Giersch - Grün, wild und äußerst genießbar. Kräuter aus Wald und Wiese bringen Farbe und Aroma auf den Tisch.

Giersch
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Giersch beispielsweise ist eine ausdauernde Pflanze aus der Familie der Doldengewächse, beheimatet in Europa und Asien. Er wächst in feuchten Wäldern, Hecken und Gärten. Schon die Römer schätzten ihn in der Wildpflanzenküche. Er wurde einst als Gemüse kultiviert, bevor er vom Spinat verdrängt wurde.

Bei Gartenbesitzern aber gilt er heute oft als lästiges Unkraut, dass nur schwer wieder los zu werden ist. Die 50-90 cm hohe unterirdisch ausläufertreibende Pflanze mit weißen Blüten (Juni-Juli) ist äußerst widerstandsfähig. Typisch sind die 3x3 gefiederten Blätter. Konkurrenzschwache Pflanzen werden innerhalb kurzer Zeit überwuchert.

Sie können ihn aber ganz gut im Zaum halten, wenn Sie ihn kulinarisch oder zu Heilzwecken verwenden. So bleibt immerhin die Samenbildung aus.
Die jungen, zarten und hellgrünen Blätter eignen sich für Salate. Die späteren, dunkelgrünen und härteren dagegen bieten sich blanchiert für Aufläufe, Kuchen, Quiche und Souffles an.

Zur Bekämpfung oder Verwendung erhalten Sie ein Merkblatt in Ihrer Siedlergemeinschaft.

Bei weiteren Fragen rund um den Garten stehen Ihnen Ihre Gartenberater/-innen zur Verfügung.

(SNW)

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