
Aktuelle Nachrichten


Gartenberatung

Verbraucherinformationen

Presse

Verbandszeitschrift u.a.

Suche
Ein gelungener Ausflug nach Augsburg - Siedlervereinigung unterwegs
Augsburg, 21.06.2025 - Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen unternahm die Siedlervereinigung am vergangenen Samstag einen Ausflug nach Augsburg. Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich frühmorgens mit dem Bus auf den Weg in die geschichtsträchtige Fuggerstadt.
Unterwegs wurde ein Kaffeepause eingelegt mit selbstgebackenen Kuchen und Brotzeit!
Nach der Ankunft erwartete die Gruppe zunächst eine informative Stadtführung durch Augsburgs Altstadt. Trotz der großen Hitze ließen sich die Ausflügler nicht davon abhalten, die Sehenswürdigkeiten und historischen Plätze der Stadt kennenzulernen. Anschließend blieb genügend freie Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden - ob bei einem kühlen Getränk im Straßencafé oder einem Bummel durch die Gassen.
Am Nachmittag stand ein Besuch im Museum der berühmten Augsburger Puppenkiste auf dem Programm. Auch wenn das Museum nicht allzu groß war, zeigte es eindrucksvoll die Geschichte des traditionsreichen Marionettentheaters. Besonders beliebt waren die Ausstellungsstücke rund um bekannte Figuren wie Jim Knopf und Urmel aus dem Eis, die viele aus Kindheitstagen kennen.
Auf dem Heimweg wurde noch ein Zwischenstop in der Nähe von Rothenburg eingelegt. In einem gemütlichen Landgasthaus ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Tag bei gutem Essen und angenehmer Atmosphäre ausklingen.
Der Ausflug war für alle Beteiligten ein schöner, abwechslungsreicher Tag voller Eindrücke - und ein gelungenes Gemeinschaftserlebnis für die Mitglieder der Siedlervereinigung Kitzingen.
Bericht: Stellv. Vorsitzende Carmen Jensen
Juli 2025
Der gemeinnützige Verband Wohneigentum rückt mit einer Online-Umfrage ein Thema in den Blick, das in den aktuellen wohnungspolitischen Diskussionen wenig beachtet wird: Welche Bedeutung hat Wohneigentum heute für die Menschen?
Beim Wohneigentum geht es nicht nur um das Dach über dem Kopf und Quadratmeterzahlen, sondern auch um emotionale Bindungen, um gute Nachbarschaft, mögliche Belastungen - und vieles mehr. Mit einer Online-Umfrage nimmt der gemeinnützige Verband Wohneigentum einen Aspekt in den Blick, der in der öffentlichen Debatte über Wohnraum und Wohneigentum bislang wenig vorkommt: Welche Gedanken und Gefühle bewegen Menschen mit Eigenheim oder eigener Wohnung in Bezug auf ihr Zuhause?
!!! Machen Sie mit!
Die Teilnahme an der Umfrage dauert nur ein wenige Minuten und ist möglich bis zum 31. August. Wir freuen uns auf Ihre Antworten.
Wie fühlt es sich an, in den eigenen vier Wänden zu leben? Überwiegt die Freude über Unabhängigkeit und Gestaltungsmöglichkeiten, den eigenen Garten oder die finanzielle Absicherung im Alter? Oder sorgen die steigenden regulatorischen Anforderungen und Kosten für Ängste und ein Gefühl der Überforderung? Hat sich die eigene Einstellung zum Eigentum vielleicht sogar in den letzten Jahren verändert? Auf was haben Sie verzichtet, um sich den Haustraum erfüllen zu können? Fühlen Sie sich in Ihrer Nachbarschaft verwurzelt? Dies und mehr möchten wir in unserer Online-Umfrage von Ihnen erfahren.
Regelmäßig zeigen Studien, dass Wohneigentum die beliebteste Wohnform in Deutschland ist. Und das trotz wachsender Lasten: steigende Kosten für Bau, Sanierung und Energie, zunehmende bürokratische Auflagen und politische Vorgaben, Extremwetter, das Häuser gefährdet. Für viele Menschen stellt sich die Frage, ob sie sich ihr Zuhause in Zukunft noch leisten können und ob sie es schaffen, ihr Eigentum an die Herausforderungen der Zukunft anzupassen. Schlimmstenfalls wird ein Lebensprojekt zur Belastungsprobe - emotional, finanziell, organisatorisch.
Die privaten Eigentümer und Eigentümerinnen sind eine wichtige Säule des vielfältigen deutschen Wohnungsmarkts. Ihre Meinung ist wertvoll - nicht nur für uns. Das Wissen um die Verfasstheit von Eigentümer*innen ist elementar: Wo liegen konkrete Bedarfe, wo gibt es Ungleichgewichte, wo ist konkrete Entlastung oder Unterstützung gefragt? Mit Ihrer Teilnahme helfen sie uns, Ihre Anliegen in der Politik zu formulieren und stärken die Interessen all jener, die für ihr Zuhause einstehen
