Berichte aus dem Vereinsleben

Renovierungsarbeiten im Siedlerheim

In der Zeitspanne, in der wir keine Veranstaltungen und Treffen im Siedlerheim abhalten konnten hat der Vorstand diese Zeit genutzt, um die komplette Renovierung des Bodens in Küche und Theke zu beauftragen. Die Arbeiten wurden fachmännisch von der Firma Fromm, Wonfurt, ausgeführt. Aus- und Wiederausbau der Einbauküche sowie die Koordination der Bodenarbeiten wurde von Josef Schramm, unterstützt von einigen Helfern, geleistet. Ein herzliches Dankeschön an Josef für die Erfüllung dieser und vieler kleinen und großen Instandhaltungsaufgaben am Siedlerheim!
Mittlerweile wurde der Gastraum neu gestrichen und eine Belüftungsanlage eingebaut. Damit wird energiesparend Außenluft zugeführt. Der unkontrollierte Zuzug in der kalten Jahreszeit ist damit unterbunden und dennoch sorgen wir für Luftaustausch.
Ein paar Bilder über den Fortschritt der Arbeiten:

Renovierungsarbeiten

Fotos von der Renovierung des Bodens von Küche und Theke.

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     Foto: Josef Schramm

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     Foto: Josef Schramm

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     Foto: Josef Schramm

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     Foto: Josef Schramm

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     Foto: Jürgen Gerling

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     Foto: Jürgen Gerling

Mitglieder-Jahreshauptversammlung 2022

Am 19. März 2022 führte die Siedlervereinigung Haßfurt ihre Jahreshauptversammlung der Mitglieder durch. Hier ist der Bericht, denn etwas Besonderes war sie in mehrfacher Hinsicht.

Die sonst jährliche Versammlung musste 2021 ausfallen. Also liegen zwei Jahre zurück, in denen kaum Veranstaltungen aber viele Aktivitäten passierten. Der Vorstand - der pandemiebedingt ein extra Jahr länger amtierte - wurde neu gewählt. Und noch nie kandidierten so viele und junge Mitglieder erstmals für ein Amt.

Ein Umstand, auf den 1. Vorsitzender Stephan Schneider mit Stolz hinwies. Während es für kleine Vereine keine Selbstverständlichkeit ist, ausreichend viele Mitglieder für den Vorstand zu gewinnen, kann sich die Siedlervereinigung auf insgesamt 16 Frauen und Männer im Vorstand und Beirat stützen. Das Durchschnittsalter ist nunmehr rund 51 Jahre.

Beim Gedenken an die Verstorbenen der letzten beiden Jahre musste Schneider neun Namen nennen. Anschließend gab Stephan Schneider Auskunft darüber, dass eine Reihe von Amtsinhabern nicht mehr kandidiert. Unter ihnen sind Richard Kober (früherer 1. Vorsitzender, später Kassenprüfer), Hermann Karl (Betreuung von Anwesen, Veranstaltungen und Radlergruppe) und Willi Lindmüller (Kassenprüfung). Besonderer Dank galt Heiko Wöber für 31 Jahre Engagement als Schriftführer, als 2. Vorsitzender, von 2003 bis 2017 als 1. Vorsitzender und zuletzt als Beirat. Er leitete maßgeblich Umbau und Modernisierung des Siedlerheims.

Der anschließende Tätigkeitsbericht befasste sich mit vielen abgesagten Veranstaltungen. Schneider gab erfreulicherweise eine Perspektive für die Wiederaufnahme der Treffen im Verlauf dieses Jahres. Dazu gehören der monatliche Siedlertreff, das jährliche Siedlerfest im Juli, Dreikönigstreffen, Kesselfleischessen, Heizölsammelbestellungen und Seniorenehrung. Da das Vereinsleben durch Veranstaltungspause nicht wie gewohnt stattfinden konnte, nutzte der Verein Medien wie Versand eines Mitgliederbriefs, WebSite, eMail und soziale Netzwerke.

Das Vereinsheim konnte viele Monate nicht genutzt werden, daher widmete sich der Verein zahlreicher Renovierungsarbeiten wie Erneuerung des Küchenfußbodens, des hinteren Außenbereichs und der Fassade, dem Einbau einer Belüftungsanlage sowie einem Neuanstrich innen und außen. Der Verein nahm fachgerechte Ausführung durch lokale Betriebe in Anspruch. Schneider dankte Mitgliedern für ihre ehrenamtliche Unterstützung, namentlich Oliver Dirschbacher, Doris & Lothar Karg, Annika Saal, Christian Schneider, Josef & Lore Schramm, Martin Schrauder, Hans Stumpp, Christian Tyralla und Heiko Wöber.

