Geschichte
Die Siedlergemeinschaft "Froschloch" wurde am 16.9.1965 offiziell gegründet. Von 66 anwesenden Siedlern wurde Karl Maffei vom Rebhuhnweg 35 gewählt. Bereits damals wurde die Mitgliedschaft zum Deutschen Siedlerbund beschlossen. Der Jahresbeitrag betrug 12,00 DM. Eine Satzung wurde am 26.8.1972 verabschiedet.
Das Erbbaurecht war bereits damals immer wieder ein Thema vieler Vorstandssitzungen, vornehmlich aber zu Anhebungen des Pachtzinses.
Ein zentrales Thema Anfang der 70er Jahre war die Planung einer neuen Autobahnverbindung vom AB Kreuz Witten entlang des Kirchhörderbaches in Richtung B 54. Damit wäre die Froschlochsiedlung direkt an einer Autobahn gelegen.
1974 formierte sich in den südlichen Wohnquartieren von Dortmund ein breites Bündnis gegen der Autobahnbau mit dem Titel DÜ-Bo-Do, der sich die Siedlergemeinschaft Froschloch anschloß. Der Einsatz hat sich bekanntlich gelohnt. Die Ausbauplanungen sind endgültig beendet. Ein großer Verdienst der damals Aktiven, deren Widerstand allen Bewohnern in unserem Wohnquartier nachhaltig zu Gute kommt. Informationen
Nach dem Planungsstopp der Autobahn konnten auch der Kinderspielplatz sowie der Fußballplatz neben der Siedlerhütte hergerichtet werden. Mit einem großen Fest wurden die Siedlerhütte und die Spielplätze vom damaligen OB Günter Samtlebe 1982 eröffnet.