Siedlerfrauen prägen die Orte Gesellige Stunden beim Bezirksfrauentreffen des Verbands der Wohneigentümer

Von (ads) | 19.09.2008 | Netzcode: 1539737 |

Groß war die Beteiligung am Bezirksfrauentreffen des Verbands der Wohneigentümer in Sorghof. Bei einem gemütlichen Beisammensein mit Trachten-Modenschau, Heimatgedichten und Unterhaltungsmusik verbrachten die Siedlerfrauen gesellige Stunden.

Proppenvoll war der Pfarrsaal, als die Bezirksfrauenbeauftragte des Verbands der Wohneigentümer, Uschi Melchner, die Veranstaltung eröffnete. Vilsecks 3. Bürgermeister Manfred Högl dankte den aktiven Frauen, "deren Handschrift jede Gemeinde prägt". Stellvertretender Landrat Franz Birkl lobte die Arbeit der Siedlerfrauen und bezeichnete sie als "gutes Beispiel für eine Bürgerinitiative in der Kommune". "Ohne sie wäre vieles nicht machbar", zollte Franz Birkl den Damen hohe Anerkennung.

Auch der Bezirksvorsitzende Christian Benoist lobte die hervorragende Leistung der Siedlerfrauen. Er wies darauf hin, dass sich der Verband der Wohneigentümer für Haus und Grund, aber auch für den Menschen im Haus einsetzte. Großen Wert lege der Verband auch auf jüngere Mitglieder. In der heutigen Zeit hänge immer mehr an den Frauen, die in der Familie meist die Rolle des "Finanzministers" hätten. Dies sei bei steigenden Energiepreisen und Lebenshaltungskosten, aber gleich bleibenden Löhnen eine schwierige Aufgabe, so Benoist. "Die Politik und wir müssen die Kassen sanieren, der Verband wird seine Mitglieder in jeder Hinsicht unterstützen", versprach er.

Der Kreis- und stellvertretende Bezirksvorsitzende Rudolf Sitter berichtete von wunderbar gepflegten Gärten und Anlagen, die er sehen konnte, als er mit der Bewertungskommission beim Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" unterwegs war. "Hier wird die Hand der Frau sichtbar", lobte er. Sitter zeigte sich sicher:" Jeder Bürgermeister ist froh, eine Siedlergemeinde in seiner Kommune zu haben, denn deren Mitglieder leisten mit der Verschönerung ihres Eigenheims einen bedeutenden Beitrag zur Verschönerung des gesamten Lebensumfelds in einer Kommune".

Ein Höhepunkt war eine Modenschau, bei der der örtliche Heimat- und Kulturverein alte Trachten präsentierte. Bestens kamen die Verse des Heimatdichters Reil an, die der Bezirksvorsitzende vortrug. Für musikalische Unterhaltung sorgte "Die Stammtischmusik".

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