Es erfolgte Berichterstattung des Kassiers und der Kassenprüfer und Abstimmung über Entlastung des Vorstands. In gekonnter Weise leitete Erich Heß die anschließende Wahl, in der die Amtsinhaber bestätigt wurden: Stephan Schneider als 1. und Jürgen Gerling als 2. Vorsitzender, Kassier Lothar Karg sowie Beisitzer Hans Stumpp. Als erstmals Kandidierende wurden gewählt: Christian Schneider als Schriftführer sowie Oliver Dirschbacher als 2. Beisitzer. Die Wahl des Beirats schloss sich an mit Sebastian Klein, Josef Schramm, Martin Schrauder und erstmals Jörg Behm, Jürgen Gehrke, Stefan Karg, Ortrud Reinmann, Caro Schmitt und Anna Schröder.

Die Zusammensetzung des Vorstands finden Sie auch hier: Vorstandschaft SV Haßfurt

Vorstandssitzungen in Zeit der Pandemie

Ein Zusammentreffen des Vorstands der Siedlervereinigung Haßfurt e.V. an einem Ort war lange Monate aufgrund der Kontaktbeschränkungen ebenfalls nicht möglich. Von Herbst 2020 bis Frühjahr 20201 hielt der Vorstand seine Treffen daher per Videokonferenz ab.

Abstimmung über Mitgliedsbeitrag -
Behindertenbeauftragter informierte Siedlervereinigung bei Jahreshauptversammlung 2020

Die Mitglieder-Jahreshauptversammlung fand am Samstag, 7. März 2020 im Siedlerheim statt. Die Mitglieder stimmten einer notwendig gewordenen Erhöhung des Mitgliederbeitrags zu. Zudem hielt der Behindertenbeauftragte der Stadt Haßfurt, Michael Schulz, einen Vortrag. Hier der Bericht.

Erhöhung des Mitgliedsbeitrags

Die Siedlervereinigung versteht sich als Interessenvertretung der Wohneigentümer und gehört dem größten Dachverband im Bund an. Dass dieser eine Umlage erhebt, die u.a. das Mitglieder-Magazin und Versicherungsleistungen finanziert, ist nicht jedem bekannt. 1. Vorsitzender Stephan Schneider berichtete, dass der Verband diese Umlage pro Mitglied im Ortsverein um 3,60 € pro Jahr erhöht. Über die Höhe des Mitgliederbeitrags im Ortsverein entscheidet allein die Mitgliederhauptversammlung. Der Vorstand legte daher der Versammlung am 7. März den Vorschlag zur Abstimmung vor, den Mitgliedsbeitrag ebenfalls um 3,60 € auf 29,60 € mit Wirkung zum 01.01.2020 zu erhöhen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Vortrag des Behindertenbeauftragten

Die Siedler nutzten zudem die Mitgliederversammlung, um sich über die Arbeit des Behindertenbeauftragten der Stadt Haßfurt zu informieren. Michael Schulz, 75 Jahre, pensionierter Lehrer, selbst vor Jahren erblindet, führt diese Tätigkeit seit 2015 ehrenamtlich aus. Rechtliche Grundlage ist das "Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen" der UN. Während Landkreise und kreisfreie Städte dazu verpflichtet sind, habe Haßfurt freiwillig einen Behindertenbeauftragten berufen.

Schwerpunkt der Arbeit des Beauftragten sei es, Beiträge zu leisten, um folgende Ziele zu ermöglichen: Gleichberechtigte Teilhabe für behinderte Bürger, Barrierefreiheit und selbstbestimmtes Leben aller Menschen in allen Bereichen. Das ist besonders wichtig im öffentlichen Raum. In Haßfurt ist eine Reihe von Querungshilfen installiert. Rillenplatten im Boden zeigen dies den Sehbehinderten an, eine Absenkung der Bordsteinkante auf 2,5 cm ermöglicht Rollstuhlfahrern die Nutzung, bei den neueren sorgt die Pflasterung für eine Abgrenzung zum Asphalt der normalen Straße.

