Mahnmal gegen Krieg und Flucht Kranzniederlegung am Ehrenmal Sorghof als Auftakt für Jubiläumsfeier

28.06.2007 | Netzcode: 11032678

Am Kriegerdenkmal

Sorghof. (er) Mit einem würdevollen Totengedenken am Ehrenmal haben die Feierlichkeiten anlässlich des 111. Jubiläums des Soldaten- und Kriegervereins (SKV) Sorghof und dem 40-jährigen Bestehen der Siedlergemeinschaft Sorghof begonnen.

SKV-Vorsitzender Werner Stubenvoll und Siedlervorsitzender Willi Zinnbauer hießen die erschienenen Fahnenabordnungen der Orts- und Patenvereine sowie die Ehrengäste, darunter auch Landrat Armin Nentwig und die beiden US-Kommandeure Colonel Brian T. Boyle von der US-Garrison Grafenwöhr und Lieutenant Colonel Bryan Denny von der Stryker-Einheit im Südlager, willkommen. Stubenvoll bezeichnete es als ehrenvolle Pflicht, zum Gründungsfest der Toten und verstorbenen Mitglieder zu gedenken. "Vergessen wir unsere Toten nicht, dann leben sie weiter", sagte er bei der Feierstunde.

Vilsecks Bürgermeister Hans-Martin Schertl erinnerte in seiner Ansprache an die Entstehungsgeschichte des Ehrenmales. Dieses stand einst in der früheren Ortschaft Haag und wurde in Sorghof neu errichtet. Es sei ein Mahnmal gegen Krieg, Flucht, Vertreibung und Aussiedlung. Schertl gedachte besonders der Gründungsväter beider Vereine.

Stubenvoll, Zinnbauer und Schertl legten als äußeres Zeichen des Gedenkens Kränze nieder. Die Bläsergruppe, in der die Stadträte Hans Hufsky und Hans Nettl mitwirken, gestaltete die Zeremonie mit Chorälen. Mit dem Ehrensalut endete die Gedenkfeier.

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