Gartenarbeit Tipps für die sichere Gartenarbeit

Mit dem Frühlingsanfang beginnt auch die Saison für den Siedlergarten. Häufig wird allerdings nicht bedacht, dass es bei der Gartenarbeit auch zu gesundheitlichen Gefährdungen kommen kann - von Atemwegsbelastungen über Hautreizungen bis hin zum Bandscheibenvorfall. Deshalb hier nützliche Tips für gesunde Gartenarbeit.

Pflanzen brauchen Wasser
© Egon Schönhoff

  • Leitern sollten sicher aufgestellten und richtig benutzt werden:
    Keine Akrobatik mit zu kleinen Leitern. Beschädigte Leitern sofort austauschen. Leitern sollten immer ein GS- oder BG-Zeichen für geprüfte Sicherheit tragen.

  • Überprüfen sie sorgfältig, ob motorisierte Gartengeräte unbeschädigt sind, bevor sie sie nach der Winterpause in Betrieb nehmen. Auch Gartengeräte sollten immer ein Prüfzeichen für geprüfte Sicherheit (GS) tragen.

  • Vergewissern sie sich, dass Kabel, Kabeltrommeln usw. für den Einsatz im Freie geeignet und die Isolationen unbeschädigt sind.

  • Greifen sie bei Pannen nicht in das laufende Gerät; ziehen sie immer vorher den Netzstecker. Überlassen sie Reparaturen grundsätzlich dem Fachmann.

  • Prüfen sie genau, ob der Einsatz von Gartenchemikalien (Pflanzenschutz- und Düngemittel, Unkrautvernichter usw.) wirklich erforderlich ist; erkundigen sie sich nach gesundheitlichen und ökologisch unbedenklichen Alternativen.

  • Verwenden, lagern und entsorgen sie Gartenchemikalien nur streng nach Anleitung:
    Lesen sie die Gebrauchsanleitung und fragen sie nach dem Sicherheitsdatenblatt des Produktes.
    Halten sie Kinder von Gartenchemikalien und -gerätschaften fern:
    Der Geräteschuppen und frisch gedüngte oder mit Unkrautvernichter behandelte Rasenflächen sind kein Spielplatz.

  • Arbeiten sie nach Möglichkeit immer mit Schutz:
    Handschuhe und Hautschutzcremes schützen vor direktem Kontakt mit ätzenden Gartenchemikalien und vor mechanischen Verletzungen; eine Schutzbrille schütz vor giftigen Spritzern, Staub, Steinen und aufpeitschenden Ästen; feste Schuhe verhindern unfreiwilliges Stolpern und Ausrutschen.

  • Achten sie auf ihren Rücken:
    Vermeiden sie gebückte Arbeitshaltung, nutzen sie Hebe- und Tragehilfen (z.B. Sackkarren) für den Transport von Gartenkübeln, Säcken mit Blumenerde usw.

  • Sorgen sie für eine regelmäßige Auffrischung ihrer Tetanus-Impfung.

wehende Ähren
© Egon Schönhoff

Machen sie ihren Garten nicht zum zweiten Arbeitsplatz:
Nutzen sie ihn vor allem zur Erholung und zum Stressabbau.

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