Schulz nannte als Erfolge seiner Arbeit, dass alle Fußgängerampeln über ein vibrierendes oder akustisches Signal verfügen. Als nachbesserungswürdig bezeichnete er die Anlage auf der Hofheimer Straße - hier müsse der Bordstein abgesenkt werden - und die Entlastungsstraße von der Prappacher Straße zum Gewerbegebiet Godelstatt - dort sei eine Querungshilfe erforderlich, da der Verkehr mittlerweile belebt und die Geschwindigkeit der Autofahrer häufig hoch sei.

Das in der Altstadt schwer begehbare Pflaster wurde in den letzten Jahren an vielen Stellen durch andere Oberflächen ausgetauscht; für weitere Stellen sei dies vorgesehen. In Haßfurt existiere eine ausreichende Anzahl von Behindertenparkplätzen und Behindertentoiletten. Einkäufe können Behinderte erledigen, indem sie bei Geschäften den Bestell- und Lieferservice in Anspruch nehmen. Mehrere Geschäfte böten eine sog. Lupeninsel.

Ein Schwerpunkt seiner Bemühungen stelle die Barrierefreiheit des Bahnhofs Haßfurt dar, für die er sich seit 11 Jahren einsetzt. Die Planungen, so Schulz, umfassen eine Erhöhung der Bahnsteige, um das Einsteigen zu erleichtern. Der Bahnsteig zwischen Gleis 2 und 3, dessen Erreichen durch den Einbau von Fahrstühlen erleichtert wird, werde zudem verbreitert. Dies erfordere eine Verlegung des Gleises 3, um Rollstuhlfahrern das Rangieren zu ermöglichen.

Michael Schulz bittet die Bevölkerung generell, ihn auf Umstände hinzuweisen, die die Barrierefreiheit beinträchtigen.

Zusammenkünfte werden wegen Coronakrise ausgesetzt

Der zuvor von 1. Vorsitzenden Stephan Schneider vorgetragene Bericht enthielt u.a. den Rückblick für 2019. Trotz sich ändernder Bedürfnisse der Gesellschaft werden die Siedlertreffen und weitere Veranstaltungen weiterhin gut besucht. Den vielen freiwilligen Helfern, die die Vereinsaktivitäten und die Nutzung des Vereinsheims überhaupt ermöglichen, dankte Schneider ausdrücklich. Die Siedler folgen ihrer Verantwortung entsprechend den jüngst verkündeten Maßnahmen der Behörden zum Schutz der Bevölkerung vor der Ansteckungsgefahr mit COVID-19: Alle Zusammenkünfte werden bis auf weiteres eingestellt. Das geplante Fischessen und die Siedlertreffen fallen demnach aus.

Bericht über Jahreshauptversammlung mit Wahl des Vorstands und des Beirats im "Oskar-Göb-Heim" am 23. März 2019

Hauptversammlung diskutiert Anliegen der Siedler

Die Parksituation in den Siedlungsstraßen war das bestimmende Thema der Jahreshauptversammlung der Siedlervereinigung Haßfurt e.V. Denn die Mitglieder fühlen sich in ihrer Wohnqualität beeinträchtigt. Zwar hat die Stadt Haßfurt aufgrund der zuvor stellenweise chaotischen Parksituation vor ca. 2 Jahren eine Parkzone eingerichtet. Beschildert ist diese Zone jeweils an den Einfahrten in die Siedlungsviertel, bspw. westlich und östlich der Hofheimer Straße. Genauso wie zuvor werden die nun ausgewiesenen Stellflächen allmorgendlich von Besuchern der hier niedergelassenen Einrichtungen genutzt. 1. Vorsitzender Stephan Schneider berichtete, dass die Heinrich-Thein-Schule die laut Baugesetzbuch vorgeschriebene Anzahl an Parkplätze aufweisen kann. Das Gesetz jedoch stammt aus dem Jahr 1966, als das Einzugsgebiet der Berufsschule wohl dem alten Landkreisgebiet entsprach und nur ein Bruchteil der Schüler ein Auto benutzten. Die Veränderung der Berufswelt und Ausbildungsstruktur bewirkt, dass Lernende aus ganz Unterfranken und darüber hinaus anreisen. Daher klang das Bedauern an, dass der Gesetzgeber keine Verbesserungsnotwendigkeit sieht.

Aufgefallen ist, dass Berufsschülern scheinbar keine Außenbereiche für die Pausen zur Verfügung stehen, als die öffentlichen Flächen vor dem Eingang zur Schule. Während anderswo wenigstens ein paar Bäume oder eine Sitzgruppe in das Umfeld der Schulgebäude integriert wurden, stehen hier die Schüler einfach in Gruppen zusammen.