Katrin Ahmerkamp/Geraldine Fahle
Die Daten werden anonymisiert erhoben und nur für den Zweck der Auswertung gespeichert.
Geräteverleih über Gerätewart Siegfried Bohn -Am Goldberg 48 -
Tel. 09321-9299555 oder über E-Mail: siedlervereinigung@kitzingen.info
Bonn/Berlin, 08.07.2025 - Der gemeinnützige Verband Wohneigentum begrüßt die Nachbesserung beim § 246e BauGB als "Durchbruch für selbstnutzende Eigentümer und Eigentümerinnen" und spricht sich für eine Zustimmungsfiktion aus.
Gesetzesentwurf überarbeitet
Im neuen Entwurf des Gesetzes zur Beschleunigung des Wohnungsbaus hat das Bundesbauministerium eine zentrale Forderung des Verbands Wohneigentum aufgegriffen: Die sogenannte Experimentierklausel (§ 246e BauGB) soll künftig ohne Mindestanzahl an Wohneinheiten gelten. Damit können künftig auch kleinere bauliche Maßnahmen - etwa der Anbau einer Einliegerwohnung oder die Umnutzung eines Nebengebäudes - rechtssicher zügiger ermöglicht werden.
"Das ist ein echter Fortschritt - insbesondere für Eigentümer*innen, die für Kinder, Eltern oder Pflegekräfte auf dem eigenen Grundstück Wohnraum schaffen möchten", erklärt Verena Örenbas, Bundesgeschäftsführerin des Eigentümerverbands. "Kleinteilige Nachverdichtung wird damit rechtlich einfacher und unbürokratischer möglich." Diese Flexibilität ermögliche sowohl die Schaffung neuen Wohnraums als auch die Anpassung bestehender Gebäude an veränderte Lebenssituationen - etwa im Alter oder bei Pflegebedarf.
Kommunen sind gefordert
Zeitlich befristet bis zum 31. Dezember 2030 erlaubt § 246e BauGB künftig Abweichungen vom bestehenden Bauplanungsrecht - vorausgesetzt, die zuständige Gemeinde stimmt dem Vorhaben zu. "Damit dieses Zeitfenster genutzt werden kann, ist jetzt das Mitziehen der Kommunen gefordert", so Örenbas. Der Verband warnt: Ohne klare gesetzliche Fristen, ohne Rechtsanspruch und ohne Begründungspflicht der Gemeinde bestehe das Risiko, dass sinnvolle Vorhaben abgelehnt oder verzögert würden.
Für eine Zustimmungsfiktion
Der Verband Wohneigentum e.V. fordert daher eine Zustimmungsfiktion nach dem Vorbild des § 36 Abs. 2 BauGB - Wenn eine Gemeinde nicht innerhalb einer bestimmten Frist entscheidet, gilt die Zustimmung als erteilt. "Nur so entsteht die Planungs- und Investitionssicherheit, die viele Eigentümer*innen dringend brauchen", betont Örenbas.
Eigentum als Teil der Lösung
Selbstnutzende Eigentümerinnen und Eigentümer leisten seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumversorgung - durch Pflege des Bestands, nachhaltige Nutzung von Flächen und generationsübergreifendes Bauen. Der geänderte Gesetzentwurf erkennt diesen Beitrag erstmals in einem zentralen Planungsinstrument an.
"Familiennah, nachhaltig, unkompliziert - so muss Wohnungsbau auch funktionieren", fasst Örenbas zusammen. "Jetzt kommt es darauf an, dass diese neue Chance auf allen Ebenen genutzt wird."
Presse-Kontakt:
Katrin Ahmerkamp, Pressesprecherin
Oberer Lindweg 2 - 53129 Bonn
Telefon: 0228 60468-20
E-Mail: presse@verband-wohneigentum.de
Für Mitglieder, die die Online-Ausgabe Mitgliederzeitschrift "Familienheim und Garten" als E-Paper erhalten möchten, bitte Eingabe der Mitgliedsdaten auf der Internetseite des FuG-Verlags www.FuG-Verlag.de/epaper
Das Mitgliedermagazin des Verbands Wohneigentum erscheint im 77. Jahrgang monatlich bundesweit. Der Ratgeber rund um Haus- und Gartenthemen und aktuellen Themen aus dem Verband Wohneigentum hat eine Auflage von 303.978 Exemplaren (IVW 2/24).
Zu unserer aktuellen Ausgabe:
Die Themen:
Informationen rund um den Verband Wohneigentum
Aktuelles, Recht und Steuern zum Eigenheim und zur Eigentumswohnung
Beratung und Tipps zum Gärtnern
Praxishilfe zum Renovieren und Sanieren
Ratgeber zum Bauen und Einrichten
Weitere Infos zu unserem Mitgliedermagazin:
Kontakt zur Redaktion
Familienheim und Garten GmbH
Oberer Lindweg 2
53129 Bonn
Tel.: 0228 604680
Fax.: 0228 6046830
Verlag@FuG-Verlag.de