Fahrt nach Stade ins alte Land

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Stade liegt auf einer von der Schwinge durchschnittenen Geestzunge am Rande der Elbmarsch



Fahrt mit dem Fleetkahn auf dem Burggraben



Die Fahrten beginnen am Holzhafen







Zu dem Ensemble auf der Insel zählt ein Altländer Bauernhaus von 1733 mit reichem Schmuckmauerwerk, das noch die ursprüngliche Raumaufteilung und einen Großteil der Einrichtung zeigt







Die Fahrt führt unter der Hansebrücke hindurch, an der Museumsinsel entlang und weiter an der Königsmarckbastion, an der Erleninsel und am ehemaligen Schiffertor vorbei







Beide Fleetkähne wurden im Spreewald gebaut



Das Museum befindet sich im ehemaligen schwedischen Provianthaus, direkt am alten Hansehafen

Wasser spielte immer schon immer die Hauptrolle in Stade und tut es heute noch. Der um 1250 entstandene Hansehafen ist als älteste maritime Anlage fast unverändert erhalten geblieben


Stadtführung mit "Elke"







Knapp 70 Jahre lebten die Stader unter schwedischer Krone: Als mit dem Ende des 30-jährigen Krieges die Herzogtümer Bremen und Verden an Schweden fielen wurde Stade Hauptsitz der schwedischen Verwaltung

Schwedischer Krone: Als mit dem Ende des 30-jährigen Krieges die Herzogtümer Bremen und Verden an Schweden fielen wurde Stade Hauptsitz der schwedischen Verwaltung. 1645 nahm der mächtige erste Gouverneur Hans Christoph von Königsmarck seinen Amtssitz in Stade ein. Geboren wurde hier auch 1662 die Enkelin des Gouverneurs, Maria Aurora von Königsmarck, Geliebte Augusts von Sachsen und eine der schönsten und geistreichsten Frauen ihrer Zeit. Bis 1712 blieb die schwedische Krone Landesherrin. Stade wurde zu einer Festung ausgebaut, von der heute noch Wallanlagen und Burggraben ein eindrucksvolles Zeugnis abgeben

Mit dem hohen Bestand an an fachgerecht restaurierten historischen Fachwerkhäusern gehört Stades Altstadt zu den sehenswertesten Innenstädten Norddeutschlands



Das Museum Schwedenspeicher



Der Große Stadtbrand 1659 führte dazu, dass zwei Drittel der Gebäude in der heutigen Altstadt neu aufgebaut werden mussten. Am Hafen entstand das große Speichergebäude

Stades älteste Fachwerkhäuser sind in der Zeit des Frühbarock (etwa 1580-1650) entstanden. Nach dem großen Stadtbrand 1659 wurden zwei Drittel der Stadt zwar neu, aber auf altem Grundriss aufgebaut


Die Bürgerinnen und Bürger von Stade haben von jeher den jeweiligen Zeitgeschmack in die Architektur ihrer Häuser einfließen lassen. Folglich finden wir in den Straßen der Altstadt Bauwerke aus fast allen Epochen der Stilgeschichte. Die Bandbreite reicht von der Gotik bis zur Postmoderne



Kirche St. Wilhadi. Die dreischiffige gotische Hallenkirche, die größte im Erzstift Bremen, entstammt der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und wurde anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, der wohl bis in das 11. Jahrhundert zurück reicht. Einzig der Westturm geht sogar in das 13. Jahrhundert zurück. Im Stadtbrand von 1659 wurde auch die Kirche im Inneren zerstört und danach neu ausgestattet











Die Elbe



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