Siedler für mehr Parkdisziplin

Schule, Lehrkörper und Schüler profitieren davon, dass die Gebäude im Siedlungsgebiet liegen. Denn so stehen Stellplätze auf Straßen zur Verfügung, die eigentlich für die Zufahrt ins Wohngebiet gedacht sind. So ist die Parksituation in Düsseldorfer und Nikolaus-Mölter-Straße aus Sicht der Mitglieder nicht gut gelöst. Schneider wird mit der Berufsschule erneut das Gespräch suchen, ob Parkplätze auf dem Gelände nicht doch effektiver genutzt werden können.

Positiv wurde die "Brötchentaste" für die Parkplätze der Innenstadt bewertet, wofür, so die Meinung der Mitglieder, hier noch mehr Werbung gemacht werden könnte.

Hinderliche Gehsteige

Dass Barrierefreiheit nicht nur Straßenquerungen in der Innenstadt betrifft, wurde hinsichtlich der älter werdenden Bewohner auch auf bestimmte Stellen der Siedlung bezogen, wie zum Beispiel die Gehwege zum Neuen Friedhof, wo die hohen Bordsteine ein Hindernis bilden.

Zuvor wurden die Jahresberichte und der Rückblick für 2018 der Versammlung mitgeteilt. Trotz sich ändernder Bedürfnisse der Gesellschaft werden die Siedlertreffen und weitere Veranstaltungen noch immer gut besucht. Dies kann nur durch viele freiwillige Helfer gemeistert werden, denen Schneider ausdrücklich dankte.

Neuwahl des Vorstands

In der anschließenden Wahl wurden Stephan Schneider als 1. und Jürgen Gerling als 2. Vorsitzender, Kassier Lothar Karg, Schriftführer Marco Feustel sowie 1. und 2. Beisitzer Josef Schramm und Hans Stumpp wiedergewählt. Die Wahl des Beirats schloss sich an.

Den Anwesenden dankte Stephan Schneider für die Teilnahme und die angeregte Diskussion.

Anwesende Vorstandsmitglieder bei JHV 2019
© Siedlervereinigung Haßfurt e.V.
Im Bild (v. l.) Jürgen Gerling, Lothar Karg, Christian Schneider, Richard Kober, Ottmar Müller, Willi Eisenmann, Hans Stumpp, Hermann Karl (kniend), Günther Bald, Sebastian Klein, Oliver Dirschbacher, Stephan Schneider, Heiko Wöber, Marco Feustel, Martin Schrauder, Sebastian Klein, (nicht im Bild: Joseph Schramm, Willi Lindmüller, Otto Stark, Johannes Roß).

Bericht über Jahreshauptversammlung 2017

Siedlervereinigung hat 3. Bürgermeister zum 1. Vorsitzenden

Stephan Schneider, 3. Bürgermeister der Stadt Haßfurt und Kreisrat, wurde in der Jahreshauptversammlung der Siedlervereinigung Haßfurt e.V. zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Heiko Wöber an, der 14 Jahre den Verein geleitet hat. Zuvor gab Heiko Wöber einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Eine Reihe von Veranstaltungen und Angeboten erfahren seit vielen Jahren den Zuspruch der Bevölkerung, trotz der gesellschaftlichen Veränderungen - und damit auch der Bedürfnisse der Wohneigentümer. Dieser Herausforderung will der Verein mit der neuen Leitung begegnen und die Angebote des Vereins erweitern.

Heiko Wöber und Stephan Schneider
© Siedlervereinigung Haßfurt e.V.

Dazu bedarf es freilich zahlreicher freiwilliger Helfer. Diesen dankte Heiko Wöber für ihre Mitarbeit im vergangenen Jahr und würdigte für die Mitarbeit im Vorstand von über 20 Jahren besonders Lothar Karg, Josef Schramm, Hans Stumpp, Hermann Karl und Richard Kober.

In der anschließenden Wahl wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt: 2. Vorsitzender Jürgen Gerling, Kassier Lothar Karg, 1. und 2. Beisitzer Josef Schramm und Hans Stumpp. Neuer Schriftführer ist Marco Feustel. In den Beirat wurden gewählt: Günther Bald, Hermann Karl, Sebastian Klein, Ottmar Müller, Johannes Roß, Christian Schneider, Martin Schrauder, Otto Stark und Heiko Wöber; Kassenprüfer sind Richard Kober und Willi Lindmüller.

