  • Prioritätenfindung für Fuß-, Rad-, Straßenverkehr,

  • Brückenbauprogramm,

  • Trassen sichern für Straßenbau,

  • Baulandgewinnung für Eigenheimbau.

Es soll eine Stabsstelle gebildet werden um Entwicklungen bis 2025 voranzutreiben.
In und um Leipzig stehen zurzeit 1200 Park&Ride Plätze zur Verfügung, vorwiegend befinden sich diese im Bereich der Neuen Messe und Völkerschlachtdenkmal.
Herr Heinemann bat um Hinweise und Anmerkungen bis 14.11.18 über weitere mögliche Standorte, um auf Verkehrsströme reagieren zu können.
Die Elektromobilität des ÖPNV ist durch die Verkehrsbetriebe zu prüfen.
Generell müssen alle Maßnahmen, die zur Umsetzung vorgeschlagen sind in Konzepten der Stadt (z.B. Baumaßnahmen) stehen.
Anfragen, Hinweise, Anmerkungen zur Verkehrsstrategie von allen Vereinen bitte an die Geschäftsstelle des VWS zur Weiterleitung an das Verkehrs- und Tiefbauamt geben!
Ein weiteres Thema war die Müllabfuhr in engen Straßen (Straßenfahrbahnbreite unter 3,55 m).
Betroffene Straßen sollen an die Geschäftsstelle gemeldet werden.

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