Aus unserer Gemeinschaft

Jan Koopmann im Hirtenweg

 

Sechs Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges lebten in Oldenburg noch viele Menschen in Notunterkünften. Im Rahmen des "Baracken-Räumungs-Programms" sollte deshalb im Süden der Stadt Oldenburg auf dem ehemaligen Standortübungsplatz Bümmerstede eine neue Siedlung entstehen. Die Baugrundstücke waren moorige Wiesen und Heideflächen.

Am 18. April 1951 versammelten sich die zukünftigen Siedler unter einer Eiche am Hirtenweg. Dort wurde unter der Schirmherrschaft von Ratsherr Jan Koopmann ein Bauausschuss gewählt und der erste Spatenstich getan.


Die Zeitschrift "Der Siedler" berichtete hierzu 1950 bis 1952 unter Neue Siedlungen entstehen:

"Bei stürmischem Westwind wurde der Richtkranz über dem letzten Siedlerhaus des zweiten Bauabschnittes der neuen Stadtrandsiedlung hochgezogen. Die Neusiedler haben sich ihr neues Heim in Selbsthilfe mit 1800 Stunden je Haus geschaffen. Dieses Siedlungswerk ist dem Altsiedler Jan Koopmann, Maurer, Ratsmitglied und Landtagsabgeordneter zu verdanken, der von früh bis spät ein leuchtendes Beispiel war unter der Devise: "Nichts für mich, alles für meine Siedlerkameraden!"
Am 15. März 1952 feierte die Siedlergemeinschaft das erste Siedlerfest im Bümmersteder Krug. Die Siedler waren wie eine große Familie, und der Gemeinschaftssinn war beispielhaft."

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