Erich Heß, langjähriges ehemaliges Mitglied im Haßfurter Stadtrat und im Kreistag, der dem Wahlausschuss vorstand, wünschte dem Verein und dem neuen 1. Vorstandsvorsitzenden viel Glück und gutes Gelingen.

Bericht über Jahreshauptversammlung 2015

Jahreshauptversammlungen sind stets die Zeit für einen Rückblick. Diesen gab 1. Vorsitzender Heiko Wöber am 21. März 2015. Trotz sich ändernder Bedürfnisse der Gesellschaft gibt es zahlreiche Veranstaltungen und Angebote die noch immer besucht und in Anspruch genommen werden. Um dies auch weiterhin aufrecht zu erhalten, bedarf es freilich zahlreicher freiwilliger Helfer. Diesen dankte Wöber für Ihre Mitarbeit im vergangenen Jahr und würdigte besonders Günther Bald, der nach sechs Jahren als Schriftführer nicht mehr kandidierte.

In der darauffolgenden Wahl wurden die Vorstandsmitglieder für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt: 1. Vorsitzender Heiko Wöber, 2. Vorsitzender Jürgen Gerling, Kassier Lothar Karg, 1. und 2. Beisitzer Hans Stumpp und Josef Schramm. Neuer Schriftführer ist Stephan Schneider.

Die Siedler werden eine Initiative zur Werbung neuer Mitglieder starten. Über Einzelheiten werden die Mitglieder mit einer Beilage der Mai-Ausgabe der Siedlerzeitschrift informiert. Die Gewinner in diesem Wettbewerb sollen mit Preisen ausgezeichnet werden und zwar beim Sommerfest am 11. Juli. Dieses findet wieder mit speziellem Angebot für Kinder am Vereinsheim im Rödersgraben statt.

Siedler üben lebensrettende Maßnahmen ein

Dass sich es gelohnt hat, diesen Kurs zu absolvieren, darüber waren sich alle Teilnehmer des Erste-Hilfe-Kurses im Vereinsheim der Siedlervereinigung Haßfurt e.V. einig. Der Verein wollte seinen Mitgliedern diese Fortbildung zugänglich machen, die für die eigene Sicherheit und im Notfall für die Betroffenen so nützlich ist. Ausbilder Marco Feustel und Rettungsassistent Johannes Roß vom Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Haßberge vermittelten alle wichtigen Verhaltensregeln, wenn jemand durch Beeinträchtigung der Gesundheit oder durch einen Unfall dringend erste Hilfe benötigt.

Jeder weiß, dass Hilfe in den ersten Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes über den Erhalt der Gesundheit maßgeblich entscheiden kann. Was aber ist zu tun? Dazu wurden stabile Seitenlage, Herz-Lungen-Wiederbelebung und auch das Verbinden von Wunden eingeübt und die Bedienung eines öffentlich zugänglichen Defibrillators (AED) vorgeführt. Aufgrund der erfreulich großen Nachfrage soll der Kurs im Herbst für weitere Interessenten erneut angeboten werden.

Bericht über Jahreshauptversammlung 2014

In der Jahreshauptversammlung der Siedlervereinigung Haßfurt e.V. am 28. März gab der 1. Vorsitzende Heiko Wöber einen Rückblick auf die Aktivitäten des letzten Jahres.

Neben dem monatlichen "Siedlertreff" im Vereinsheim boten sich noch viele Möglichkeiten zum gemütlichen Miteinander: Bei den traditionellen Treffen am Dreikönigstag und Faschingsdienstag, bei Wanderungen, einem Ausflug nach Coburg, regelmäßigen Ausflugstouren der Radler und natürlich dem großen Siedlerfest im Juli. Jeweils ein Höhepunkt im Jahr ist die mehrtägige Reise, die 2013 nach Ostfriesland, Wilhelmshafen und auf die Insel Norderney führte. Die Teilnehmer besichtigten die weltberühmte Meyer Werft, den "Park der Gärten" bei Bad Zwischenahn, eine friesische Porzellanmanufaktur, sie erhielten eine Einführung ins Boßeln - ein Mannschaftssport auf Landstraßen - und kehrten zum typischen Tee in eine historische Mühle ein.

Wöber dankte den zahlreichen freiwilligen Helfern, ohne deren Einsatz das Angebot nicht aufrechterhalten werden könne. Besonders würdigte er Hermann Karl, dem seit 1998 die Betreuung und Vermietung des Siedlerheims und zweimal im Jahr die Zubereitung der Schlachtschüssel oblag. Die Verantwortung für diese Aufgaben haben mittlerweile die Vorstandmitglieder Josef Schramm (Wartung des Anwesens) und Lothar Karg (Vermietung) übernommen. Damit können Mitglieder weiterhin das Vereinsheim mit komplett ausgestatteter Küche für Familienfeste mieten. Die Leitung der Radlergruppe behält Karl mit Begeisterung weiter bei.

Geehrte Mitglieder und Vorstand
Im Bild (v. l.): 1. Vorsitzender Heiko Wöber, Gertrud Schneider, Hermann Karl, Reinhilde Gehrig, 2. Vorsitzender Jürgen Gerling und Uwe Stadelmann   © (c) Heiko Wöber
Über fünf Jahre hinweg sorgten Reinhilde Gehrig und Gertrud Schneider für die Bewirtung und gemütliche Atmosphäre beim Siedlertreff und gaben nun zum Jahresende ihre Mitarbeit auf. Auch bei ihnen bedankte sich Heiko Wöber herzlich mit Präsenten. Der Siedlertreff findet auch weiterhin an jedem ersten Donnerstag im Monat im Oskar-Göb-Heim statt und wird von Mitgliedern des Vorstands organisiert.

Die alljährliche Heizölsammelbestellung zu vergünstigten Konditionen für Vereinsmitglieder wurde wieder gerne in Anspruch genommen. Heiko Wöber erinnerte daran, sich für das nächste Jahr rechtzeitig anzumelden.

Die Siedler werden in diesem Jahr ihr Angebot weiter ausbauen: Im Zusammenarbeit mit dem Kreisverband Haßberge des Roten Kreuzes führte der Verein für seine Mitglieder im April einen Erste-Hilfe-Kurs durch. Aufgrund der erfreulich großen Nachfrage soll der Kurs im Herbst für weitere Interessenten erneut angeboten werden. Insbesondere für Mitbürger, die seit ihrer Führerscheinprüfung keinerlei Auffrischung erlebt haben, ist solch ein Kurs sehr wichtig. Anmeldung beim 1. Vorsitzenden Heiko Wöber.

Beim Siedlerfest, das sich wieder zunehmender Besucherzahlen erfreut, wird im Juli wieder ein spezielles Programm für Kinder durch Fachkräfte aus dem Mehrgenerationenhaus geboten und neben Leckerem vom Grill gibt es erstmals eine besondere Spezialität.

Wöber stellte die diesjährige Reise vom 2. bis 6. Juni in den Schwarzwald vor. Sie sieht u.a. den Besuch der folgenden Orte und Sehenswürdigkeiten vor: Stadtrundfahrt und Rundgang in Straßburg mit dem bekannten Münster, Gengenbach, Kirschtortenseminar, Glottertal, schönste Barockkirche im Schwarzwald: St. Peter, Schwarzwälder Panoramastraße, Uhrenstadt Furtwangen, Deutschlands höchste Wasserfälle, Freiburg und Kaiserstuhl.

Nach diesem Rück- und Ausblick nahm die Mitgliederversammlung den Rechenschafts- und Kassenbericht, sowie den Bericht der Revisoren ab. Es folgte die einstimmige Entlastung des Vorstands.

In einem Informationsbeitrag zeigte Uwe Stadelmann vom Energiecenter Haßberge beispielhaft einen Angebotsvergleich von Strom- und Gasversorgern. Beratung können Siedler individuell bei ihm erhalten.

In dem anschließenden Austausch wurde die bereits jetzt prekäre Verkehrs- und Parksituation rund um die Schulen rechts der Hofheimer Straße thematisiert, die sich durch den bevorstehenden Wegfall der Parkflächen des ehemaligen "EZO"-Geländes zunehmend verschärfen dürfte. Lediglich einen geringen Teil des Stellplatzbedarfs stellen die Schulen zur Verfügung. Den größeren Teil der abgestellten PKW müssen die Siedlungsstraßen aufnehmen. Die Vorstandschaft wird sich daher um Einsicht in Planung des Berufsschul-Neubaus bemühen und vielleicht selbst Vorschläge zur Schaffung weiterer Stellflächen entwickeln.

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